DSi

TNG 7.20 Am Ende der Reise


Journey's End

von Yann-Patrick Schlame

Episodenbeschreibung

Sternzeit: 47751,2
Auf Sternbasis 310 kommt Adm. Nechayev an Bord der Enterprise, um Picard über die Lage an der cardassianischen Grenze zu informieren. Nach dem Abkommen, das die Cardassianer mit der Föderation getroffen haben, gibt es eine entmilitarisierte Zone, in der keine Kriegsschiffe einer der beiden Parteien fliegen dürfen. Zudem fallen einige cardassianische Planeten an die Föderation und umgekehrt. Einer der letzteren ist Dorvan V. Picard wird sofort unbehaglich, als er davon hört, denn auf jenem Planeten hat sich vor 20 Jahren eine Gruppe nordamerikanischer Indianer niedergelassen, die die Erde vor über 200 Jahren auf der Suche nach einer neuen Heimat verlassen haben. Wie soll man es rechtfertigen, dass sie wie bereits ihre Vorfahren erneut wegen der Entscheidung namenloser Führer zwangsumgesiedelt werden? Auch Nechayev gefällt das nicht, doch hat sie ihre Befehle, die sie an Picard weitergibt.

Indes freut sich vor allem Beverly: Ihr Sohn Wesley hat Urlaub und ist für kurze Zeit auf der Enterprise. Jedoch streitet er sich bald mit Geordi im Maschinenraum über eine von Geordis Neuerungen: In arrogantem Tonfall meint Wes, Geordis Verbesserung würde nichts taugen, woraufhin Geordi ihn zurechtweist. Als Beverly davon erfährt, ist sie besorgt über das Verhalten ihres Sohnes.

Nachdem Picard bei einem ersten Gespräch mit dem Stammesrat erfahren hat, dass Anthwara, der Führer der Indianer, strikt gegen eine Umsiedlung ist, findet am Abend ein Empfang für den Rat statt. Dabei trifft Wes auf Lakanta, einen der Indianer. Lakanta eröffnet ihm, dass er bereits vor zwei Jahren eine Vision von ihm hatte und meint, Wes würde hier auf Dorvan die Antworten auf seine Fragen finden.
Am nächsten Tag besucht Wes den Planeten und erfährt von Lakanta vom Habak, einem indianischen Ritual. Der Indianer meint, Wes hätte in der letzten Zeit keinen Respekt vor sich selbst gehabt; nun sollte er am Habak teilnehmen, um dort eine Vision zu erfahren. Nachdem Wes das Feuer entfacht hat, setzt er sich hin und wartet.

Zur gleichen Zeit findet eine weitere Sitzung mit dem Stammesrat statt. Picard erklärt, dass die Föderation trotz seines Drängens auf der Umsiedlung besteht. Dennoch will Anthwara den Planeten auf keinen Fall aufgeben. Jedoch glaubt er den Grund für Picards Kommen zu kennen; nach Auffassung der Indianer geschieht nichts ohne einen Grund. Er erklärt, dass im Jahre 1680 bei der Pueblo-Revolte in Südamerika die spanischen Eroberer von den Einheimischen zurückgeschlagen wurden. Als die Spanier 10 Jahre später Rache namen, war ein Mann namens Javier Arrimona Picard unter ihnen - ein Vorfahre Jean-Lucs. Dessen Aufgabe sei es nun, den Blutfleck zu beseitigen, der seit 23 Generationen auf seiner Familie lastet.
Dann kommt es zu einer unerwarteten Begegnung: Eine Gruppe Cardassianer unter Gul Evek ist eingetroffen und macht von ihrem vertragsmäßig zugesicherten Recht Gebrauch, den Planeten einer Inspektion zu unterziehen. Evek ist verärgert, als er von der Verzögerung bei der Umsiedlung erfährt und drängt Picard zur Eile, der im Gegenzug warnt, dass die Indianer Föderationsbürger sind und damit unter seinem Schutz stehen.

Später spricht er mit Adm. Nechayev und bittet sie, um eine Sondersitzung des Rates der Föderation im Fall Dorvan V zu ersuchen. Leider muss er erfahren, dass Nechayev diesen Antrag bereits vor zwei Tagen selbst erfolglos gestellt hat.

Wes befindet sich mittlerweile in einem veränderten Bewusstseinszustand. Er hat eine Vision von seinem Vater. Der sagt ihm, Wes wäre lange genug denselben Weg gegangen, doch müsste er nun einsehen, dass es nicht sein Weg ist - Wes sei nun am Ende der Reise.
Als Wesley kurz darauf wieder zu sich kommt, verlässt er den Raum. Draußen trifft er auf Worf, der gerade Vorbereitungen trifft, die Dorfbewohner unbemerkt heraufbeamen zu lassen. Wes beschließt, das nicht durchgehen zu lassen und informiert die Indianer, deren Wut sich nun auch gegen die Sternenflottenangehörigen richtet und nicht mehr nur gegen die Cardassianer.

An Bord wird Wes vom Captain zur Rechenschaft gezogen. Picard ist vom Verhalten des Kadetten sehr enttäuscht und darüber auch ziemlich wütend. Wes erklärt, dass er es für falsch hält, die Indianer umzusiedeln. Auf die Erwiderung, dass er seine Befehle zu befolgen hat, solange er die Uniform trägt, meint er, dass er die Uniform ohnehin nicht länger trägt: Er tritt aus der Sternenflotte aus und bricht seine Ausbildung an der Akademie ab.
Seine Mutter ist darüber zutiefst empört und verlangt eine Erklärung. Wes erläutert die Vision und gibt ihr zu verstehen, dass er schon seit längerer Zeit von diesem Entschluss wusste, ohne ihn sich jedoch klargemacht zu haben. Nun wisse er endlich, dass er den falschen Weg eingeschlagen hatte. Zwar war es immer sein Wunsch gewesen, der Sternenflotte beizutreten, doch ist es nun nicht mehr sein Lebensziel.
Nachdem Beverly sich gefasst hat, berichtet sie Wes von den Worten des Reisenden, die jener nach seinem ersten Erscheinen an Picard gerichtet hatte: Er hatte gesagt, dass Wes ein ganz besonderes Talent habe, und dass er gefördert werden müsse, ohne dabei beeinflusst zu werden. Sie meint, was auch immer Wes nun tun wird, sie wird es gutheißen, sofern er dabei glücklich ist. Die beiden umarmen sich, und Wes beamt wieder auf den Planeten.

Dort ist eine brenzlige Situation entstanden: Einige Indianer bedrohen zwei der Cardassianer, die in ihren Häusern gewühlt hatten. Auf der Enterprise bittet Picard Evek, seine Männer abzuziehen und die Inspektion später stattfinden zu lassen, was dem Gul gar nicht passt. Dann kommt es zu einem Handgemenge auf dem Planeten. Als mehrere der Beteiligten ihre Waffen einsetzen, rennt Wes entsetzt auf die Kämpfenden zu und brüllt "Nein!".

Plötzlich endet jede Bewegung, Menschen und Cardassianer hängen bewegungslos in der Luft oder stehen regungslos herum. Nur Wes ist nicht davon betroffen - und Lakanta, der nun auf den Jungen zukommt. Er meint, es wäre allein Wes gewesen, der die ihm bisher vertraute Dimension verlassen und Zeit und Raum hinter sich gelassen hat, genauso wie die Visionen Wesleys Geist entstammten, nachdem Lakanta ihm "das Tor geöffnet" hatte.
Und nun gibt Lakanta zu erkennen, wer er wirklich ist: der Reisende. Wes erkennt ihn sofort und lässt sich erklären, dass er soeben den ersten Schritt in eine neue Richtung gemacht hat, dass er vor einem neuen Anfang steht. Der Reisende wird Wes von jetzt an auf diesem Weg begleiten. Als Wes fragt, was nun aus dem Kampf wird, vertraut der Reisende auf die Fähigkeit der Beteiligten, sich selbst zu helfen und zu einer Einigung zu gelangen. Als die beiden weggehen, läuft die Zeit wieder normal ab.

Und tatsächlich: Auf der Brücke der Enterprise erfahren Picard und Evek von der Eskalation. Evek beordert weitere bewaffnete Truppen auf den Planeten, doch schließlich lässt er sich überzeugen, dass das zu einem weiteren Krieg führen könnte und lässt seine Leute hochbeamen, was Picard ihm gleichtut. Evek erläutert, dass er zwei seiner drei Söhne im Krieg verloren hat - den dritten möchte er nicht auch noch verlieren.

Letztendlich kommt man sogar zu einer Einigung: Die Indianer geben ihren Status als Bürger der Föderation auf, verlieren damit den Schutz der Föderation, können dafür auf dem Planeten bleiben. Evek kann zwar nicht versprechen, dass alle Cardassianer so verständnisvoll sein werden wie er, aber er meint, wenn die Indianer sein Volk in Ruhe lassen, dann hätten sie wohl auch nichts zu befürchten.

Schließlich bedankt sich Anthwara bei Picard dafür, dass sein Volk nicht vertrieben wurde und meint, die Schande wäre nun von Picards Familie abgewaschen.

Bevor die Enterprise weiterfliegt, verabschiedet sich Wes von seiner Mutter und Picard; er wird vorerst auf dem Planeten bleiben und versuchen, vom Reisenden zu lernen. Er bedankt sich bei Picard für alles, was der Captain für ihn getan hat, dann beamt er runter.




Bewertung

Wesley Crushers letzter Besuch ist begleitet von mehreren interessanten Handlungssträngen. Da wäre zum einen die anhaltende Grenzstreitigkeit zwischen Föderation und Cardassia, dann die Nebenstory um Picards Familienschande, und darin eingebunden Gesellschaftskritik bezüglich der Behandlung der Indianer auf der Erde.

Widmen wir uns zunächst Wil Wheatons Auftritt als Wesley: Bereits bei seinem Eintreffen im Transporterraum wird klar, dass Wes bei weitem nicht so glücklich ist, wie man in den letzten drei Jahren stillschweigend angenommen hatte. Bei seinem letzten größeren Besuch in "Ein missglücktes Manöver" wirkte er wesentlich reifer und viel normaler als in früheren Zeiten, so als wäre er vom Wunderkind zum überdurchschnittlich begabten Jugendlichen geworden. Zudem schien er große Freude an der Akademie zu haben. Doch nun kommt ein desillusionierter Kadett an Bord, dem man das "es geht mir gut - wirklich" kein bisschen glaubt. Seine gleich darauf folgende Streiterei mit Geordi verstärkt diesen Eindruck noch, sind die beiden doch früher ein gutes Team gewesen. Merkwürdig ist bloß, wie die kleine Meinungsverschiedenheit im Lauf der Episode immer wieder aufgegriffen wird, als hätte Wes ein Handgemenge begonnen und sich nicht nur ein wenig im Tonfall vergriffen. Daran kann man wohl, wenn man will, ableiten, wie sehr die Einhaltung von Disziplin im Star Trek-Universum von Bedeutung ist.
Wie dem auch sei, es wird klar, dass Wes alles andere als glücklich ist, und da kommt ihm der dominante, zugleich aber einfühlsame Lakanta gerade recht: Lakanta ist ein Mann, der genau weiß, welche Gedanken Wesley bewegen und kann den Jungen auf einer persönlichen Ebene ansprechen, die selbst seiner Mutter sowie seinem Gönner Picard verschlossen bleibt. So interpretiert Picard in einer Einstellung mit Beverly wohl ganz zurecht, dass er sich nicht einzumischen versuchen sollte.
Als Wes Lakantas Einladung folgt, wird ihm das Habak erläutert, und er soll es auch selbst erleben. Die meisten seiner Fragen verkneift er sich, und die wenigen die er stellt werden in Rätseln beantwortet. So übergibt er sich Lakantas Obhut und vertraut auf dessen Weisheit. Und das mit Erfolg: In der Vision sieht Wes seinen Vater (der wie in "Geistige Gewalt" in der fünften Staffel von Doug Wert dargestellt wird) und hört von ihm, was er selbst schon weiß, ohne es sich aber klargemacht zu haben: dass er nun seinen eigenen Weg gehen muss.
Bald darauf kommt es zur Schießerei zwischen Indianern und Cardassianern, und Wes stoppt die Vorgänge allein mit seinem Willen, oder besser gesagt: Er selbst bleibt in der Zeit stehen, von deren Anhalten außer dem Reisenden sonst niemand etwas bemerkt (der Reisende wird hier wie zuvor von Eric Menyuk dargestellt). Hierfür eine Erklärung zu finden, fällt etwas schwer: In "Der Reisende" war Wes bereits in der Lage, den Reisenden zu unterstützen, in "Das Experiment" konnte er ihn Kraft der Gedanken rufen. Aus jenen Episoden weiß man auch, welch hohe Meinung der Reisende von Wesleys mentalen Fähigkeiten hat und dass er Wesley für in höchstem Maße förderungswürdig hält.
Ganz offensichtlich sind Wesleys Kräfte mittlerweile unbemerkt gewachsen, da er nun dem normalen Ablauf der Zeit entkommen kann. Das erinnert nicht zu wenig an die Kräfte eines Q, obwohl der Reisende wohl einer anderen Gattung angehört und keine erkennbaren Kontakte ins Q-Kontinuum unterhält - andernfalls wäre man wohl mindestens durch eine Andeutung darüber informiert worden, was nicht der Fall ist.

Wesleys Entscheidung, die Sternenflotte zu verlassen, kommt für den Zuschauer überraschend, ist aber anhand der Episode nachvollziehbar. Dass Wes mit dem Reisenden geht, ist ein beruhigendes Gefühl, da der Reisende bereits zwei Mal unter Beweis gestellt hat, dass er in erster Linie Gutes tut und ansonsten beobachtet, ganz wie die Föderation.

Trotzdem stellt sich bei einer losgelösten Betrachtung die Frage, welchen Sinn Wesleys Entwicklung haben soll. Sicher war es richtig, ihn noch einmal erscheinen zu lassen, bevor die Serie endet und nur noch im Kino fortgeführt wird. Trotzdem hätte grundsätzlich nichts dagegen gesprochen, Wes die Akademie absolvieren zu lassen und auf diese Weise für die Filme bereitzuhalten.
In Star Trek: Nemesis hat Wil Wheaton einen kurzen Gastauftritt, der aber nicht auf Wesleys Werdegang seit dieser Episode eingeht.

Dagegen ist die andere Handlung beinahe belanglos, aber gut inszeniert. Die Cardassianer, die in der parallelel laufenden ersten Staffel von DS9 näher charakterisiert werden, sind auch bei TNG seit längerem recht wichtig geworden, was hier unterstrichen wird. Das Erscheinen Natalija Nogulichs als Admiral Nechayev, die bereits in "Geheime Mission auf Celtris III" eingeführt und in "Angriff der Borg" wieder aufgegriffen wurde, verstärkt einmal mehr das familiäre Gefühl, dass die Serie in den letzten Staffeln beherrscht: Neben einem beinahe perfekt zu nennenden Zusammenspiel der Hauptdarsteller geht man auch auf häufig auftauchende Gäste intensiver ein. Nechayev, die in der Vergangenheit eher unsympatisch wirkte, sammelt in dieser Episode Punkte, erweist sie sich doch als Überbringerin unangenehmer Befehle, die sie selbst nicht gutheißt, an die sie sich aber zu halten hat. Picard bereitet ihr einen recht guten Empfang mit Tee und Keksen und sie meint, sie hätte sich wirklich willkommen gefühlt. Sie belohnt Picards Entgegenkommen mit einem versöhnlicheren Tonfall, wird darüber hinaus sympatischer, als sie erwähnt, dass sie selbst schon versucht hat, die Dorvan-Situation beim Rat der Föderation erläutern zu lassen, was ihr nicht gelang.

Das Aufgreifen der Grenzstreitigkeiten verdeutlicht die Präsenz der Cardassianer und ruft in Erinnerung, wie wichtig beiden Seiten der Frieden ist, der erst kürzlich ausgehandelt wurde.

Neben Wesleys Entscheidung am wichtigsten ist aber wohl die Umsiedlungsthematik: Gleich als er davon erfährt, hält Picard es für einen Fehler. Nechayev argumentiert, dass der Friedensvertrag mit den Cardassianern auch so schon kompliziert genug war, die Konzession mit Dorvan hätte man nun einmal machen müssen, um überhaupt zu einer Einigung zu gelangen, und die Umsiedlung müsse man nun einmal in Kauf nehmen, immerhin seien die Indianer erst seit 20 Jahren hier.
Diese Ausgangssituation hat große Ähnlichkeit mit "Die Macht der Paragraphen", wo ebenfalls wegen eines Vertrages, den die Föderation mit einer anderen Spezies getroffen hatte, eine Gruppe von Menschen umgesiedelt werden sollte, ohne eine Möglichkeit zum Einspruch zu erhalten.
Was die beiden Episoden unterscheidet, ist der Hintergrund von "Am Ende der Reise", denn wie Picard erwähnt, handelt es sich bei den Indianern um ein Volk, das lange vor der Gründung der Föderation von den Eroberern aus Übersee vertrieben, gemetzelt und eingepfercht wurde. Nun haben wieder die Führer beschlossen, dass die Indianer kein Recht haben, dort zu leben, wo sie sich angesiedelt haben, und die Dorfbewohner sollen umgesiedelt werden.
Dass jene damit nicht einverstanden sind, ist klar, zumal Anthwara verdeutlicht, dass man 200 Jahre lang nach dem richtigen Ort gesucht hat, der nicht nur in ökologischer, sondern auch in spiritueller Hinsicht den Anforderungen der Indianer genügt und ihrer Heimat auf der Erde ähnelt.

Die folgende Situation ist gut dargestellt: So scheinen die Cardassianer zunächst die Buhmänner zu sein, da sie unbedingt ihre Inspektion durchführen wollen, doch auch Picards weiße Weste bekommt einige Dreckspritzer ab, als er einen unbemerkten Transport durchführen lassen will und wegen Wesley auffliegt. Der Druck, der auf Picards Schultern lastet, wird klar verdeutlicht, und auch sein Zögern ist verständlich, zumal, als Anthwara ihm von der Pueblo-Revolte berichtet. In einem Gespräch zwischen Picard und Riker zeigt sich, dass der Captain die Worte des Stammesführers nicht unbedingt auf die Goldwaage legt, sie aber auch keineswegs ignoriert. Wie wichtig ihm seine Familiengeschichte ist, über die ihn Anthwara hier ausfragt, zeigt sich wieder in Star Trek: Treffen der Generationen.

Die letztliche Lösung des Problems kommt etwas übereilt und unlogisch daher, erscheint aber plausibel genug, dass man sich nicht darüber ereifern muss - vorausgesetzt, man stellt sich nicht die Frage, weshalb die Cardassianer eine indianische Population zu dulden bereit sind, während sie zuvor so erpicht darauf waren, den Planeten endlich in ihre Finger zu bekommen.

Insgesamt ist "Am Ende der Reise" eine eher ruhige und nachdenkliche Episode, deren einzelne Handlungsstränge vernünftig miteinander verknüpft sind. Wesleys finaler Auftritt ist unerwartet, aber nachvollziehbar, und die Kritik an der Politik der vergangenen Jahrhunderte (unseres eingeschlossen, bedenkt man die nach wie vor vorhandenen Reservate) wird deutlich dargestellt. So ist dies eine gute Episode.

Spannung: 4 SFX: 5 Handlung: 5 Gesamt: 5
Zusammenhänge

Nach "Die letzte Mission" war Wil Wheaton noch in den folgenden Episoden als Wesley Crusher zu sehen:

Der Reisende ist bekannt aus den Episoden:
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Ausdruck vom: 24. 11. 2024
Stand des Reviews: 15. 11. 2024
URL: http://www.startrek-index.de/tv/tng7_20.htm