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DS9 5.1 Die Apokalypse droht


Apocalypse Rising

von Matthias Weber

Episodenbeschreibung

Sisko und Dax befinden sich auf einer Sternenflottenkonferenz, auf der das weitere Vorgehen der Sternenflotte im Konflikt mit den Klingonen geklärt werden soll. Inzwischen nehmen die Kampfhandlungen immer weiter zu. Die Klingonen haben alles mobilisiert was sie haben und die Sternenflotte hat alle Mühe, die Klingonen zurückzuhalten.

Sisko und Dax kommen mit der Rio Grande zurück. Das Schiff wurde bei einem Gefecht mit den Klingonen beschädigt. Sisko und Dax sind jedoch unverletzt. Der Captain hat von der Sternenflotte einen neuen Auftrag bekommen. Er soll mit 3 seiner Crewmitglieder ins klingonische Imperium eindringen und dort beweisen, dass Gowron, der Führer des Hohen Rates der Klingonen, durch einem Wechselbalg ersetzt wurde. Zu diesem Zweck hat das Sternenflottenkommando Sisko den Prototyp eines Gerätes gegeben, das einen Wechselbalg enttarnen kann. Es sind 4 Polaron-Emitter, die jedoch gleichzeitig aktiviert werden müssen. Außerdem kann eine Person damit nur einmal gescannt werden, da eine höhere Dosis an Polaron-Strahlen jeden töten würde. Um unerkannt ins klingonische Reich zu kommen, werden die Missionsteilnehmer von Dr. Bashir chirurgisch in Klingonen verwandelt. Den Transport übernimmt Gul Dukat mit seinem erbeuteten Bird of Prey.

Sisko wählt Worf, O'Brien und Odo für die Mission aus. Letzterer muss jedoch noch davon überzeugt werden, dass er der Mission nützen kann. Seit seiner Verwandlung in einen Solid macht Odo eine schwere Zeit durch. In seiner Arbeit findet er nicht mehr die Erfüllung wie früher. Sisko muss ihm schließlich befehlen an der Mission teilzunehmen.

Dukat liefert die vier DS9-Crewmitglieder auf dem Planeten Ty'Gokor ab, welcher der neue Standort des klingonischen Militärhauptquartiers ist. Sisko und seine Mitstreiter haben alle klingonische Identitäten erhalten und stehen auf der Kandidatenliste für den Orden des Bath'leth, der höchsten Auszeichnung, die man im klingonischen Reich erhalten kann. Gowron wird die Auszeichnung persönlich verleihen. Vor der eigentlichen Verleihung gibt es jedoch eine mehrtägige Feier, bei der eine Menge Blutwein fließt. Dies ist auch als Ausdauertraining gedacht. Sisko, Worf, Odo und O'Brien nehmen ein Anti-Rausch-Mittel, damit der Blutwein bei ihnen keine Wirkung zeigt.

Als Gowron auftaucht, installiert die DS9-Crew die 4 Emitter. Kurz vor der Aktivierung wird Siskos Tarnname aufgerufen. Er wird in den Orden des Bath'leth aufgenommen. Als er den Orden erhält, wird er von General Martok erkannt und die DS9-Crew wird enttarnt. Man sperrt die vier Offiziere ein. Martok stattet ihnen einen Besuch ab. Sisko kann ihm entlocken, dass auch er bereits seit längerem den Verdacht hat, dass Gowron ein Formwandler ist. Seit dem Abbruch der Invasion von DS9 vor einem Jahr, verhält sich Gowron sehr kriegstreiberisch, was sonst gar nicht seine Art ist. Dabei ignoriert Gowron aber die Ratschläge seiner Generäle, was zu großen Verlusten bei den Kämpfen führt. Sisko will Martok dazu überreden, die Emitter auf Gowron zu richten, doch die wurden bereits zerstört. Martok willigt ein, die vier DS9-Crewmitglieder freizulassen, damit sie in die große Halle vordringen können, um dort Gowron zu töten. Sisko willigt ein.

Als die Vier in die große Halle gehen, hält Martok Odo zurück. Er möchte nicht, dass Odo dabei ist. Inzwischen kommt es zum Kampf zwischen Worf und Gowron. Odo erkennt, dass die DS9-Crew von Anfang an von Martok an der Nase herumgeführt wurde. In Wirklichkeit ist Martok der Wechselbalg und möchte nun erreichen, dass 4 Sternenflottenoffiziere für den Tod des klingonischen Führers verantwortlich sind, um so den Krieg noch mehr zu befeuern und die Eroberung des Alphaquadranten für das Dominion noch einfacher zu machen. Gerade als Worf Gowron im Kampf töten will, kann Odo Martok enttarnen. Die Klingonen erschießen den Wechselbalg.

Gowron verspricht Sisko, dass er versuchen wird die Kampfhandlungen einzustellen, um dem Dominion einen Strich durch die Rechnung zu machen. Er garantiert den vier Crewmitgliedern außerdem eine sichere Heimreise nach DS9.




Bewertung

"Die Apokalypse droht" ist eine recht kurzweilige Fortsetzung der Handlung um den Wechselbalg, der angeblich die Position von Gowron eingenommen hat. Dieser Handlungsstrang wurde in 4.26: Das Urteil bereits am Rande der eigentlichen Handlung eingeführt und rückt nun in den Mittelpunkt, womit die Produzenten interessanterweise hier wieder dazu übergingen, den Cliffhanger der letzten Episode der vorangegangenen Staffel direkt aufzugreifen und ohne Umschweife weiterzuführen und nicht, wie ein Jahr zuvor, zunächst eine ganz andere Handlung in den Vordergrund zu stellen und auf die Ereignisse im Staffelfinale erst später wieder zurückzukommen.
Dieser Weg wurde wohl nicht nur deswegen eingeschlagen, um Fans nicht zu enttäuschen, die der Fortsetzung entgegenfieberten, sondern vor allem auch deswegen, weil man sich in dieser Staffel eigentlich wieder mehr auf das Dominion konzentrieren und die Klingonen endgültig als Feinde abhaken wollte. Hier wird ein erster Schritt in diese Richtung unternommen.

Die Rückbesinnung auf den eigentlichen Feind Dominion führt dazu, dass die Klingonen, ähnlich wie schon in Staffel 4, nach dem Staffelauftakt schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Nachdem die Klingonen in der 4. Staffel vor allem wegen der Wiedereinführung Worfs in den Mittelpunkt rückten, konnten sich die Produzenten nun wieder auf die Elemente konzentrieren, die sie selbst erzählen wollten und die ihnen nicht vom Studio diktiert wurden.

Der Umstand, dass man die Klingonen offensichtlich so schnell wie möglich loshaben wollte, führt dann leider auch dazu, dass die weitere Entwicklung im Konflikt mit den Klingonen nicht wirklich weiter verfolgt wird. Es wäre schon schön gewesen, wenn hier und da erwähnt worden wäre, ob Gowrons Bemühungen, den Konflikt mit der Föderation beizulegen, von Erfolg gekrönt waren oder nicht.

Auffällig ist auch, dass das 5. DS9-Jahr mit dieser Folge die erste und auch einzige Staffel ist, die mit einer einzelnen Folge beginnt. Alle anderen Staffeln beginnen mit einer Doppelfolge oder sogar mit einem Mehrteiler.
Der Grund dafür ist, dass Ira Steven Behr von Paramount für eine Doppelepisode als Staffelauftakt, wie bereits ein Jahr zuvor für 4.01 + 4.02: Der Weg des Kriegers ein erhöhtes Budget bekommen wollte, dies jedoch bei Paramount abgelehnt wurde und man sich dann dazu entschloss, das Geld lieber in die Episode 5.06: Immer die Last mit den Tribbles zu stecken und die Staffel mit einer einzelnen Episode zu beginnen.

Im Nachhinein betrachtet war dies sicher keine schlechte Idee, da eine weitere Klingonen-Doppelfolge wohl nicht nur auf Gegenliebe bei den Zuschauern gestoßen wäre und die Handlung an sich außerdem bei weitem nicht für eine Doppelfolge ausgereicht hätte.

Die Folge selbst ist recht einfach gestrickt. Wie viele andere Folgen, bei der die Crew auf eine von vornherein durchgeplante Mission geschickt wird, bewegt sich auch hier die Handlung in vorhersehbaren Bahnen. Erwartungsgemäß befasst sich der erste Teil der Folge komplett mit den Vorbereitungen der Mission. Später bei der Durchführung geht dann natürlich hier und da etwas schief, damit die Mission noch etwas schwerer wird und die Sendezeit gefüllt werden kann.
Überraschend hingegen kam die Enthüllung, dass gar nicht Gowron selbst, sondern Martok der Wechselbalg ist.

Gerade hier liegt dann aber auch das große Problem der Episode. So überraschend und originell die Auflösung an sich ist, so unlogisch ist sie gleichzeitig auch.
Bei aller Hinterlistigkeit des Dominions erscheint das Vorgehen der Gründer unnötig kompliziert. Bisher schien es so, als ob sich die Klingonen und die Föderation seit dem Vorfall in 4.01 + 4.02: Der Weg des Kriegers ganz von allein bekriegen würden. Hier fädelte das Dominion nun aber einen recht merkwürdigen und undurchschaubaren Plan ein, der einerseits nur das Ziel verfolgte, die beiden Großmächte gegeneinander aufzuhetzen, andererseits aber so kompliziert angelegt war, dass er an vielen verschiedenen Punkten hätte scheitern können. Mit Gowron als Wechselbalg wäre dies alles doch viel einfacher gewesen.
Warum nicht gleich Gowron ersetzt wurde und stattdessen der Umweg über Martok gemacht wurde, um Sisko und Co. so auf eine falsche Fährte zu locken, bleibt völlig unklar und unter diesen Aspekten überzeugt die Auflösung keineswegs.

Durch das Finale der Episode, welches in sich nicht schlüssig wirkt, verstärkt sich der Eindruck einer recht konstruierten Handlung. Bereits zu Beginn hatte man diesen Eindruck, als sich die Sternenflotte dafür entschied Sisko auf die Mission ins klingonische Reich zu schicken, anstatt hierfür jemanden auszuwählen, der Erfahrungen bei Geheimoperationen hat.

Etwas enttäuschend ist die Folge leider auch auf einem anderen Gebiet. Odos plötzliche Verwandlung in einen Menschen kommt leider sehr kurz. Diese Handlung hätte sicher viel Potenzial für packende Charakterszenen gehabt, doch das Thema wird hier leider nur in einer kurzen Szene abgehandelt, die es nicht schafft, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, da sie weder besonders tiefgehend noch irgendwie witzig ist. Gerade von diesem Handlungsstrang hätte man sich wohl eine Menge erwartet und die kurze Abhandlung in dieser Folge wäre zu entschuldigen gewesen, wären die Autoren auf das Thema später noch einmal genauer eingegangen. Leider blieb es jedoch auch in späteren Folgen bei ein paar unspektakulären Dialogen in Quarks Bar. Dass hier viel Potenzial verschenkt wurde, gaben später auch die Autoren zu, die es bereuten, das Thema so schnell abgeschlossen zu haben, ohne Odo bei dieser Gelegenheit mehr Tiefgang zu geben.

Nicht aufgeklärt wird dieses Mal die Frage, seit wann Martok ein Wechselbalg ist. Das wird erst in 5.14: Die Schatten der Hölle aufgelöst.

Für etwas Auflockerung in der Handlung sorgen einige witzige Szenen mit den reichlich unklingonischen Sternenflottenoffizieren Sisko, Odo und O'Brien, die nun ausgerechnet auf eine Geheimmission im klingonischen Reich geschickt werden. Unklar bleibt, wieso Dax als Klingonenexpertin auf DS9 Däumchen drehen darf und stattdessen O'Brien mitgenommen wird, der sich von allen wohl am wenigsten mit dem klingonischen Dasein anfreunden kann. Offensichtlich werden auch Frauen in den Orden des Bath'leth aufgenommen, also wäre dies kein Hinderungsgrund gewesen Dax mitzunehmen.

Witzig sind auch die Szenen mit Dukat und Kira, in der die schwangere Bajoranerin dem verdutzten Dukat erklärt, dass ihr Kind nicht von Shakaar, sondern von O'Brien ist. Die kleine Nebenhandlung um Kiras Schwangerschaft wurde auch mit einem kleinen Insider-Gag gewürzt. Kira wirft Bashir dabei vor, dass er für die die Schwangerschaft verantwortlich sei, was ja tatsächlich der Wahrheit entspricht, da Alexander Siddig (Bashir) im echten Leben der Vater des Kindes von Nana Visitor (Kira) ist.

Bevor Dukats wahre Motive in 5.15: Im Lichte des Infernos aufgedeckt werden und er damit erneut die Seiten wechselt, darf er hier noch ein letztes Mal die Sternenflotte bei einer Mission unterstützen, indem er die 4 Crewmitglieder auf seinem klingonischen Bird of Prey transportiert.

Die Folge bietet uns erfreulicherweise gleich zu Beginn der Staffel ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Neben Gowron und Martok tauchen auch Dukat und Damar erneut auf.

Regie führt dieses Mal erneut James L. Conway, der bereits ein Jahr zuvor für den Staffelauftakt verantwortlich gewesen ist.

Das Drehbuch zum Staffelauftakt stammt, wie die meisten Beiträge zum Dominion/Klingonen-Arc, von Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe.

Unter Ira Steven Behrs Leitung entwickelte sich "Star Trek - Deep Space Nine" auch im fünften Produktionsjahr immer mehr zum festen Standbein Star Treks. Die Quoten der Serie gingen im Laufe der 5. Staffel noch einmal leicht zurück. Als Grund hierfür wird immer wieder die steigende Komplexität der Serie mit ihren vielen Handlungssträngen und agierenden Personen angeführt. Die vielen Schauplätze, Personen und Handlungen haben sicher mit dazu beigetragen neue Zuschauer abzuschrecken. Der größte Teil des Zuschauerschwunds wird jedoch eher darauf zurückzuführen sein, dass bei gleichen Zahlen von Science Fiction-Begeisterten die Palette an angebotenen Science Fiction- und Fantasy-Serien zu dieser Zeit immer größer wurde.

Trotz fallender Quoten blieb die Qualität der Serie weiterhin auf hohem Niveau. DS9 war weiterhin die Serie, die sich am stärksten von den anderen Star Trek-Serien unterschied. Während die anderen Serien viel Energie darauf verwenden mussten jede Woche etwas völlig Neues aus dem Hut zu zaubern, konnte man bei DS9 auf eine Fülle von Handlungen zurückgreifen, die man einfach weiterführen musste. Dies hatte zur Konsequenz, dass man sich viel Zeit für die Charaktere nehmen konnte und diese deutlich besser und detaillierter ausgearbeitet wirken, als vergleichsweise bei "Star Trek - Voyager". Gleichzeitig ging man auch in der 5. Staffel wieder völlig neue Wege. Folgen, wie 5.06: Immer die Last mit den Tribbles, 5.10: Heilige Visionen oder 5.16: Dr. Bashirs Geheimnis zeigten, wie kreativ das Autorenteam wirklich war und wieviel Potenzial in der Serie auch nach 5 Jahren noch steckte. Gleichzeitig trugen diese und andere Folgen weiter dazu bei, die Eigenständigkeit und den Mut der Serie zu Neuem zu unterstreichen. Vorbei waren die Zeiten, als DS9 lediglich als etwas düsterere und langweiligere Variante von TNG galt.
Auch wenn die 5. Staffel im Allgemeinen als etwas schwächer als die 4. angesehen wird, war die Serie zweifellos weiterhin auf Erfolgskurs.

Ira Steven Behr konnte im fünften DS9-Produktionsjahr wieder auf sein eingespieltes Autorenteam, bestehend aus Robert Hewitt Wolfe, Ronald D. Moore, René Echevarria und Hans Beimler zurückgreifen. Da sich alle gut verstanden und mit neuer Energie aus der Sommerpause zurückkehrten, verlief die Arbeit recht reibungslos. Als ungemein zeitaufwendig sollte sich schon bald die Jubiläumsfolge zum 30. Geburtstag von Star Trek erweisen. Das Projekt war zunächst für die 100. Episode vorgesehen, musste später aber aufgrund der spektakulären Trick-Effekte verschoben werden. Paramount unterstützte die Produzenten bei ihrer Arbeit an der Jubiläumsfolge mit einem für TV-Serien unglaublich hohen Budget. Neben den Bemühungen um 5.06: Immer die Last mit den Tribbles konzentrierte man sich in der ersten Hälfte der Staffel eher um voneinander relativ unabhängige Episoden, bevor man im 2. Teil dann mehr und mehr angefangene Handlungen weiterführte.
Neu hinzu kam in diesem Jahr das Autoren-Team David Weddle und Bradley Thompson, welches zwei Folgen beisteuerte und im folgenden Jahr den Platz von Robert Hewitt Wolfe einnahm, der im Laufe der 5. Staffel verlauten ließ, dass er die Serie zum Ende des Jahres verlassen wolle, obwohl ihm die Arbeit an DS9 viel Spaß machte.

Auf Darstellerseite tat sich in der 5. Staffel nicht viel. Nana Visitor konnte zu Beginn der Staffel aufgrund ihrer Schwangerschaft nur sehr selten in größerem Umfang eingesetzt werden und war deswegen in diesem Jahr nicht ganz so präsent wie sonst.

Nach Vollendung der 5. Staffel zeigten sich alle Beteiligten zufrieden. Man hatte das angestrebte Niveau erreicht und auch Ira Steven Behr war der Meinung, dass die Serie mit der 5. Staffel nun wieder eine klare Linie bekommen hatte, nachdem man in der 4. Staffel einen Spagat machen musste, um Worf in die Serie einzuführen und gleichzeitig alte Themen nicht zu vergessen.

Alles in allem überzeugt die erste Folge der 5. Staffel vor allem durch eine spannende Geschichte. Ansonsten wirkt alles aber ein wenig durchschnittlich für die Auftaktfolge einer neuen Staffel. Die Handlung erscheint nicht hundertprozentig schlüssig, die Effekte etwas zu unspektakulär, die Charakterszenen nicht weit genug gehend. Insgesamt stellt "Die Apokalypse droht" eher Durchschnittskost unter den Arc-Folgen dar.

Spannung: 5 SFX: 4 Handlung: 4 Gesamt: 4
Zusammenhänge

Der Auftakt der 5. DS9-Staffel greift die Ereignisse aus 4.26: Das Urteil wieder auf und führt sie weiter.

Der Friedensvertrag zwischen der Föderation und dem klingonischen Imperium wird in 5.15: Im Lichte des Infernos wieder in Kraft gesetzt.

In dieser Folge gibt es ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten:

J.G. Hertzler hat seinen 3. Auftritt als General Martok. Das letzte Mal war er in 4.02: Der Weg des Kriegers Teil 2 zu sehen. Sein nächster Auftritt ist in 5.14: Die Schatten der Hölle.

Robert O'Reilly tritt erneut als Gowron auf. Er war bereits eine Folge zuvor in 4.26: Das Urteil zu sehen und wird seinen 6. Auftritt in 5.15: Im Lichte des Infernos haben.

Auch Marc Alaimo als Gul Dukat ist wieder einmal dabei. Sein letzter Auftritt liegt bereits seit Folge 4.14: Zu neuer Würde zurück. In 5.08: Die Schuld wird er zum 17. Mal diese Rolle verkörpern.

Casesy Biggs ist hier nach seinem Auftritt in 4.14: Zu neuer Würde zum 2. Mal als Damar dabei. Er wird erst im Staffelfinale 5.26: Zu den Waffen! wieder zu sehen sein.

Robert L. Zachar, der hier einen der zahlreichen Klingonen spielt, ist auch im Kinofilm "Star Trek VIII - Der erste Kontakt" als Borg dabei.

John L. Bennett spielt hier (ebenfalls als Klingone) bereits zum 3. Mal bei DS9 mit. Er spielte auch Kozak in 3.03: Das Haus des Quark und Gabriel Bell in 3.11: Gefangen in der Vergangenheit Teil 1.

Dennis Madalone, der hier als Klingone auftaucht ist ein häufig in Star Trek zu sehender Darsteller. Er spielte bereits bei TNG Ramos in der Folge 1.20: Worfs Brüder, sowie den Transporter-Chief Hedrick in 4.18: Der unbekannte Schatten. Bei DS9 spielt er den Marauder in den Folgen 2.23: Die andere Seite und 3.19: Durch den Spiegel, sowie Atul in 3.17: Der Visionär und eine Wache in 4.20: Der zerbrochene Spiegel.

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Ausdruck vom: 22. 11. 2024
Stand des Reviews: 15. 11. 2024
URL: http://www.startrek-index.de/tv/ds5_1.htm