Episodenbeschreibung
Sternzeit: 1312,4
Die Enterprise fliegt zum Rand der Galaxie. Dort trifft sie auf eine alte
Unfallboje der S.S Valiant, die vor 200 Jahren den Versuch gestartet hatte, die
Galaxie zu verlassen. Man wartet darauf, dass man in die Reichweite der Boje kommt,
um sie bergen zu können. In der Zwischenzeit vertreiben sich Spock und Kirk die
Zeit mit einem Schachspiel. Als man am Ziel ist, beamt man die Boje an Bord
und Spock untersucht die alten Aufzeichnungen. Er kann daraus einige
Informationen bergen. Offenbar geriet das Schiff bei dem Versuch die Galaxie zu
verlassen in ein Kraftfeld unbekannter Art, wurde schwer beschädigt und der Captain
befahl anscheinend die Selbstzerstörung. Außerdem scheinen die Ereignisse
irgendetwas mit ESP zu tun zu haben.
Dr. Dehner, die neue Psychiaterin, erklärt, dass ESP ein Wert für übersinnliche
Kräfte der Menschen ist, manche haben einen hohen und sind damit
übersinnlicher und manche haben einen eher niedrigen ESP-Wert.
Dr. Dehner ist an den Reaktionen der Crew in Extremsituationen interessiert. Gary
Mitchell, ein alter Freund von Kirk, der am Steuer der Enterprise dient, macht einen
Annäherungsversuch, blitzt bei Dehner jedoch ab.
Kirk beschließt, den Versuch der Valiant zu wiederholen und die Galaxie zu
verlassen. Als die Enterprise den Rand erreicht, gerät sie in das gleiche seltsame
Energiefeld und wird ähnlich schwer beschädigt, wie die Valiant vor 200 Jahren. Der
Warpantrieb fällt komplett aus. Außerdem werden Mitchell und Dehner von einem
Energiestoß getroffen. Dr. Piper untersucht die beiden; sie sind soweit in Ordnung,
stehen aber unter Schock; außerdem glitzern Mitchells Augen silbrig. Kirk befiehlt
den Kurs wieder umzukehren.
Die Enterprise kann nun nur noch mit Impulskraft fliegen. Dr. Dehner erholt sich
schnell wieder, Mitchells Augen bleiben jedoch unverändert, er wird in der
Krankenstation gründlich untersucht, allerdings ohne schlüssiges Ergebnis. Spock
stellt fest, dass alle von diesem Phänomän betroffenen Personen außergewöhnlich
hohe ESP-Werte haben und Mitchell sogar den höchsten.
Inzwischen besucht Kirk seinen alten Freund Gary auf der Krankenstation. Die beiden
unterhalten sich über alte Zeiten und er scheint bis auf seine Augen wieder
vollkommen normal zu sein, doch als Kirk gehen will, sagt Mitchell man solle ihn bloß
gut behandeln, sonst würde es ihnen schlecht ergehen.
Spock, der Mitchell über einen Monitor beobachtet, stellt fest, dass dieser
inzwischen mit einer rasanten Geschwindigkeit lesen kann. Als Dr. Dehner Mitchell
besucht, um ihn zu untersuchen, stellt sie fest, dass Mitchell sich auch alles
merken kann was er gelesen hat. Außerdem demonstriert er ihr, dass er seine
Körperfunktionen selbst steuern kann. Er reduziert seine Körperfunktionen
soweit, dass er für kurze Zeit sogar klinisch tot ist.
Lt. Kelso weist er auf einen Defekt im Impulstriebwerk des Schiffes hin, den dieser
übersehen hat. Als Dr. Dehner ihn fragt woher er das weiß, antwortet Mitchell, dass
das Bild des Schadens noch in dessen Gehirn war. Kelso stellt fest, dass er
tatsächlich Recht hatte.
Kirk hört sich die Meinungen der Offiziere an. Sulu hat errechnet, dass Mitchells
Fähigkeiten geometrisch wachsen. Während Dr. Dehner der Meinung ist, dass er keine
Gefahr darstellt, kann Scotty berichten, dass Mitchell im Maschinenraum ein
ziemliches Durcheinander verursacht hat, als er alle Hebel und Knöpfe verrückt
spielen ließ. Spock ist der Meinung, dass genau das Gleiche vor 200 Jahren auf der
Valiant geschah und der Captain damals zu lange zögerte, die von der Mutation
betroffenen Leute zu töten. Spocks Meinung nach sollte man Mitchell so schnell wie
möglich loswerden, bevor er die Menschen für seine Zwecke nicht mehr braucht.
Er schlägt vor, die Erzraffinerie auf Delta Vega anzufliegen, auf der man
auch den Warpantrieb wieder herstellen könnte. Er möchte Mitchell entweder dort
aussetzen, oder ihn töten, solange es noch geht.
Kirk ist zunächst von diesem Vorschlag entsetzt, da es sich immerhin um einen
seiner besten Freunde handelt, aber wegen der Sicherheit des Schiffes lässt der Captain
sich darauf ein.
Als die Enterprise den Planeten erreicht hat, geht Lt. Kelso auf die Oberfläche,
um dort die Ersatzteile zusammenzubauen.
Kirk und Spock schauen in die Krankenstation, wo noch immer Mitchell liegt. Der
kann in Kirks Gedanken lesen was man vor hat und sagt, er würde nicht mitgehen. Als
Kirk und Spock sich ihm nähern wollen, wehrt Mitchell sie mit einer Art
Energieentladung ab. Einen kurzen Moment lang ist Mitchell allerdings unachtsam und
seine Gegner können ihn überwältigen, während Dr. Dehner ihm eine Spritze gibt.
Kurz vorher sagt Mitchell allerdings noch, dass er die Menschen bald wie Insekten
zertreten werde.
Dehner, Dr. Piper, Kirk und Spock beamen mit Mitchell auf den Planeten und sperren
ihn in eine durch Kraftfeld gesicherte Zelle ein.
Mitchell versucht zweimal das Kraftfeld zu durchbrechen. Beim ersten Mal ist er
danach für kurze Zeit so geschwächt, dass seine Augen wieder normal werden.
Allerdings erholt er sich sehr schnell wieder. Beim zweiten Versuch wird er kaum
noch geschwächt. Spock fordert daraufhin ein Phasergewehr an. Mitchell konzentriert
sich aber inzwischen auf irgendetwas Bestimmtes und macht keine Anstalten mehr, das
Kraftfeld zu durchbrechen.
Die Ingenieure von Kelso kehren nach erfolgreicher Arbeit auf das Schiff zurück.
Mitchell erwürgt Kelso telekinetisch mit einem Kabel. Kurze Zeit später gelingt es
ihm, das Kraftfeld zu druchbrechen und Dr. Piper, Spock und Kirk zu betäuben. Als
diese wieder aufwachen sind Mitchell und Dehner verschwunden. Kirk folgt den
beiden. Er befiehlt, dass alle den Planeten verlassen sollen und wenn man in 12
Stunden nichts von ihm gehört hat, soll man abfliegen und der Sternenflotte
empfehlen, den Planeten einer gebündelten Neutronstrahlung aussetzen.
Man sieht wie Dehner und Mitchell den Planeten erkunden. Dehner hat inzwischen auch
funkelnde Augen. Mitchell lässt eine Vegetation erscheinen, damit die beiden auf
dem Planeten überleben können. Er spürt schon bald, dass Kirk auf dem Weg zu ihnen
ist, schlägt Dehner vor, sie solle dem Captain entgegen gehen. Dehner macht dies
und trifft kurze Zeit später auf Kirk. Sie erklärt ihm, dass es bei ihr nur ein
wenig länger gedauert habe, bis sie so geworden sei. Da kommt Mitchell hinzu und
verkündet, dass er den Tod eines alten Freundes beschlossen habe, nämlich den von Kirk.
Kirk feuert das Phasergewehr ab, doch dieses hat überhaupt keine Wirkung. Mitchell
erschafft mit einer Handbewegung eine Grabstätte für Kirk. Plötzlich erkennt
Dr. Dehner, dass ihre Entscheidung, zu Mitchell zu halten, falsch war und greift ihn
mit Energiestrahlen an, Mitchell erwidert dies. Beide werden dadurch sehr
geschwächt und Mitchell hat für kurze Zeit nur die Kräfte eines Menschen. Diese
Gelegenheit nutzt Kirk und greift ihn an. Es entwickelt sich ein wilder Faustkampf
und als Mitchell in das ausgehobene Grab fällt feuert Kirk das Phasergewehr auf die
Felsen ab und Mitchell wird durch diese begraben. Dr. Dehner stirbt kurze Zeit
später wegen der großen Anstrengungen. Kirk kehrt auf die Enterprise zurück und
trägt in die Personalakten von Mitchell und Dehner ein, dass sie in Ausübung ihrer
Pflicht starben. Der Captain kommt zu dem Schluss, dass Mitchell nicht freiwillig
zu diesem Übermenschen wurde, er werde seinen alten Freund nie vergessen.
Bewertung
1964 lehnte NBC den Star Trek-Pilotfilm 1.00:
Der Käfig ab, weil er ihrer Meinung
nach zu anspruchsvoll für das Fernsehpublikum war. Trotzdem stimmte NBC zu,
eine weitere Pilotfolge zu produzieren und dann zu entscheiden, ob aus
Star Trek eine Serie wird. Mit "Die Spitze des Eisbergs" haben wir hier
nun diese zweite Pilotfolge.
Sie wurde 1965, ein Jahr vor der regulären Produktion der ersten
Staffel gedreht.
Die Folge dreht sich um große Macht und große Intelligenz und wie diese
Eigenschaften einen Menschen verändern können. Dies ist im
Science Fiction-Genre wohl deswegen ein sehr beliebtes Thema, weil
gerade hier übernatürliche Kräfte leicht thematisiert werden können.
Und so zieht sich dieses Thema auch wie ein roter Faden durch Star Trek.
Übernatürliche Kräfte hatten wir zum Beispiel schon in der vorangegangenen
Folge 1.02: Der Fall Charlie. Auch in den
neuen Star Trek-Serien tauchen immer wieder Personen mit solchen Kräften auf.
Das beste Beispiel hierfür ist der "mächtige" Q, der sowohl in TNG/DS9 als auch
in Voyager mitspielt. Die TNG-Folge 1.10: Rikers Versuchung
ähnelt dieser Episode besonders. Während dort Cmdr. Riker durch Q übermenschliche
Kräfte erhält, die ihn arrogant und überheblich bzw. überlegen seinen Mitmenschen
gegenüber erscheinen lassen, so ist es hier Mitchell, der ganz offensichtlich
mit seinen ungewollt erlangten Kräften nicht umgehen kann.
Ebenfalls eine ähnliche Thematik hat die TNG-Folge 4.19:
Die Reise ins Ungewisse, als Lt. Barclay
auf einmal übernatürliche Intelligenz erreicht.
Die vorliegende Episode hat also ein Thema, das in der Science Fiction immer wieder
auftaucht. Hier wurde es zumindest zu Beginn auch gut umgesetzt. Der erste Teil
der Handlung hat alles, was man verlangen kann. Der Grundgedanke, der hinter
der Handlung steckt, nämlich, dass Macht korrumpiert, regt durchaus zum Nachdenken an
und ist nicht sehr weit hergeholt. Man kann sich gut vorstellen, dass man mit
Mitchells Kräften die Enterprise bald nur noch als Spielzeug betrachten würde.
Seine Charakterentwicklung wird dabei zunächst sehr behutsam und
nachvollziehbar gezeigt. Kleine arrogante Anspielungen erscheinen
zunächst eher unmerklich, werden dann aber schnell deutlicher.
Die Folge enthält insgesamt ungewöhnlich viel Action, was wohl daran liegt,
dass NBC sich vom zweiten Pilotfilm ausdrücklich mehr davon erwünscht hatte.
Zu guter Letzt bietet sie mit Kirks innerem Zwiespalt, ob er einen
Verrat an seinem alten Freund begehen soll, auch noch guten Stoff für ein
Charakterdrama.
Trotzdem kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Handlung nach
der ersten Hälfte der Folge die Luft ausgegangen ist. Sobald klar wird,
dass Mitchell eine Gefahr darstellt, die man loswerden muss, bewegt sich
handlungstechnisch überhaupt nichts mehr und der weitere Verlauf
vermag auch nicht mehr großartig zu überraschen. Mitchell wird eingesperrt
und kann ausbrechen und wird dann in Notwehr von Kirk getötet. Das ist
Schema F und drückt die Bewertung der Handlung stark nach unten.
Auch der Faustkampf am Ende wirkt wie der verzweifelte Versuch, einerseits
künstlich Action zu erzeugen und andererseits irgendwie die 45
Minuten zu füllen. Noch dazu erscheint Kirks Entscheidung sich mit Mitchell zu
prügeln umständlich. Wieso nimmt er nicht gleich den Phaser, da er doch
weiß, dass sein Gegner bald seine Kräfte wiedererlangt.
Ebenfalls wird im zweiten Teil die zuerst noch nachvollziehbare Charakterentwicklung
Mitchells plötzlich dermaßen krass und übertrieben dargestellt
(zum Beispiel: Kirk soll zu Mitchell beten), dass sie dem Ganzen schon
wieder schadet. Hier wäre eine etwas zurückhaltendere Spielweise von Gary Lockwood
angebracht gewesen, was allerdings sicher nicht ausschließlich an ihm liegt,
denn die Produzenten wollten es offenbar nicht anders.
So wirkt es jedenfalls wie der Versuch, die Moral von der Geschichte dem
Zuschauer nochmals überdeutlich klar zu machen.
Eine andere Thematik wird ebenfalls kurz angedeutet, und zwar, als Kelso
Mitchell in der Krankenstation besucht und dieser ihn auf die angeschmorten
Leitungen aufmerksam macht. Kelso sind Mitchells Fähigkeiten unheimlich und
er hat es auf einmal sehr eilig, die Krankenstation zu verlassen. Dies wäre
ein guter Ausgangspunkt gewesen, um die Vorurteile "normaler" Menschen
gegenüber Personen mit größerer Intelligenz zu thematisieren.
Um dieses Thema in die Folge einzubinden, hätte man das Arroganz-Thema
nicht unbedingt weglassen müssen. Es wäre vielmehr ein Ansatzpunkt gewesen,
um die gesamte Handlung interessanter zu gestalten. So aber wirkt die Handlung
für 45 Minauten ein wenig simpel und der Zuschauer bleibt mit dem Gefühl zurück,
dass man mehr daraus hätte machen können.
Auch die Herleitung der Situation kann nicht unbedingt überzeugen. Laut
dieser Folge existiert am Rande unserer Galaxie also eine Energiebarriere,
die allerlei Unheil anrichtet und unter anderem auch die verborgenen
ESP-Kräfte aktiviert und die Menschen mit hohem ESP-Wert zu Übermenschen
werden lässt. Aha! Gut, dass wir das jetzt wissen.
Insgesamt wird die Handlung mit 3 Punkten bewertet.
Im Gegensatz zur Handlung gibt es an der Spannung nichts auszusetzen. Im
Gegenteil, man kann die Folge als die bisher aufregendste bezeichnen, was
vor allem daran liegt, dass sie im Gegensatz zu ihren beiden Vorgängern
einen durchgehenden Spannungsbogen aufweist. Dafür hat die Spannung
zum ersten Mal eine gute Bewertung verdient.
Ebenfalls zum ersten Mal mit Gut können die Special Effects bewertet
werden. Man bekommt einige neue Effekte zu sehen. Zum Beispiel sind die
explodierenden Konsolen recht gut gelungen. Die funkelnden Augen sind
ebenfalls ordentlich gemacht, dann wäre noch die Erzraffinerie, die zwar
deutlich als gemaltes Bild erkennbar ist, aber trotzdem für damalige
Verhältnisse überzeugen kann. Ebenfalls zum ersten Mal darf man ein
Phasergewehr bewundern. Alles in allem eine ziemliche Fülle an neuen
Effekten, welche in die gute Bewertung münden.
Da dies die erste produzierte TOS-Folge ist, ist hier noch
einiges etwas anders als in den späteren Folgen. Da wären zum einen die
Kulissen, die sich doch noch sehr von der späteren Serie unterscheiden.
Sie bilden ein Mittelding zwischen denen aus 1.00:
Der Käfig und jenen, die wir aus der
Serie kennen. Ebenso sind die Uniformen noch anders. Und auch die
Charaktere sind noch nicht ganz ausgefeilt. Spocks Augenbrauen erscheinen noch
um einiges steiler als in der Serie und er zeigt ab und zu die Andeutung
einer Emotion. Dr. McCoy ist noch nicht an Bord, stattdessen gibt es einen
Dr. Piper. Sulu ist hier noch nicht der Steuermann, sondern Astrophysiker.
Kirks zweiter Vorname ist ebenfalls nocht nicht endgültig festgelegt, denn auf dem
Grabstein ist deutlich James R. Kirk zu lesen.
Durch diese vielen Unterschiede zur regulären Serie und die Ausstrahlung an
dritter Stelle verwirrt die Folge den Zuschauer eher. Aber das
Problem der Produktions- und Ausstrahlungsreihenfolge wurde bereits im
Review zu 1.01: Das Letzte seiner Art
ausführlich behandelt.
In dieser Folge zum ersten Mal dabei ist "Rothemd" Lieutenant Leslie (wobei sich
Rothemd auf seine normale Uniform bezieht, da hier die Uniformen noch anders
waren, gab es auch noch keine Rothemden). Er spielte in insgesamt 9 Episoden
der Originalserie mit.
Autor Samuel A. Peeples war ein Freund Roddenberrys und ein beliebter
Autor bei Westernserien. Er schrieb nur dieses eine Drehbuch für TOS.
Regisseur James Goldstone inszenierte auch die Folge
1.07: Der alte Traum.
Die deutsche Version entstand unter Leitung des ZDF. Dort wurden eine ganze Menge
Szenen entfernt. Sat.1 restaurierte später den größten Teil derselben, allerdings
fehlen bis heute immer noch zwei davon, zum einen ein Teil der Szene, in der Kirk
mit Dehner redet und sie versucht zu überzeugen, dass sie immer noch ein Mensch
ist, zum anderen ein Teil der Szene, in der Kirk zu Mitchell beten soll.
Besitzer der TOS-DVDs können inzwischen auch diese beiden Szenen auf Deutsch
(allerdings mit anderen Synchronsprechern) genießen.
Dr. Piper durfte im Deutschen einen zusätzlichen Satz sagen, und sich damit als
Vertretung von McCoy vorstellen. Dies wurde wohl vor allem deswegen eingefügt,
da diese Episode in der ZDF-Reihenfolge die 27. war und die Fans sich also schon
an McCoy gewöhnt hatten. Ein völlig neuer Arzt hätte ohne Erklärung komisch gewirkt.
Im Original war die Episode natürlich die erste produzierte, McCoys Rolle war
zu dieser Zeit einfach noch gar nicht geschaffen.
Eher unpassend ist der deutsche Titel, der absolut keinen Bezug zur Handlung hat.
Ansonsten ist die deutsche Version aber größtenteils in Ordnung.
Die gute Spannung und die guten Effekte gleichen die schwache Handlung aus
und bescheren der Folge eine befriedigende Endwertung.
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