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TOS 1.18 Ganz neue Dimensionen


Arena

Review: Matthias Weber
Statistik: Elisabeth Leidenfrost

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 3045,6
Die Enterprise wird zum Föderationsaußenposten auf Cestus III gerufen. Kirk soll mit einigen taktischen Offizieren herunterbeamen. Da der Commodore von Cestus III berühmt für seine Gastfreundschaft ist, folgt Kirk der Einladung gerne. Als Kirk, Spock, McCoy, Lt. Kelowitz, Fähnrich O'Herlihy und Lt. Lang auf den Planeten beamen, müssen sie feststellen, dass die Station angegriffen und fast vollständig zerstört worden ist. Seit dem Angriff scheinen schon einige Stunden vergangen zu sein. Der Funkspruch, den die Enterprise empfangen hat, war offenbar gefälscht, um sie in eine Falle zu locken. Das Außenteam sucht nach Überlebenden und findet einen verletzten Lieutenant. Plötzlich werden die Männer mit Sprengladungen angegriffen. Während die anderen in den Trümmern der Station in Deckung gehen, wird O'Herlihy durch eine unbekannte Technik entmaterialisiert.
Das Außenteam kann nicht auf die Enterprise zurückbeamen, da diese von einem fremden Schiff angegriffen wird. Sulu musste die Schutzschilde aktivieren, wodurch beamen unmöglich wurde. Weder Phaserfeuer noch Photonentorpedos konnten dem fremden Schiff etwas anhaben. Kirk befiehlt Sulu, mit der Enterprise den Orbit zu verlassen und das Schiff in Sicherheit zu bringen.
Inzwischen versucht der Captain zum ehemaligen Waffenarsenal der Station vorzudringen, in der Hoffnung dort etwas zu finden, mit dem man sich gegen den Angreifer, der sich vermutlich hinter einem Hügel versteckt, zur Wehr setzen kann. Kirk schafft den Weg zum Arsenal mit einigen Schwierigkeiten. Kurze Zeit später stößt Spock zu ihm. Gerade noch rechtzeitig bemerken die beiden, dass die fremden Angreifer den Tricorder von Spock angepeilt haben. Spock wirft ihn weg, kurze Zeit später explodiert genau dort wo er landet eine Sprengladung. Offenbar hat man es mit hochintelligenten Wesen zu tun. Kirk findet einen Granatwerfer und feuert eine Ladung ab. Dadurch hört der Beschuss des Außenteams endlich auf. Nun meldet sich auch die Enterprise wieder. Das fremde Schiff hat abgedreht. Kirk lässt sich und das Außenteam sofort raufbeamen. Zurück bleibt ein Rettungsteam, das weiter nach Überlebenden suchen soll.
Die Enterprise nimmt sofort die Verfolgung des fremden Schiffes auf. Kirk befragt in der Krankenstation den überlebenden Lieutenant. Er berichtet von dem Angriff und bestätigt die Vermutung, dass die Station keinen Funkspruch an die Enterprise abgesetzt hat. Kirk ist der Meinung, dass es sich bei dem Angriff der Fremden um eine beginnende Invasion handeln könnte. Er möchte das fremde Schiff zerstören, bevor es seine Heimatwelt erreicht hat.

Doch die Versuche das flüchtende Schiff einzuholen sind nicht von Erfolg gekrönt. Die Unbekannten halten immer den gleichen Abstand, egal wie schnell die Enterprise fliegt. Plötzlich jedoch stoppt das fremde Schiff. Auch die Enterprise kann nicht mehr weiterfliegen und hat keine Energie mehr. Auf dem Schirm erscheint die Botschaft einer fremden Rasse, der Metronen. Sie haben bemerkt, dass sich die beiden Schiffe bekämpfen und wollen nun den Konflikt auf ihre Art beenden. Die beiden Kommandanten der Schiffe werden auf einen fremden Planeten versetzt, wo sie ihren Konflikt auf kriegerische Weise beilegen können. Der, der den anderen tötet, darf mit seiner Crew weiterfliegen, das Schiff des Verlierers wird zerstört. Ferner weisen die Metronen darauf hin, dass es auf dem fremden Planeten genügend Waffen gibt, mit denen man den anderen töten kann.
Außerdem werden Aufzeichnungsgeräte bereitgestellt, um andere Völker vor solchen Auseinandersetzungen zu warnen. Die Aufzeichnungsgeräte dokumentieren den gesamten Kampf.
Plötzlich findet sich Kirk auf einem wüstenartigen Planeten mit vielen Felsen wieder. Ihm gegenüber steht ein Gorn, ein reptilienartiges Wesen, das allerdings auf zwei Beinen geht. Der Gorn hat zwar große Kraft, ist aber nicht sehr beweglich und auch nicht sehr schnell. Kirk ist ihm im Kampf zunächst unterlegen, kann jedoch davonlaufen und in Ruhe eine Strategie ausdenken. Dabei versucht der Captain auf dem Planeten die Waffen zu finden, von denen die Metronen gesprochen haben. Der Gorn baut inzwischen eine Falle für Kirk auf, außerdem haut er sich aus Stein eine Art Pickel, mit dem er seinen menschlichen Kontrahenten töten will.
Kirk findet unterdessen keine Waffen, nur scheinbar unbedeutende Mineralien wie Schwefel oder Kohle. Außerdem sieht er noch eine Unmenge an Diamanten. Nach einem misslungenen Versuch, den Gorn mit einem Felsbrocken zu erschlagen, wird Kirk immer erschöpfter vom ständigen Davonlaufen. Er spricht in das Aufnahmegerät, das er von den Metronen bekommen hat und ahnt nicht, dass der Gorn alles mithört. Schließlich hat der Captain eine Idee. Aus den vorhandenen Mineralien lässt sich Schwarzpulver herstellen. Ein herumliegendes Bambusrohr benutzt er als eine Art Kanone.

Die Metronen gestatten inzwischen der Besatzung der Enterprise das Verfolgen des Kampfes auf dem Planeten. Da Kirk zu verlieren scheint, soll die Crew dadurch Gelegenheit haben, sich auf ihr Schicksal vorzubereiten.

Inzwischen nimmt der Gorn mit Kirk Kontakt auf. Erstaunlicherweise spricht er die menschliche Sprache. Weil er Kirk nicht mehr hinterherlaufen möchte, soll dieser einsehen, dass er verloren hat. Dabei erfährt Kirk auch, dass die Gorn den Außenposten auf Cestus III nur deswegen angegriffen haben, weil sie Ansprüche auf den Planeten anmelden wollten. Sie waren der Überzeugung, die Föderation würde eine Invasion in ihren Raumsektor planen.

Spock zieht auf der Enterprise in Erwägung, dass der Gorn Recht haben könnte, da man sehr wenig über diesen Sektor der Galaxie wisse.

Kirk ist inzwischen fast fertig mit seiner Kanone. Die harten Diamanten benutzt er als Geschosse und das eilig zusammengemixte Schwarzpulver als Treibladung. Gerade als der Gorn auftaucht ist er fertig, schießt und trifft auch. Der Reptilienartige lebt noch und Kirk könnte ihn jetzt umbringen. Er tut es aber nicht und rechtfertigt sein Handeln damit, das der Gorn ja auch nur seine Spezies mit dem Angriff auf Cestus III vor einer vermeintlichen Invasion schützen wollte. Der Gorn verschwindet und ein Metron erscheint. Er ist erstaunt von Kirks Reaktion, denn Gnade gegenüber dem besiegten Feind hatte er eigentlich nicht erwartet. Er meint, dass die Menschheit sich positiv entwickeln könne und lässt Kirk über das Schicksal der Gorn entscheiden. Dieser lässt sie leben. Der Metron bringt Kirk zurück auf sein Schiff und die Enterprise fliegt zurück nach Cestus III.




Bewertung

"Ganz neue Dimensionen" ist der erste Beitrag des wichtigsten Autoren und Produzenten der Originalserie, Gene L. Coon. Er war insgesamt an 13 verschiedenen TOS-Episoden beteiligt. Unter anderem an so wichtigen, wie 1.25: Horta rettet ihre Kinder. Coon hat in seine Drehbücher fast immer eine bestimmte Aussage eingebaut, eine Art Moral der Geschichte. In dieser Folge hat er eines seiner Lieblingsthemen beleuchtet, nämlich Vorurteile gegenüber anderen Spezies und Gewaltausbrüche, die oft nur aus der Unkenntnis des oder der Unbekannten resultieren. Sowohl die Menschen als auch die Gorn kommen sehr schnell zu einem Urteil über die Gegenseite. Die Gorn bemerken die Föderationskolonie auf dem Planeten und halten sie prompt für den Vorboten einer Invasion. Um ihren Raumsektor zu verteidigen, greifen sie die Kolonie an und bringen fast alle Bewohner um. Als die Menschen die Katastrophe gesehen haben, gehen sie ihrerseits von einer Invasion der Gorn aus. Aus diesem Missverständnis hätte sehr leicht ein Krieg entstehen können, denn wenn der Enterprise die Vernichtung des Gornschiffes gelungen wäre, hätte sich die Spirale der Gewalt schon fast nicht mehr stoppen lassen.
Das Ende, als sich die Gorn als gar nicht so feindseilg entpuppen und Kirk beschließt, den Gorn-Captain nicht zu töten, kommt zwar überraschend, ist allerdings bei näherer Betrachtung typisch für Star Trek. Schon zuvor wurde die Botschaft vermittelt, dass man sich bei fremden Spezies nicht auf den ersten Eindruck verlassen und Vorurteile besser gar nicht haben sollte. Das Ende der Folge fügt sich so gut in den hohen moralischen Anspruch von Star Trek ein und hebt die Folge über den Durchschnitt.
Allerdings wären wir dann auch schon bei einem der größten Probleme der Episode. TOS wird oft der nicht ganz unberechtigte Vorwurf gemacht, dass die einzelnen Folgen nicht zusammenhängen und auf frühere Ereignisse in der Serie nur sehr selten Bezug genommen wird. Dabei werden auch Möglichkeiten für die Charaktere verschenkt, sich nachvollziehbar weiterzuentwickeln. Bestes Beispiel, dass eine solche Weiterentwicklung fehlt, ist Kirk in dieser Folge. Bereits in Folgen wie 1.10: Pokerspiele hat er die gleiche Lektion erhalten, die er hier noch einmal lernen muss.
Die geplante Vernichtung des Gornschiffs ist sicherlich noch im Rahmen des Vertretbaren gewesen, schließlich haben die Aliens ja zuerst geschossen und scheinbar wie Aggressoren gehandelt. Trotzdem scheint Kirks Plan etwas voreilig, denn er müsste eigentlich wissen, dass man in einer solchen Situation zuerst einmal nachfragen sollte, bevor man blindlings einen Krieg riskiert. Spock weist ihn sogar extra noch darauf hin, allerdings erfolglos.

Die andere große Schwachstelle der Handlung ist der Kampf zwischen Kirk und dem Gorn. Diese Auseinandersetzung wird fast über die halbe Folge hingezogen. Autor Coon verbirgt damit die Tatsache, dass die Geschichte zu kurz für die 45 Minuten ist, ein Problem, dass wir von der Originalserie schon hinlänglich kennen. Die Jagd des Gorn auf Kirk wurde in den Vasquez-Felsen gedreht. Die gelungenen Außenaufnahmen und die recht interessante und abwechslungreiche Inszenierung sind der Grund, dass dieser Teil der Folge mit dem langgezogenen Kampf der beiden Kapitäne nicht mit einem schlafenden Zuschauer endet. Trotzdem geht dadurch einiges an Schwung verloren und die Spannung lässt nach, da der Ausgang des Kampfes von vornherein klar ist.

Die drei wichtigsten Charaktere, nämlich Kirk, Spock und McCoy, sind dieses Mal in ihren typischen Rollen zu beobachten. Der Captain darf mal wieder ein Abenteuer durchleben, das Mut, Tapferkeit und Draufgängertum erfordert. Zwar handelt er zunächst unüberlegt, kann dies aber im Kampf gegen den Gorn wiedergutmachen und zum Schluss sammelt Kirk eindeutig Sympathiepunkte, als er den Gorn verschont.
Spock ist hier sozusagen als der friedliebende Gegenpol von Kirk zu sehen. Er möchte das Gornschiff nicht angreifen, sondern zunächst einmal die Hintergründe des Angriffes auf die Föderationsbasis erfahren, was sich letztendlich ja auch als intelligentere Vorgehensweise erweist. Außerdem denkt er schon wieder einen Schritt weiter als Kirk, indem er von Anfang an auch eine andere Möglichkeit als eine Invasion in Betracht zieht.
Auch Dr. McCoy hat wieder seine typische Rolle. Er darf einige seiner typischen spitzen Kommentare abgeben und - natürlich emotional und unlogisch - an Spock herumkritisieren, da dieser tatenlos zusieht, wie Kirk mit dem Gorn kämpft, obwohl er genau weiß, dass Spock gar nichts unternehmen kann.
Sulu hat hier eine relativ große Rolle. Er muss das Schiff befehligen, als Kirk und Spock auf Cestus III sind. Seltsam ist nur, warum nicht Scotty als ranghöchster Offizier das Kommando übernimmt. Eine Begründung wird jedenfalls nicht angeboten.
Uhura hat eine wenig dankbare Rolle. Als Kirk plötzlich verschwindet, darf sie mal wieder in typischer TOS-Manier als einzige hysterisch kreischen. Völlig überflüssig aus heutiger Sicht.

Letztendlich bleibt auch die Frage offen, wieso die Gorn die Enterprise mit gefälschten Funksprüchen nach Cestus III gelockt haben und warum sie eigentlich so ein Interesse an den Taktikern hatten. Fragen, auf die keine vernünftige Antwort gegeben wird. Immerhin bleibt Raum für die Phantasie der Zuschauer.

Das Aufzeichnungsgerät, dass Kirk von den Metronen bekommt, wird hier wie ein Logbuch benutzt, was eine gute Idee von Gene L. Coon war, da Kirk sonst ja niemandem gehabt hätte, dem er seine Gedanken mitteilen konnte.

Die TNG-Folge 1.05: Der Wächter weist in der Grundidee erstaunliche Ähnlichkeit mit dieser Episode auf. Auch die Picard-Enterprise verfolgt ein fremdes Schiff (allerdings ist der Grund ein gestohlener Energieumwandler und kein Massaker). Sie wird ebenfalls durch eine fremde Macht total lahmgelegt. Danach unterscheiden sich die Geschichten allerdings. In der TNG-Folge beamen ein Ferengi- und ein Enterprise-Außenteam auf den Planeten, welcher der Ursprung der fremden Macht ist. Dort müssen sie sich den Prüfungen des Wächters unterziehen, der die beiden Schiffe festhält. Beide Male legt der Vertreter der fremden Macht am Ende die Entscheidung über den Feind in die Hände des Föderationsvertreters (hier Kirk, dort Riker).

Zum ersten Mal wird in dieser Folge das Problem erwähnt, dass man bei aktivierten Schutzschilden nicht beamen kann. Das sollte die Techniker in allen späteren Star Trek-Serien und Filmen noch beschäftigen. Geschickterweise kann es aber hin und wieder durch reichlich Technobabble umgangen werden.

Grant Woods hat in dieser Folge seinen zweiten Auftritt als Lieutenant Commander Kelowitz. Er taucht noch einmal in Folge 1.24: Falsche Paradiese in dieser Rolle auf.
Den ersten von zwei Auftritten hat dagegen Sean Kenney in der Rolle von Lieutenant DePaul.
Sowohl Gene L. Coon auf der Autorenseite, als auch Joseph Pevney als Regisseur feiern in dieser Folge ihre Premiere. Mit 13 Drehbüchern beziehungsweise 14 inszenierten Folgen gehören sie in der Originalserie zu den wichtigsten Vertretern ihres Stabes.

Die im Auftrag von Sat.1 erstellte deutsche Version enthält alle Originalszenen und hat eine Synchronisation, an der es wenig auszusetzen gibt. Lediglich die Tatsache, dass Kirk McCoy in der allerersten Szene seltsamerweise mit Sie anredet, erscheint merkwürdig. Ein anderes Synchronisationsproblem ist, dass ein und dieselben Begriffe in verschiedenen Folgen oft anders übersetzt werden. So heißen die Schutzschilde dieses Mal Abwehrschirme.
Ein Übersetzungsproblem, das auch in den späteren Serien noch oft auftauchen sollte, tritt hier erstmals auf. Spock bezeichnet den Gorn als "not human", was im Deutschen mit "nicht humanoid" übersetzt wurde. Besser wäre hier aber "nicht menschlich" oder "außerirdisch" als Übersetzung gewesen, denn "humanoid" heißt eigentlich nur "menschenähnlich" und das sind fast alle Spezies, die in Star Trek auftauchen. Später sagt Kirk dann auch prompt, dass er einem humanoiden Echsenwesen gegenüber stehe. Die falsche bzw. ungenaue Übersetzung von "not human" führte auch in den Nachfolgeserien immer wieder zu Verwirrung. So werden beispielsweise Klingonen, Cardassianer oder Romulaner in der einen Folge als humanoid, in einer anderen als nicht humanoid eingestuft. Im Original ist natürlich gemeint, dass die Rassen zwar nicht menschlich (also "not human"), aber durchaus menschenähnlich (also "humanoid") sind.
Die Sat.1-Version wurde unverändert für die DVD übernommen.

Die Folge ist an sich recht spannend. Allerdings lässt diese während des Kampfes zwischen Kirk und dem Gorn, wie gesagt, etwas nach. Letztendlich reicht das für eine befriedigende Bewertung.
Die Special Effects sind ebenfalls in Ordnung. Man darf sowohl die Phaser als auch die Torpedoeffekte bewundern. Leider ist das Gornschiff nicht zu sehen. Die Außenkulissen der Cestus III-Station machen hingegen einen relativ großzügigen Eindruck. Das Gorn-Kostüm, das oft als lächerlich bezeichnet wurde, war für damalige Verhältnisse angemessen und ist heute unter Star Trek-Fans längst Kult. Immerhin unterscheidet sich der Außerirdische dadurch deutlich von den Menschen, was ja sonst nicht immer der Fall ist. Insgesamt gibt es auch für die Effekte 4 Punkte.
Die Handlung hat einen guten Ansatz, ist an manchen Stellen allerdings etwas langatmig geraten. Zusammen mit der Tatsache, dass Kirk & Co. die die Botschaft eigentlich schon bekannt war, ergibt dies ebenfalls recht durchschnittliche 4 Punkte für die Handlung, womit die Endnote relativ leicht zu errechnen ist.

Spannung: 4 SFX: 4 Handlung: 4 Gesamt: 4
Zusammenhänge

Grant Woods war als Lieutenant Commader Kelowitz bereits in 1.16: Notlandung auf Galileo VII zu sehen. Er wird einen weiteren Auftritt in 1.24: Falsche Paradiese haben.

Sean Kenney sahen wir schon einmal als gelähmten Captain Pike in der Doppelfolge 1.11/1.12: Talos IV-Tabu. Einen weiteren Auftritt als Lt. DePaul wird er in der Folge 1.23: Krieg der Computer haben.

Gary Coombs, einer der Darsteller des Gorn, werden wir in 1.26: Kampf um Organia als klingonische Wache wiedersehen.

Ted Cassidy hat hier seinen letzten Auftritt in TOS. Er spielte in 1.07: Der alte Traum den Androiden Ruk und synchronisierte Balok in der Folge 1.10: Pokerspiele.

Jerry Ayres werden wir noch einmal als Ensign Rizzo sehen und zwar in der Folge 2.13: Tödliche Wolken.

Das Drehbuch zu dieser Folge stammt vom wichtigsten Autoren der Originalserie, Gene L. Coon. Es ist sein erster Beitrag für die Serie. Außer "Ganz neue Dimensionen" schrieb Coon folgende Episoden:

Mit 14 inszenierten Folgen ist Regisseur Joseph Pevney der zweitwichtigste Regisseur der Originalserie. Außer "Ganz neue Dimensionen" inszenierte er:

Die Außendrehs dieser Episode entstanden bei den Vasquez-Felsen, welche bereits in 1.15: Landurlaub als Drehort genutzt wurden. Wir werden sie erneut sehen in

Kleine TOS-Statstik
1. zerrissene Shirts von Kirk: 0
Nicht einmal ein Kampf auf Leben und Tod kann diesmal Kirks Shirt etwas anhaben.

Aber:
Kirk zerreißt seine Hose, um den Stoff als Lunte zu verwenden.
2. Anwendungen von Spocks Nackengriff: 0
Kirk kann weder das Herz des Gorn noch das einer schönen Frau erobern.
3. Spocks "Faszinierend": 0 mal
Spock fasziniert hier nichts.
4a. Spocks "logisch": 1 mal
Kirks Waffenbau wird von Spock schlichtweg als faszinierend bezeichnet.
4b. Spocks "unlogisch": 0 mal
Spock findet diesmal nichts logisch.

Das fällt sogar Dr. McCoy auf. Er wirft Spock vor, doch sonst ständig von Logik zu sprechen, und Logik könne man jetzt gut brauchen.
5. McCoys: "Ich bin Arzt und kein...": 0 mal
McCoy darf seinen berühmten Satz nicht sagen.
6. McCoys: "Er ist tot, Jim." und Variationen: 0 mal
Alle leben noch, Jim.
7. tote Rothemden: 0
McCoy ist sprachlos, als sich Crewman O'Herlihy vor seinen Augen auflöst.
8. hysterisch kreischende Frauen: 1
Rothemd O'Herlihy wird entmaterialisiert.
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Ausdruck vom: 21. 11. 2024
Stand des Reviews: 15. 11. 2024
URL: http://www.startrek-index.de/tv/tos1_18.htm