Episodenbeschreibung
Die Stimmung auf Deep Space Nine ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Innerhalb von nur 3 Wochen sind
3 Sternenflottenschiffe an der Grenze nach Cardassia verschwunden und vermutlich durch das Dominion
zerstört worden. Ein Krieg steht unmittelbar bevor und niemand kann etwas dagegen tun. Vor allem
Captain Sisko hat dringend eine Aufmunterung nötig. So entschließen sich Jake und Nog dazu, Sisko
eine Freude zu machen. In Quarks Bar hören sie von einer Auktion, die morgen stattfinden wird.
Dort wird auch eine Baseball-Sammelkarte von 1951 versteigert. Da Sisko Baseball liebt, entschließt
sich Jake, die Karte zu ersteigern. Da Jake als Föderationsbürger aber kein Geld besitzt
überredet er Nog, ihm mit seinem Vermögen von 5 Barren Latinum unter die Arme zu greifen.
Inzwischen trifft Kai Winn auf der Station ein und trifft sich mit Captain Sisko. Sie offenbart
ihm, dass sie auf die Station gekommen ist, um einen Vertreter des Dominion zu treffen.
Das Dominion hat um dieses Treffen gebeten. Winn weiß nicht, was das Dominion bezweckt und fragt
nun Sisko um Rat. Dieser rät Winn nicht von dem Treffen ab. Er will jedoch, dass sie aufpasst,
da das Dominion für seine politischen Intrigen bekannt ist.
Bei der Auktion findet sich für die Baseball-Karte neben Jake und Nog plötzlich ein weiterer Bieter.
Der Fremde kauft die Karte für 10 Barren Latinum, was die finanziellen Möglichkeiten von
Nog und Jake überschreitet. Jake will jedoch nicht so schnell aufgeben. Die beiden suchen den
unbekannten Käufer auf und sprechen ihn an, ob er ihnen die Baseballkarte verkaufen würde, doch
der Fremde scheint sehr misstrauisch zu sein und lehnt jegliche Verhandlungen mit Jake und Nog ab.
Weyoun trifft auf der Station ein und wird von Sisko empfangen. Dabei macht der Vorta einige
Andeutungen, dass sie sich in Zukunft häufiger sehen werden.
Als sich Jake und Nog das nächste Mal sehen kann Nog berichten, dass der Käufer der Baseballkarte,
Dr. Giger, Kontakt mit ihm aufgenommen hat. Er will die beiden in seinem Quartier treffen. In Dr.
Gigers Quartier finden sie eine Menge recht ungewöhnlicher Ausrüstungsgegenstände vor. Dr.
Giger erklärt, dass er zunächst wissen wollte, mit wem er es zu tun hat. Nun hat er herausgefunden,
dass die beiden nicht zu den "seelenlosen Lakaien der Orthodoxie" gehören, die ihn angeblich verfolgen.
Giger bietet den beiden einen Handel an. Er würde ihnen die Baseballkarte gegen eine ganze Menge
weiterer Ausrüstungsgegenstände geben, die allerdings nicht ganz einfach zu besorgen sind. Nog
möchte wissen, wozu Giger dies alles benötigt. Giger erklärt den beiden, dass er an einer Apparatur
arbeitet, die das Älterwerden verhindert. Er hat die Theorie aufgestellt, dass die Menschen älter
werden, weil sich die Zellen irgendwann bei ihrer Tätigkeit einfach langweilen. Deswegen
hat er eine Vorrichtung entwickelt, die die Zellen unterhalten soll.
Jake und Nog beraten sich. Sie sind beide der Meinung, dass Giger verrückt ist und unter
Verfolgungswahn leidet. Sie wollen jedoch auf den Handel eingehen.
Jake und Nog machen sich daran die Ausrüstungsgegenstände zu beschaffen. Da Jake den Crewmitgliedern
auf der Station nicht erzählen will, dass er eine Überraschung für seinen Vater plant, wird das Ganze
etwas schwierig. So gehen Jake und Nog dazu über, die Ausrüstungsgegenstände gegen die Erfüllung von
irgendwelchen Wünschen einzutauschen. So verhelfen sie Chief O'Brien dazu, endlich mal wieder eine
Stunde auf dem Holodeck zu verbringen und mit dem Kajak zu fahren. Für Dr. Bashir besorgen die
beiden seinen Teddybär Kukalaka, den Leeta seit ihrer Trennung nicht mehr hergeben will. Jake
überarbeitet für Kira eine Rede, die diese vor einer Kommission halten muss und Nog filtert aus
Worfs klingonischen Opern Verzerrungen heraus.
Inzwischen trifft sich Kai Winn erneut mit Sisko. Sie kann berichten, dass das Dominion einen
Nichtangriffspakt mit Bajor unterzeichnen will. Sisko ist zunächst gegen diesen Pakt, doch Winn
erinnert ihn daran, dass es Sisko war, der den Beitritt Bajors zur Föderation verhindert hat.
Sisko rät Winn, das Dominion hinzuhalten und sich noch auf nichts festlegen zu lassen. Winn
willigt ein Siskos Vorschlag zu folgen.
Jake bringt inzwischen die ersten Ausrüstungsgegenstände zu Dr. Giger. Weyoun, der das Quartier
direkt über Giger hat, beginnt sich inzwischen für die Geschehnisse unter ihm zu interessieren.
Als Jake und Nog die restlichen Ausrüstungsgegenstände zusammenhaben und sie Giger bringen wollen,
ist dessen Quartier völlig leer. Odo findet keinen Eintrag über einen Dr. Giger auf der Station.
Weyoun und Winn beenden ihre Gespräche. Winn gibt Weyoun weder eine Zu- noch eine Absage.
Inzwischen suchen Jake und Nog die Kai auf. Jake hat Winn gesehen, wie sie sich mit einem Vedek
unterhalten hat, der bei der Auktion gegen Jake und Nog geboten hat. Jake hat sich jetzt in den
Kopf gesetzt, dass Winn Dr. Giger gekidnappt hat. Die beiden finden sich nach dem Gespräch in Siskos
Büro wieder, der sie zur Rede stellt, was ihnen einfällt die Kai des Kidnappings zu beschuldigen.
Jake will nach wie vor nicht verraten, was er und Nog vorhaben. Die beiden werden von Sisko auf
ihr Quartier beschränkt. Als sie sich dorthin begeben wollen, werden sie plötzlich auf Weyouns
Schiff gebeamt. Weyoun will von den beiden wissen, was sie über Giger wissen. Jake berichtet
wahrheitsgemäß, doch Weyoun hat Jake und Nog beobachten lassen, wie sie sich mit jedem
Führungsoffizier von DS9 und mit der Winn getroffen haben. Er glaubt daran, dass Giger
irgendwas im Schilde geführt hat und dass Jake und Nog darüber Bescheid wissen. Als Weyoun
Giger hereinbringen lässt, den er offensichtlich gekidnappt hat, denkt sich Jake eine
Geschichte aus, um Weyouns Verfolgungswahn zu befriedigen. Er berichtet Weyoun, dass Jake und Nog
für den Geheimdienst der Sternenflotte arbeiten und versuchen herauszufinden, wer der Mann auf
der Baseballkarte ist, der bis vor wenigen Tagen in keiner Datei der Föderation verzeichnet war
und dann aber urplötzlich auf der Karte und in der menschlichen Vergangenheit auftauchte. Jake
berichtet weiterhin, dass die Sternenflotte vermutet, es handele sich um einen Zeitreisenden,
der die Vergangenheit irgendwie beeinflusst hat. Als Jake fertig ist, verkündet Weyoun, dass er
Jake die erste Geschichte glaubt, nämlich die, dass die beiden versuchen, Sisko eine Freude zu
machen. Er lässt die beiden gehen und gibt ihnen die Baseballkarte. Giger und Weyoun hingegen
scheinen beide ein großes Interesse an der Unsterblichkeit zu teilen.
Jake und Nog geben Sisko die Karte und dieser freut sich sehr darüber. Doch nicht nur er scheint
glücklicher geworden zu sein. Die depressive Stimmung scheint vorläufig verdrängt und alle
Führungsoffiziere legen ohne erkennbaren Grund einen neuen Optimismus an den Tag.
Bewertung
Einfach spitze! "Die Karte" ist genau die Art von lockerer Unterhaltung mit Charme, die es bei Star
Trek ab und zu einfach geben sollte, um die Serie nicht zu verbissen und ernst zu sehen, sondern
das Ganze auch mal auf etwas selbstironische Weise zu beleuchten. Die positiven Adjektive reichen
kaum aus, um dieses kleine Highlight zu beschreiben. Die Folge ist witzig, charmant, unterhaltsam
und einfallsreich, schlichtweg überzeugend.
Seit der 3. Staffel ist es bei DS9 Tradition im Staffelfinale die Rahmenhandlung um das Dominion
weiterzuführen und diesen spannungsgeladenen Ereignissen eine Folge zuvor ein entsprechend ruhiges
und meist eher unspektakuläres Abenteuer der DS9-Crew entgegenzusetzen. Mit "Die Karte" bekommt
man nach 3.25: Facetten und 4.25: Quarks Schicksal
die bislang beste Episode dieser Art präsentiert. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern ist "Die
Karte" allerdings etwas anders angelegt. Hier wird nicht nur ein humorvolles und unterhaltsames
Gegengewicht zum Staffelfinale präsentiert, die Ereignisse der Folge
5.26: Zu den Waffen! werden auch schon auf subtile Weise vorbereitet.
Es werden einige Hinweise auf die Ereignisse im Staffelfinale gestreut und einige Handlungselemente
des Finales bereits vorbereitet (zum Beispiel der Nichtangriffspakt des Dominion mit Bajor).
Mit den Ereignissen rund um das Treffen zwischen Weyoun und Winn und den Nichtangriffspakt zwischen
den beiden Welten wird gleichzeitig auch die Episode 5.10: Heilige Visionen
sinnvoll fortgesetzt. Damals verhinderte Sisko Bajors Beitritt zur Föderation, damit Bajor den
anstehenden Krieg mit dem Dominion überstehen kann. Der bevorstehende Nichtangriffspakt ist
letztlich nur die logische Konsequenz von Siskos Vorgehen.
Trotz der überzeugenden Folge an sich ist es hier leider wieder einmal etwas schade, dass ein
neues Bündnis praktisch in einigen Dialogen am Rande der Handlung geschlossen wird, obwohl man
aus dem Pakt zwischen Bajor und dem Dominion sicher viel mehr hätte machen können. Interessante
Ereignisse nicht vollends ausgeschöpft zu haben, scheint ohnehin das Merkmal der 5. Staffel zu
sein. Hier wurden zwar allerlei interessante Bündnisse geschlossen und aufgelöst, nur selten
vermochten die Autoren aus diesen wichtigen Geschehnissen aber interessante Episoden zu machen.
So wurde sowohl das Wiederaufleben des Khitomer-Abkommens zwischen der Föderation und den
Klingonen in 5.15: Im Lichte des Infernos, als auch der Beitritt Cardassias
zum Dominion in wenigen Sätzen abgehandelt, ohne daraus eine spannende Handlung zu entwickeln, in
der auf das Bündnis näher eingegangen wurde. Zerfallende und neu geschlossene Bündnisse, die in
einem Nebensatz kurz abgehandelt werden, sind zwar durchaus auch interessant und sorgen jedes
Mal für einen interessanten Überraschungseffekt, wesentlich interessanter würde das Ganze aber
werden, wenn hieraus eine ganze Handlung, wie beispielsweise im Kinofilm
"Star Trek VI - Das unentdeckte Land" gemacht wird. Doch nicht nur
bei den politischen Entwicklungen, auch bei Odos Verwandlung in einen Menschen kamen die Autoren
bei einer prinzipiell sehr interessanten Story über einige Nebendialoge nicht hinaus.
Hier ist die Vorgehensweise der Autoren unverständlich, die gerade in der 5. Staffel ständig auf
irgendwelche trivialen und schon viel zu oft benutzten Handlungsmuster zurückgreifen mussten,
während die interessanten Themen quasi vor ihrer Nase lagen, aber unbeleuchtet blieben. So ließ
man in diesem Jahr auch keine Gelegenheit aus, irgendwelche nichtssagenden und langweiligen
0815-Handlungen in langatmigen und uninteressanten Folgen breitzutreten (zum Beispiel
5.07: Die Reise nach Risa, oder
5.11: Dunkelheit und Licht).
Doch nun zurück zur eigentlichen Folge:
"Die Karte" ist eine der besten Jake- und Nog-Episoden überhaupt. Selten waren die beiden
befreundeten Charaktere so gut eingesetzt worden, wie hier. Höhepunkt ist eine Szene mit Jake,
Nog und Odo, in der die beiden vergeblich versuchen Odo zu erklären, wer Geiger überhaupt ist und
was seine Forschung für ein Ziel hat.
Zur Qualität der Episode tragen auch mal wieder die tollen Nebendarsteller und Nebencharaktere
bei. Zu Jeffrey Combs als Weyoun ist eigentlich nichts mehr zu sagen. Es ist eine Freude ihm
zuzuschauen. Gleichzeitig wird natürlich die Beliebtheit seines Charakters erneut durch
hervorragende Dialogzeilen der Drehbuchautoren gefördert.
Auch das Wiedersehen mit Kai Winn ist toll, auch wenn die Kai hier ungewöhnlich umgänglich und
sympathisch wirkt. Witzig ist eine Bemerkung der Kai, dass auch sie einige Erfahrung auf dem
Gebiet der politischen Intrigen habe, als Sisko ihr gegenüber erwähnt, dass das Dominion für
diese bekannt ist.
Winns neues Vertrauen gegenüber Sisko ist ebenfalls die sinnvolle Fortsetzung der Ereignisse
aus 5.10: Heilige Visionen in der Winn den Sternenflotten-Captain
erstmals als Abgesandten akzeptiert hat.
Dr. Giger, der endlich den wahren Grund für den menschlichen Alterungsprozess herausgefunden
hat, ist wohl der skurillste Star Trek-Gastcharakter seit Jahren. Seine Theorie der Zellen,
die sich langweilen und dann irgendwann aus Langeweile absterben, ist genial und gleichzeitig
völlig daneben und sorgt für einige ungemein witzige Szenen. Seine Theorie lässt einen natürlich
unwillkürlich an Michael Jacksons Sauerstofftank denken. Gigers wirre Erklärungen über eine
Maschine, die Impulse zu den Zellen sendet und diese unterhält, war gleichzeitig eine herrliche
Parodie auf das allgegenwärtige Technobabble in Star Trek.
Nett war auch, dass hier noch einmal auf die verschiedenen Hobbys und Besonderheiten der
DS9-Charaktere eingegangen wurde, indem Jake und Nog jedem einen Wunsch erfüllen. So kommt
O'Brien zu einer unerwarteten Kajakfahrt in der Holosuite, Bashir bekommt seinen Teddy Kukalaka
wieder, Worf kann seine klingonischen Opern nun ohne Verzerrungen anhören, Kira durfte eine tolle
Rede halten und Sisko erhielt schließlich eine Baseball-Sammelkarte. Lediglich Odo, Dax und Quark
gingen leider leer aus.
Herrlich schräg und selbstironisch war auch Jakes frei erfundene und haarsträubende Geschichte,
die er am Ende der Episode Weyoun auftischt, um zu erklären, warum er und Nog so versessen auf die
Baseballkarte sind. Hier wurden sämtliche Zeitreiseabenteuer der verschiedenen Star Trek-Serien
auf liebevolle Weise auf die Schippe genommen, die oftmals, was die Logik angeht, genauso viel
Sinn machen wie Jakes Geschichte.
Das Einzige, was an "Die Karte" etwas störte, war die aufgesetzt wirkende Botschaft, die
dem Zuschauer ganz am Ende der Episode durch Siskos Logbucheintrag noch einmal überdeutlich
erklärt wurde. Dies wäre eigentlich nicht nötig gewesen und hier wurde wieder einmal die
Intelligenz des Zuschauers verleugnet, der durchaus in der Lage gewesen wäre, die Aussage
selbst zu entdecken.
Was natürlich etwas merkwürdig ist, ist die Tatsache, dass das Dominion seine Verhandlungen über
einen Nichtangriffspakt mit Kai Winn führt, anstatt mit dem zuständigen Premierminister Shakaar.
Nachdem dies in der 5. Staffel aufgrund von anderweitigen Verpflichtungen des Shakaar-Darstellers
Duncan Regehr nur selten möglich war, haben die Autoren es inzwischen wohl komplett aufgegeben,
Shakaar irgendwie sinnvoll in die Handlung einzubeziehen. Stattdessen scheint man nun dazu
übergegangen zu sein, Kai Winn inoffiziell doch zum bajoranischen Staatsoberhaupt zu machen, was
aber nicht weiter schlimm ist, da Winn im Vergleich zu Shakaar eh bei Weitem der interessantere
Charakter ist.
Auch nach dieser Episode bleibt ziemlich unklar, wie das Sternenflottenpersonal ohne Geld in einem
Universum überlebt, in dem das Geld offenbar durchaus noch eine wichtige Rolle spielt. Hier musste
sich Jake von Nog Geld leihen, um an der Auktion teilnehmen zu können. Es ist ja eine Sache, wenn
die Menschen auf der Erde kein Geld mehr benötigen, die Sternenflottenoffiziere, die im All leben,
scheinen aber eben doch nicht ohne irgendein Zahlungsmittel auszukommen. Bleibt fraglich, ob die
Sternenflotte diesem Personal Latinum oder etwas ähnliches gibt, wenn jemand es braucht. Und
überhaupt, wieso lässt Jake nicht einfach ein bisschen Latinum aus dem Replikator raus? Kann man
das etwa auch schon wieder nicht replizieren?
Bashirs Teddybär Kukalaka wurde erstmals in 4.24: Hoffnung erwähnt. Hier
taucht er nun zum ersten Mal auf. Wie in 4.24: Hoffnung beschrieben, war
Kukalaka bereits leicht ramponiert und des Öfteren geflickt worden.
Das Drehbuch zu "Die Karte" stammt von Ronald D. Moore, der mit 6 Drehbüchern in der 5. Staffel
wieder einmal zu den fleißigsten Autoren zählt.
Worf-Darsteller Michael Dorn durfte hier zum ersten Mal Regie führen. Dies war ein lange unerfüllter
Traum von Dorn. Er hatte diesen Wunsch bereits zu TNG-Zeiten gegenüber den Produzenten geäußert,
doch machten die stundenlangen Make-Up-Sitzungen für die Worf-Rolle diesen Wunsch lange Zeit
unerfüllbar. Erst in Dorns 9. Star Trek-Staffel konnte der Prozess so beschleunigt werden, dass
ihm genug Zeit blieb, auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen. Bis zum Ende der Serie führte er 2
weitere Male Regie und kam inzwischen auch schon einmal bei "Star Trek - Enterprise" als Regisseur
zum Einsatz.
Die Effekte von "Die Karte" halten sich in Grenzen, die Episode braucht aber auch keine tollen
Effekte, sie überzeugt umso mehr auf anderen Gebieten.
Alles in allem ist "Die Karte" ein vergnügliches Highlight gegen Ende des 5. DS9-Jahres, welches
durch eine intelligente, humorvolle und selbstironische Handlung sowie durch glaubwürdige und
sympathische Charaktere überzeugen kann.
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