DSi

DS9 5.15 Im Lichte des Infernos


By Inferno's Light

von Matthias Weber

Episodenbeschreibung

Auf Deep Space Nine stellt man fest, dass die Systeme der Station sabotiert wurden, deswegen konnte das Wurmloch nicht geschlossen werden. Es muss sich also ein Saboteur des Dominion an Bord befinden. Sisko lässt alle auf die Kampfstationen gehen. Die Defiant und Dukats Bird of Prey machen sich ebenfalls bereit, um die Station gegen die Flotte des Dominion zu verteidigen. Plötzlich dreht die Dominion-Flotte einfach ab und fliegt in Richtung Cardassia davon. Dukat folgt ihr mit seinem Schiff. Er offenbart der DS9-Crew, dass er in den letzten Monaten Verhandlungen mit dem Dominion geführt hat, die nun den Beitritt Cardassias zum Dominion zur Folge haben. Dukat selbst wurde zum Führer der neuen cardassianischen Regierung ernannt.

Im Gefangenenlager des Dominion im Gammaquadranten schmieden Worf, Bashir, Garak und Martok unterdessen Fluchtpläne. Garak ist der Meinung, dass es mit der Methode, die Enabran Tain anwendete um Garak eine Nachricht zu schicken, auch möglich wäre, die Gefangenen auf das Runabout im Orbit des Gefängnisasteroiden zu beamen. Dazu muss jedoch jemand in die engen Versorgungsschächte hinter den Abdeckungen der Gefängnisbaracken kriechen und einige Arbeiten an den Energieschaltkreisen vornehmen. Da Garak dazu am ehesten in der Lage ist, muss er diese Arbeit übernehmen, obwohl er unter größter Klaustrophobie leidet. Worf muss inzwischen in Trainingskämpfen immer wieder gegen Jem'Hadar antreten. Dabei schlägt er sich ganz gut. Er gewinnt einen Kampf nach dem anderen, obwohl seine Gegner immer stärker werden und er immer mehr Verletzungen davonträgt.

Auf Deep Space Nine haben die Bluttests inzwischen kein Ergebnis gebracht, der Wechselbalg, der die Stationssysteme sabotiert hat, wurde nicht gefunden. Dukat hält unterdessen für das cardassianische Volk eine Ansprache in der er ihm verspricht, dass alle Systeme, die früher zum cardassianischen Reich gehörten, mit der Hilfe der Jem'Hadar-Truppen schon bald wieder dem Reich angehören würden.

Garak hat inzwischen bei seiner Arbeit einen starken klaustrophobischen Anfall und kann zunächst nicht weiter arbeiten. Worf ist bei seinen Kämpfen weiterhin siegreich, doch der Flucht bringt sie das nicht weiter.
Inzwischen werden alle Cardassianer, ausgenommen Garak, aus dem Gefangenenlager entlassen, da Cardassia ja nun Verbündeter des Dominion ist. Dukat hat aber ausdrücklich gefordert, dass Garak inhaftiert bleiben soll.

Eine große klingonische Flotte taucht plötzlich bei DS9 auf. Da die Jem'Hadar-Truppen damit begonnen haben, die von den Klingonen erbeuteten cardassianischen Systeme anzugreifen, waren die Klingonen gezwungen sich zurückzuziehen. Nun versucht Gowron seine Truppen neu zu formieren. Sisko redet mit dem Kanzler und kann erreichen, dass Gowron den Khitomer-Vertrag zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich, der vor gut einem Jahr aufgekündigt wurde, wieder unterzeichnet. Die Klingonen und die Föderation wollen bei Deep Space Nine einen gemeinsamen Kampfverband aufstellen. Zu diesem Zweck ist auch schon eine Spezialtruppe der Sternenflotte nach Deep Space Nine unterwegs. Dukat nimmt inzwischen Kontakt mit Sisko auf und erklärt ihm, dass die Föderation nur dann eine Chance habe zu überleben, wenn man ebenfalls dem Dominion beitrete. Sisko lehnt dies ab. Dukat warnt Sisko daraufhin davor, dass Bajor früher ebenfalls Cardassia gehört habe und somit ebenfalls zurückerobert werden würde.

Im Gefangenenlager des Dominion versuchen Martok, Worf und Bashir einen neuen Fluchtplan zu schmieden, doch da meldet sich Garak zu Wort und verkündet, dass er wieder an die Arbeit gehen will.

Bei Deep Space Nine hat sich inzwischen der Kampfverband der Sternenflotte eingefunden. Plötzlich enttarnt sich eine große Menge romulanischer Warbirds. Sie schließen sich ebenfalls dem Kampfverband an, um gegen das Dominion zu kämpfen. Zur Flotte gehören auch die Runabouts der Station DS9. In einem dieser Runabouts hat der Bashir-Wechselbalg die anderen Crewmitglieder getötet und selbst das Steuer übernommen.

Worf kämpft inzwischen seinen letzten Kampf, den gegen den Chef-Jem'Hadar Ikat'ika. Worf ist inzwischen so angeschlagen, dass er keine Chance hat. Martok versucht Worf dazu zu überreden, nicht weiter zu kämpfen, da Worfs Ehre bereits bewiesen ist, doch Worf will nicht aufgeben. Der Vorta, der das Lager befehligt, befiehlt Ikat'ika Worf zu töten, doch Ikat'ika ist der Meinung, dass er Worf niemals besiegen kann, da dieser nie aufgeben wird, er könnte Worf höchstens töten und daran hat er kein Interesse. Der Vorta befiehlt den anderen Jem'Hadar Worf und Ikat'ika zu töten. Genau in diesem Moment werden Worf, Martok, Garak, Bashir und eine romulanische Gefangene an Bord des Runabouts gebeamt. Die DS9-Crewmitglieder nhemen Kurs auf das Wurmloch, um DS9 vor dem Bashir-Doppelgänger zu warnen.

Inzwischen registrieren auf DS9 die Sensoren eine ankommende Jem'Hadar-Kriegsflotte, doch es sind keine Ziele zu erkennen. Plötzlich bricht eines der Runabouts aus der Formation aus und fliegt in Richtung der bajoranischen Sonne.
Auf DS9 erhält man einen Funkspruch von Dr. Bashir aus dem Gammaquadranten, womit klar ist, dass Bashir der Wechselbalg ist. Sisko findet heraus, dass sich der Wechselbalg an Bord des Runabouts befindet, welches Kurs auf die Sonne nimmt. Kira gelingt es mit der Defiant gerade noch das Runabout abzufangen und zu zerstören. Der Wechselbalg wollte offenbar eine Bombe in der Sonne explodieren lassen, um sie so in eine Nova zu verwandeln. Dies hätte nicht nur die komplette Flotte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner, sondern auch Deep Space Nine und ganz Bajor vollkommen zerstört. Die angreifende Jem'Hadar-Flotte gab es nie, dies waren nur falsche Sensorenwerte. Das Dominion wollte seine Gegner ausradieren, ohne einen einzigen Kampf zu führen. Die Flotte bei DS9 wird aufgelöst, der Krieg mit dem Dominion ist vorerst verschoben. Auf DS9 werden zwischen Dax und Worf und zwischen Garak und Ziyal einige Wiedersehen gefeiert, während Sisko, Gowron und Martok über eine ständige klingonische Präsenz auf DS9 sprechen. Sisko wählt als Kommandant dieser klingonischen Streitmacht General Martok aus, der den Posten gerne annimmt.




Bewertung

"Im Lichte des Infernos", die Fortsetzung von 5.14: Die Schatten der Hölle, hält keider nicht so ganz das, was der erste Teil der Doppelfolge verspricht.

Die Folge konzentriert sich leider auf viel zu starke Weise auf die Ereignisse im Gammaquadranten, genauer gesagt auf die im Gefangenenlager des Dominion, obwohl die Geschehnisse dort, bis auf einige wenige Szenen völlig uninteressant sind. Das Ganze geht leider komplett auf die Kosten der tollen, dramatischen und spektakulären Ereignisse auf Deep Space Nine. Der erste Teil der Doppelfolge hatte vor allem dadurch überzeugt, dass sich die Ereignisse regelrecht überschlagen haben und man kaum zum Durchatmen kam, wenn man nicht Gefahr laufen wollte, etwas Wichtiges zu verpassen. Auch im zweiten Teil hätte es weiß Gott genug überraschende Wendungen und Schlüsselereignisse gegeben, die die Folge hätten tragen können, leider wurden diese jedoch stark in den Hintergrund gedrückt.

Warum ausgerechnet dem extrem schwachen "Flucht aus dem Gefängnis"-Plot mit seinen zahlreichen, völlig überflüssigen Faustkämpfen zwischen Worf und irgendwelchen Jem'Hadar dermaßen viel Zeit der Handlung eingeräumt wurde, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Es hätte so viele interessante Dinge gegeben, die man deutlich dramatischer und intensiver hätte erzählen können. Zum Beispiel ging die Wiedereinführung des Khitomer-Vertrags völlig unter und war in einem belanglosen, lediglich wenige Sekunden dauernden Dialog auch schon wieder erledigt. Die Szene kann man leicht verpassen, da sie nicht nur ausgesprochen kurz war, sondern auch ohne viel Sinn für Dramatik geschrieben und inszeniert war. Nachdem Gowron mehrere Male angekündigt hatte, dass das klingonische Volk niemals vergessen würde, dass sich die Föderation gegen das Imperium gestellt hat, ging auch die Umstimmung des klingonischen Kanzlers in diesem kurzen Dialog viel zu schnell vonstatten.

Ähnlich schwach war auch das plötzliche Auftauchen der Romulaner, das zwar mit guter Musik von Jay Chattaway untermalt war, ansonsten aber auch deutlich spektakulärer hätte daherkommen dürfen.

Besonders schade wenn man bedenkt, dass fast alle fehlenden guten Szenen geopfert wurden, um irgendwelche austauschbaren und stupiden Kampfszenen richtig breittreten zu können, ein eher trauriger Sieg der Action-Liebhaber.

Die Flucht aus dem Jem'Hadar-Gefängnis kränkelte noch dazu an einem ausgesprochen schwachen Plot. Warum sollten die Jem'Hadar das Runabout von Worf und Garak ausgerechnet im Orbit des Gefängnisasteroiden kreisen lassen. An der Stelle des Dominion hätte man das Runabout wohl entweder zerstört oder auseinander genommen, um die Technik der Föderation näher zu untersuchen. Man hätte es aber ganz bestimmt nicht im Orbit kreisen lassen, um die Gefangenen extra zu einem Fluchtversuch einzuladen. Dass Worf, Martok, Bashir, Garak und die Romulanerin dann auch noch einfach so mit dem Runabout ohne Probleme zurück nach DS9 fliegen konnten, ohne auf ein Jem'Hadar-Schiff zu treffen, ist ebenfalls unglaubwürdig, schließlich hat man im ersten Teil der Doppelfolge erfahren, dass das Gefangenenlager tief im Raum des Dominion liegt.

Schade auch, dass die Charakterszenen, die im ersten Teil so zahlreich waren und die ihn damit unter anderem so gelungen machten, im zweiten Teil zugunsten der hirnlosen Action stark reduziert wurden.

Gelungen hingegen ist die originelle und überraschende Fortsetzung des Cliffhangers des ersten Teils. Mit dem Beitritt Cardassias zum Dominion wurden nicht nur die Weichen für die Staffeln 6 und 7 gestellt, oder Dukats erneute Charakterwandlung beendet, es wurde auch zum ersten Mal seit dem Beginn von Star Trek das Kräftegleichgewicht im Alphaquadranten extrem verschoben. Aus dieser neuen Situation, in der die Föderation nun deutlich unterlegen zu sein scheint und nur mit der Hilfe der Klingonen und der Romulaner überleben kann, gewinnt die Folge größtenteils ihren Reiz.

Der erneute charakterliche Wandel von Dukat machte an diesem Punkt der Handlung durchaus Sinn. Dukat war schon immer darum bemüht, Cardassia Stärke zu verleihen. Es passte durchaus in das Bild von ihm, dass er dafür bereit war, die cardassianische Unabhängigkeit und seine eigene Tochter zu opfern. Gleichzeitig ging es Dukat wohl auch um die eigene Macht im cardassianischen Reich, die seit Beginn der 4. Staffel stark nachgelassen hatte. Dukat wurde eineinhalb Jahre lang von den Autoren in relativ gutem Licht präsentiert. Seit 4.05: Indiskretion sammelte er beim Zuschauer immer wieder Pluspunkte, durch relativ umgängliches Auftreten und ein treusorgendes Verhalten seiner nichtehelichen Tochter Ziyal gegenüber. War man zu Beginn von Dukats charakterlicher Läuterung als Zuschauer recht misstrauisch, hatte man nach und nach tatsächlich Sympathien für ihn entwickelt. Hier stellt sich nun heraus, dass der Gul zumindest einen Teil dieser Zeitspanne eher kühl berechnend war und bereits den Beitritt Cardassias zum Dominion plante. Dukat ist und bleibt damit unberechenbar, eine Tatsache, die ihn als Charakter so interessant macht. Erfreulich war auch, dass sein Seitenwechsel im ersten Teil bereits an etlichen Stellen angedeutet wurde, zu Beginn des zweiten Teils jedoch trotzdem sehr überraschend kam und so noch nicht vorhersehbar war. Erst im Nachhinein versteht man Dukats Andeutungen in 5.14: Die Schatten der Hölle.

Nach Dukats Rückbesinnung zum Bösewicht ist der erste verbale Schlagabtausch zwischen ihm und Sisko seit der dritten Staffel besonders gelungen. Avery Brooks (Sisko) und Marc Alaimo (Dukat) schaukeln sich dabei als Kontrahenten wieder gegenseitig zu Höchstleistungen auf, wie es auch schon in früheren Szenen der beiden der Fall war.

Aufgeklärt wurde in dieser Folge auch endlich, was es mit dem Heuschreckenschwarm aus Siskos Visionen in 5.10: Heilige Visionen auf sich hatte.

Überzeugend war auch das Vorgehen des Dominion. Schon des Öfteren hatte das Dominion zu einer List oder einer Falle gegriffen, um die eigenen Ziele zu erreichen (zum Beispiel als man in 3.26: Der Widersacher mit einem falschen Botschafter versuchte, die Föderation in einen Krieg mit den Tzenkethi zu verwickeln). Somit passte es also durchaus in das Bild der Gründer, dass diese nun versuchten die gesammelten Armeen der Föderation, der Klingonen und der Romulaner auszulöschen, indem man die bajoranische Sonne zur Nova werden lässt.

Am Ende des zweiten Teils kehrt die Doppelfolge dann auch wieder zu alter Stärke zurück und beendet die Handlung auf dramatische und spannende Weise.

Auch die Szenen mit dem Bashir-Wechselbalg waren erfreulich. Der Doppelgänger des Doktors verhielt sich dabei erstaunlich unauffällig, so dass es durchaus verständlich war, dass die Kollegen auf DS9 keinen Verdacht schöpften.

Trotz der ansonsten recht schwachen Handlung um den Fluchtversuch aus dem Gefängniskomplex, können die Garak-Szenen überzeugen, in denen vor allem Andrew J. Robinsn gute Darstellerleistungen abliefert, als er den von Klaustrophobie gequälten Cardassianer überzeugend verkörpert.

Merkwürdig war eine Bemerkung von Quark gegenüber Ziyal (übrigens in einer sehr humorvollen Szene). Er serviert Ziyal dabei ein Essen und meint, dies sei der letzte frische Spargel der Saison. Unklar ist hierbei, was er damit meint. Etwa Spargel frisch aus dem Replikator oder wird das Gemüse etwa auf der Station angebaut? Ist Spargel womöglich auch eines der Dinge, die man aus irgendeinem Technobabble-Grund nicht replizieren kann?

Neben den vielen bekannten Gesichtern, die bereits im ersten Teil mitspielten (Martok, Garak, Dukat, Ziyal), gab es im zweiten Teil der Doppelfolge auch das für längere Zeit letzte Wiedersehen mit dem Klingonenführer Gowron.

Auch der zweite Teil dieser Doppelfolge wurde vom Autorenduo, bestehend aus Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe geschrieben.

Zum ersten Mal seit der Episode 4.26: Das Urteil führte hier wieder einmal Stammregisseur Les Landau Regie.

Die Spannung bewegt sich vor allem durch den bevorstehenden Schlagabtausch mit dem Dominion, der erst ganz zum Schluss abgewendet wird, auf ordentlichem Niveau, hätte aber noch deutlich besser sein können, wären einige wichtige Ereignisse dramatischer umgesetzt worden. Die Spannung ist somit also befriedigend (4 Punkte).

Die Effekte sind vor allem beim Aufmarsch der gesammelten Föderations-, Klingonen- und Romulanerflotte äußerst gelungen. Auch die Effekte beim Finale in der Nähe der bajoranischen Sonne sind vom Feinsten. 6 Punkte hierfür.

Die Handlung ist recht zwiespältig. Einerseits haben wir eine sehr kurzweilige, aber etwas arg komprimierte Handlung im Alphaquadranten, auf der anderen Seite haben wir eine recht überflüssige und langweilige Handlung im Gammaquadranten. Hier sind ebenfalls 4 Punkte angebracht.

Ingsgesamt macht dies nur 4 Punkte für diesen 2. Teil. Letztendlich ist "Die Schatten der Hölle/Im Lichte des Infernos" eine gelungene Doppelfolge, die stark beginnt, dann etwas ins Schlingern gerät, sich jedoch gegen Ende wieder fängt und sich wieder auf ihre Stärken besinnt.

Spannung: 4 SFX: 6 Handlung: 4 Gesamt: 4
Zusammenhänge

Der erste Teil der Doppelfolge ist 5.14: Die Schatten der Hölle.

Sisko hatte in 5.10: Heilige Visionen eine Vision von einem Heuschreckenschwarm, der durch das Wurmloch kommt, den Himmel von Bajor verdunkelt und dann weiter nach Cardassia zieht. Damit ist wohl eindeutig die Dominion-Flotte in dieser Folge gemeint.

Der Krieg mit dem Dominion bricht in 5.26: Zu den Waffen! aus.



Andrew J. Robinson hat dieses Mal seinen 22. Auftritt als Garak. Er ist das nächste Mal in 5.24: Empok Nor dabei.

Marc Alaimo schlüpft hier zum 19. Mal in die Rolle des Cardassianers Gul Dukat. Er wird das nächste Mal in 5.19: Die Überwindung zu sehen sein.

Melanie Smith spielt hier zum zweiten Mal die Rolle von Tora Ziyal. Zuvor hatten Cyia Batten und Tracy Middendorf diese Rolle bereits in 3 Folgen verkörpert. Ziyal wird ihren nächsten Auftritt in 5.26: Zu den Waffen! haben.

J.G. Hertzler spielt hier zum 5. Mal den Klingonen General Martok. Sein nächster Auftritt ist in 5.21: Martoks Ehre.

Garak, Dukat, Ziyal und Martok waren alle bereits im ersten Teil der Doppelfolge, 5.14: Die Schatten der Hölle zu sehen.
Auch Carrie Stauber (Romulanerin) und James Horan (Ikat'ika) spielten dort bereits die gleichen Rollen.

James Horan spielt außerdem Dr. Jo'Bril in der TNG-Folge 6.22: Verdächtigungen, Lieutenant Barnaby in der TNG-Folge 7.01: Angriff der Borg Teil 2, Tosin in der Voyager-Folge 3.13: Das Wagnis, sowie den "Future Guy" in den Enterprise-Folgen 1.01 + 1.02: Aufbruch ins Unbekannte, 1.26: Die Schockwelle Teil 1 und 2.26: Die Ausdehnung.

Robert O'Reilly hat in dieser Folge seinen 6. Auftritt als Gowron bei DS9. Zuletzt war er in 5.01: Die Apokalypse droht mit von der Partie. Sein nächster Auftritt findet erst wieder in 7.21: Ein Unglück kommt selten allein statt.

Don Fischer, der hier einen Jem'Hadar spielt, spielt auch einen Borg im Kinofilm "Star Trek VIII - Der erste Kontakt".

Barry Wiggins, der ebenfalls als Jem'Hadar in Aktion tritt, spielt außerdem auch einen Polizisten in der Voyager Folge 3.08: Vor dem Ende der Zukunft Teil 1.

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Ausdruck vom: 24. 11. 2024
Stand des Reviews: 15. 11. 2024
URL: http://www.startrek-index.de/tv/ds5_15.htm