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Episodenbeschreibung
Quark sitzt mit seinem Bruder Rom in seiner verwaisten Bar und hadert
mit dem Schicksal: Die Geschäfte gehen wegen der Angst vor dem
Dominion schlecht, zu wenige Kunden, und es ist erst 21 Uhr. Nur ein
betrunkener Klingone verlangt nach mehr Blutwein. Zu allem Überfluss
kommt es mit diesem auch noch zu einem Streit wegen eines Kredits.
Nachdem er Quark beschimpft hat, zückt der Krieger ein Messer und fällt
im Handgemenge versehentlich in seine eigene Waffe.
Dr. Bashir kann nur noch den Tod des Klingonen feststellen. Einer
neugierigen Besucherschar vor dem Quarks erklärt der die Gelegenheit
witternde Barbesitzer die Todesumstände des Klingonen ein wenig
dramatischer: Er habe ihn in heldenhaftem Kampf getötet. Rom pflichtet
seinem Bruder nach vorheriger Androhung einer Gehaltskürzung bei und
da er der einzige Zeuge ist, kann Sicherheitschef Odo nichts weiter
machen.
Keiko O'Brien pflegt mit angespannter Miene ihre Zimmerpflanzen und
beklagt sich bei ihrem Mann, dass immer mehr Leute die Station
verlassen. Weil damit auch die Kinder gingen, habe sie die Schule
schließen müssen. Betreten muss ihr Mann das zur Kenntnis nehmen.
Im Quarks laufen die Geschäfte dank der "Heldengeschichte" des Besitzers
jetzt wieder glänzend. Odo informiert Quark über die Identität des
Klingonen: Er hieß Kozak und hatte u.a. wegen seiner Trunksucht keinen
guten Ruf. Gleichwohl war er das Oberhaupt einer mächtigen Familie.
Nachdem Odo weg ist, erklärt Quark seinem Bruder, dass es jetzt nicht
mehr um die Wahrheit, sondern um die Ehre gehe: Er sei jetzt als Quark,
der Klingonenschlächter bekannt, was neue Profite durch Barbesucher
verspreche. Bedenken Roms wegen der Gefährlichkeit der Klingonen
wischt er beiseite.
In einem der Gänge auf DS9 wird Quark jedoch vom Bruder des
Getöteten, D'Ghor, festgehalten. Dieser verlangt die Wahrheit über den
Tod von Kozak und drückt sein Gegenüber an die Wand. Eingeschüchtert
erzählt ihm Quark was wirklich passierte. Das passt dem Klingonen aber
nicht. Wenn Kozak auf diese Weise starb, war das unehrenhaft und wenn
der Ferengi die Ursache dafür sei, würde er ihn töten müssen. D'Ghor bietet
Quark an, bei der Geschichte mit dem ehrenhaften Tod des Kozak zu
bleiben. Somit würde er sein eigenes Leben retten. Erleichtert stimmt
Quark dem zu.
O'Brien hat für seine Frau ein schönes Abendessen zubereitet, um sie ein
wenig aufzuheitern. Keiko ist hoch erfreut und beide verbringen eine
schöne Nacht miteinander. Am nächsten Morgen jedoch geht Miles wieder
an die Arbeit und Keiko bleibt allein im Quartier zurück, was beiden
nicht gefällt.
Quark erhält nun Besuch von Kozaks schwarz gekleideter Witwe Grilka.
Auch diese zwingt ihn - diesmal bei vorgehaltenem Messer - mit der
Wahrheit über den Tod ihres Mannes herauszurücken. Sodann betäubt sie
sie den Barbesitzer und beamt sich mit ihm aus der Station. Quark
erwacht erst auf dem Klingonenplaneten Qo'noS wieder, im Stammsitz des
Hauses von Kozak. Er wird von einem älteren Klingonen, Tumek, darüber
informiert, dass D'Ghor zwar ein Verwandter, aber der Todfeind der
Familie Kozak sei und er mit der Erpressung Quarks nur erreichen wollte,
dass für Kozaks Haus damit keine spezielle Dispensation (Befreiung) durch den
Hohen Rat erforderlich ist. Wenn Kozak durch einen Unfall gestorben
wäre, hätte der Rat eine spezielle Dispensation wahrscheinlich zulassen
müssen. In diesem Fall wäre Grilka das Oberhaupt der Familie geworden.
Beim ehrenvollen Tod jedoch würde keine Dispensation gewährt und
damit das Haus fallen, da kein männlicher Erbe vorhanden ist. Unter
Androhung des Todes und mit einem Messer am Hals muss Quark nun
Grilka auf der Stelle heiraten. Bevor er überhaupt merkt, was die
klingonischen Formeln bedeuten, findet er sich im Bund der Ehe mit einer
Klingonenfrau wieder.
Auf DS9 sucht O'Brien Sisko auf und bittet ihn um Hilfe bei der
Aufmunterung seiner Frau, die Miles trotz aller Anstrengungen nicht
gelingen will. Der Commander hat volles Verständnis und auch nichts
dagegen, dass ein Arboretum in einem der Frachträume eingerichtet wird.
Auf Qo'noS steht D'Ghor vor dem Hohen Rat und erhebt Anspruch auf Titel
und Eigentum des Kozak-Hauses. Der Hohe Rat ist geneigt, dem Wunsch
zu entsprechen, als zum Ärger D'Ghors Grilka hereinplatzt und den Rat
informiert, dass sie einen neuen Mann erwählt habe, der das Haus jetzt
führen würde: Quark. Grilka führt aus, dass sie das Brek'tal-Ritual
durchgeführt hat, nach dem der Sieger das Haus und die Frau des
Unterlegenen übernehmen kann. Der erboste D'Ghor würde Quark am
liebsten sofort töten. Kanzler Gowron erklärt, dass der Rat eine
Entscheidung fällen wird, bis dahin heißt das ehemalige Haus des Kozak
jetzt das Haus des Quark.
"Zuhause" stellt Quark im erregten Gespräch mit Grilka fest, dass diese
überhaupt keinen Plan hat, wie es weitergehen soll. Immerhin erfährt der
Ferengi, dass Kozaks Haus kurz vor dem finanziellen Ruin stand und
ausgerechnet D'Ghor der größte Gläubiger ist. Er könnte Ratsmitglied
werden, wenn er das Haus Kozak übernimmt. Das zu verhindern sind sich
Grilka und Quark aber einig und so stimmt sie der Einsichtnahme in die
entsprechenden Finanzdateien der Familie durch den Ferengi zu, um
D'Ghor vor dem Hohen Rat zu kompromittieren.
Dr. Bashir trifft Miles O'Brien bei der Planung eines Arboretums. Er gibt
ihm den freundschaftlichen Rat, dass Keiko erst dann wieder glücklich sein
wird, wenn sie wieder in ihrem Beruf als Botanikerin arbeiten könnte.
Quark präsentiert zusammen mit seiner Frau die halbkriminellen
finanziellen Transaktionen des D'Ghor zum Nachteil des Hauses Kozak
dem Hohen Rat als Beweis. Er erntet jedoch nur das Desinteresse der
überforderten Ratsmitglieder. Stattdessen verlangt D'Ghor wegen dieser
Beleidigung jetzt einen Kampf auf Leben und Tod. Er bezichtigt Quark der
Lüge und präsentiert zu dessen und Grilkas Entsetzen einen Zeugen dafür,
dass Kozak bei einem Unfall ums Leben kam: Rom, der offenbar zu seiner
Aussage gezwungen wurde. Quark kann dem nun am folgenden Tag
angesetzten aussichtslosen Kampf gegen D'Ghor nicht mehr ausweichen
und will zusammen mit seinem Bruder in der Nacht fliehen. Grilka erinnert
ihn jedoch eindringlich daran, dass es hier jetzt wirklich um die Ehre geht:
Ist es wahr, dass Ferengi alle lügende und stehlende Feiglinge sind, die
keinen Funken Ehre in sich tragen? Als sie keine Antwort erhält weist sie
Tumek enttäuscht an, die beiden Ferengi gehen zu lassen. Diese reden
sich ein, dass sie das Schicksal einer Klingonenfrau ja nichts angehe und
sie verschwinden.
Am nächsten Tag im Hohen Rat: D'Ghor wartet auf seinen Kontrahenten und
steht mit dem traditionellen Bat'leth-Doppelschwert bereit, als zu aller
Überraschung im letzten Moment doch noch Quark - ebenfalls bewaffnet mit
einem Bat'leth und mit Rom als Sekundanten - erscheint. Er erklärt, dass er
den Kampf annehmen werde. Grilka flüstert ihm zu, dass sie stolz auf ihn
sei. Er sagt, dass er es auf Ferengi-Art lösen würde. Dann wird der Kampf
durch Gowron freigegeben. Zur Überraschung aller schleudert Quark jedoch
sein Bat'leth sofort weg und richtet eine Rede an den versteinerten D'Ghor:
Er wolle doch einen Kampf gegen einen Ferengi, der ihm völlig unterlegen
ist, was er auch wisse. Also, er kann ihn töten, aber was will er dann
seinen Kindern erzählen? Dass er das Haus des Kozak/Quark übernommen hat,
indem er einen unbewaffneten, schwachen und kleinen Ferengi umbrachte?
D'Ghor bleibt unbeeindruckt und holt zum tödlichen Schlag aus, als ihm
Gowron persönlich in den Arm fällt und ihn zurechtweist: Durch dieses
Verhalten habe D'Ghor nun allen gezeigt, dass er keine Ehre besitze, was
man bisher nicht habe glauben wollen. Er habe keinen Platz mehr in dieser
Halle. Der Hohe Rat entehrt ihn unverzüglich und er wird hinausgeführt.
Dann wendet sich der Kanzler dem auf die Knie gesunkenen Quark zu. Er
richtet ihn auf und äußert seine Anerkennung für den tapferen Ferengi.
Niemand habe das für möglich gehalten. Sodann verkündet Gowron, dass
genügend außergewöhnliche Umstände für eine spezielle Dispensation
vorliegen. Grilka könne ihr Haus jetzt führen, alles weitere liege bei ihr.
Die erleichterte Klingonin dankt Quark und fragt, wie sie sich revanchieren
kann. Er bittet um die Scheidung, die sie auf klingonische Art sogleich
vollzieht: Durch einen Schlag auf die Wange und einen wütenden Spruch ist
die Ehe aufgelöst. Schließlich küsst sie ihn auch noch leidenschaftlich.
Chief O'Brien bietet Keiko den Posten einer Chefbotanikerin auf Bajor im
Rahmen einer sechsmonatigen Expedition an. Sie protestiert, er sagt aber,
dass er wisse, dass sie hier nicht glücklich sei. Sie solle ihren Beruf
ausüben. Schließlich stimmt sie zu.
Zurück in der Bar auf DS9 sagt Rom zu seinem Bruder, dass er dessen
Auftritt bei den Klingonen beeindruckend fand. Er möchte die Geschichte
noch einmal von ihm erzählt haben, weil sie so schön ist...
Bewertung
Was für eine Quark-Episode! Der liebenswerte Barbesitzer aus DS9 muss
ganz aus sich herauskommen, es geht für ihn nicht nur um Leben und
Tod, sondern auch um die Ehre und Reputation der Ferengi und sein
Bruder steht daneben. Die Konfrontation eines Ferengi mit dem völlig
anders gearteten Volk der Klingonen ist eine eigentümliche Mischung, die
aber dank gekonnter Regie und der hervorragenden Umsetzung durch die
Schauspieler als gelungen angesehen werden kann. Der A-Plot um Quark
und die Klingonen mit den besonders krassen Gefühlsäußerungen auf
beiden Seiten bettet sich folgerichtig und in jeder Weise nachvollziehbar in
das Star Trek-Gesamtkunstwerk ein.
Spannungsmäßig weiß der Zuschauer schon nach kurzer Zeit, dass es
Ärger geben wird: Der Tod eines Klingonen in einer Ferengi-Bar kann nicht
ohne Folgen bleiben. Da nützt auch das "Pfeifen im Walde" von Quark und
die Beschwichtigungsversuche seinem Bruder sowie Odo gegenüber
wenig. Es ist klar, dass sich etwas zusammenbraut und mit D'Ghor hat
Quark zunächst noch das kleinste Problem. Die "Schwarze Witwe" Grilka,
überzeugend von Mary Kay Adams verkörpert, verwickelt den kleinen, von
ihr verachteten Ferengi mit atemberaubender Geschwindigkeit in eine
Ehe, bevor dieser überhaupt merkt, was los ist. Ähnlich geht es auch dem
Zuschauer. Dafür ist man jetzt richtig gespannt, was noch kommen wird,
und es zeigt sich dann vor dem Hohen Rat ja auch, dass es um hohe und
zuletzt höchste Einsätze geht. Es ist in jedem Fall spannend und von
"himmelhoch jauchzend" bis zu "tief betrübt" ist für Quark alles drin,
genauso wie für seine Frau Grilka. Aber auch für D'Ghor, der ein böser
Bube par excellence ist, entpuppt sich die Geschichte als ein Wechselbad
zwischen Hoffen, Bangen, Entrüstung, Beleidigtsein und Wut und
schließlich abgrundtiefem Sturz. Die Spannung bleibt auch bis zum
Schluss erhalten und erreicht mit dem Auftreten Quarks mit dem Bat'leth
in der Hand und seiner anschließenden Rede ihren Höhepunkt.
Dass der B-Plot um Chief O'Brien und seine Frau Keiko hiergegen völlig
verblasst und an Spannung rein gar nichts zu bieten hat, sei hier
verziehen. Diese Story dient eher der Auflockerung und gleichzeitig dem
Mitfiebern in der Quark-Sache. Daher können trotzdem volle 6 Punkte für
die Spannung vergeben werden.
Was die Special Effects angeht, so sind 2 Punkte das Maximale. Die Folge
hat außer den Kulissen und der üblichen Perspektivansicht des Sitzes des
Hohen Rates auf Qo'noS nichts Erwähnenswertes zu bieten.
Die Handlung aber - sie lebt! Wie schon erwähnt, treffen mit Ferengi und
Klingonen zwei völlig unterschiedlich geartete Kulturen und Spezies
aufeinander, was fast zwangsläufig zu Konflikten führen muss. Und derer
werden schon zu Beginn so einige geliefert: Das beginnt mit der
Beschimpfung des Quark durch den trunkenen und überheblichen Kozak
und seinem unerwarteten Tod durchs eigene Messer, setzt sich fort in der
vom Profitstreben Quarks inspirierten Lügengeschichte über den
ehrenvollen Kampf und der Zitterpartie über das Glauben oder
Nichtglauben derselben durch die Anwesenden auf der Station und gipfelt
vorläufig im Auftauchen des D'Ghor und seiner Schwägerin Grilka, die
völlig gegensätzliche Interessen verfolgen, eingebettet jeweils in das
Zwangskorsett der klingonischen Wertvorstellungen und Gesetze. Dass
beide Klingonen dabei nicht zimperlich sind, wenn es um den vermeintlich
schwachen Ferengi geht, ist zu erwarten und wird ausgerechnet durch
Grilka mit ihrer Entführung und Blitz-Heirat eindrucksvoll unter Beweis
gestellt.
Dann geht es konfliktbeladen weiter, denn Quark muss Grilka erst mit
seinen Finanzermittlungen von seiner Unabkömmlichkeit überzeugen. Ihre
anfängliche Abneigung gegen ihren neuen Ehemann schwindet langsam
und das Gespräch, bei dem sie grinsend seine Hand auf ihrem
Oberschenkel erwähnt, zeigt, dass bei dieser Konstellation sogar Humor
drin ist, und zwar vom Feinsten. Armin Shimerman läuft mit der
Darstellung des Quark in dieser Episode überhaupt zur Höchstform auf.
Glanzpunkt ist zweifellos seine beeindruckende Rede ganz am Schluss, als
er sich praktisch einer Hinrichtung stellt, was eigentlich ein gegen
sämtliche Erwerbsregeln der Ferengi verstoßendes Verhalten ist. Gerade
hier zeigt sich aber, dass er eben doch nicht nur ein winziges Herz aus
Latinum hat, wie Grilka ihm noch kurz zuvor vorhielt, sondern im
Gegenteil ein tapferer Ferengi ist, wie ausgerechnet der nicht gerade
feinfühlige Kanzler Gowron anerkennend feststellt. Überhaupt ist diese
Szene im Hohen Rat ein Highligt der Staffel. Sie ist hoch emotional und
transportiert auf wunderbare Weise auch Star Trek-Ideale wie Tapferkeit,
Mut, Klugheit, Einsehen, Dank und verdiente Belohnung, diesmal durch
die außergewöhnlichen Protagonisten Quark und Gowron. Und nicht
zuletzt Grilka, die hinreißende Witwe, deren zeitweilige Angst und
Hoffnungslosigkeit sich auf ihrem Antlitz widerspiegeln. Sie ist eine
wunderbar um ihren Ruf und ihre Familie kämpfende klingonische Frau,
deren Sache letztlich verdient von Erfolg gekrönt ist.
Bei der Charakterzeichnung Quarks ist auch sein Bruder Rom interessant:
Er stimmt seinem Bruder zwar immer zu, sieht ihn aber auch gleichzeitig
vorwurfsvoll und fragend an, als Quark einfach abhauen und sich vor dem
Kampf mit D'Ghor drücken will. Rom ist und bleibt ein Teil von Quarks
Gewissen. Deutlich ist erkennbar, dass die Ferengi sehr wohl zu tieferen
Gefühlen fähig und nicht immer nur profitorentiert sind.
Gleichwohl hat die Episode auch Schwachpunkte:
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A- und B-Plot haben keinerlei Verbindung zueinander, die Geschichte um
die O'Briens erscheint nur wie eine Randnotiz. Immerhin kann Keiko jetzt
wieder ihrer eigentlichen Berufung als Botanikerin nachgehen, wobei eine
passende Expedition nach Bajor geschickt eingeflochten wird.
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Merkwürdig, dass Quarks Verschwinden auf DS9 niemandem auffällt.
Spätestens als sein Bruder Rom auch noch von den Klingonen entführt
wird, hätten eigentlich auf der Station alle Alarmglocken angehen müssen.
Eine Erklärung dafür bleibt aus.
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Die Problematik mit der speziellen Dispensation ist für den Zuschauer
anfangs nur schwer zu verstehen. Dass damit die klingonischen
Erbgesetze in diesem besonderen Fall ausgehebelt werden sollen, geht
angesichts der Konfrontation zwischen Quark und D'Ghor fast unter. Auch
ist nicht immer ganz klar, welche Folgen denn nun ein Sterben in Ehre
oder in Unehre hat, zumal D'Ghor schließlich selbst die
Wahrheit ans Licht bringt. Erst ganz am Schluss wird die Dispensation
wieder thematisiert. Da ist aber der Kampf um die wirkliche Ehre schon
entschieden.
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Abschließend sei noch angemerkt, dass der Kanzler Gowron bereits aus
TNG bekannt ist. Dort wurde er von Jan Spitzer mehrfach synchronisiert,
der hier jedoch D'Ghors Part übernommen hat. Vor diesem Hintergrund ist
die bekannte Stimme von Christian Rode für Gowron in dieser Folge ein
wenig gewöhnungsbedürftig.
Trotzdem verdiente 5 Punkte für die Handlung und ein besonderes Lob an
den Verfasser der Story, Ronald D. Moore.
Fazit: Eine absolut sehenswerte DS9-Episode wegen der Emotionalität und
dem hohen Anspruch an allgemein gültige menschliche Werte. 5 Punkte.
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