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Episodenbeschreibung
Sternzeit: 41723,9
Die Sternenflotte beordert die Enterprise zu einem
Treffen mit den Ferengi. Aber die lassen Cpt. Picard
3 Tage lang warten, bis endlich DaiMon Bok Kontakt
aufnimmt und dem Captain sein altes Raumschiff, die
U.S.S. Stargazer, zum Geschenk machen will.
Überrascht über die unübliche Geste eines
Ferengi, aber dennoch dankbar, das Raumschiff, über
das er sein erstes Kommando hatte wiederzuhalten,
nimmt er das Angebot an. Das Geschenk soll den Helden
Maxia (Cpt. Picard) ehren, der ein Raumschiff, das
sich nicht identifizierte und das Feuer eröffnete,
vernichtete. Erst später stellte sich heraus, dass
es sich bei dem unbekannten Raumschiff um ein Schiff
der Ferengi handelte. Inzwischen leidet Picard
zunehmend unter immer stärker werdenden
Kopfschmerzen, obwohl sich keine physiologische
Erklärung finden lässt. Trotz der Erkrankung
stattet der Captain der Stargazer, in der sich eine
Kugel zur Kontrolle von Picards Bewusstsein befindet,
einen Besuch ab. DaiMon Bok, der nun mehr oder
weniger die Kontrolle über Jean-Luc Picard hat,
nutzt die Macht dazu, um sich für seinen Sohn, der
das damals unidentifizierbare Raumschiff im
Zeta-Maxia-System kommandierte und durch Picard ums
Leben kam, zu rächen. Zusätzlich zur
Bewusstseinskontrolle wurde von den Ferengi auch
noch ein gefälschtes Geständnis des Captains der
Stargazer hinzugefügt, in dem ausgesagt wird, dass
nicht das unbekannte Raumschiff, sondern das der
Föderation das Feuer eröffnet hat. Der
Gedankenmanipulator, der inzwischen von Wesley
entdeckt und von LaForge analysiert wurde, nimmt immer
größeren Einfluss auf Picard und zwingt ihn, die
Schlacht von Maxia noch einmal zu durchleben. Auf der
Stargazer initiiert er ein ein zweites Mal das
berühmte Picard-Manöver, diesmal aber gegen die
Enterprise. Doch noch im letzten Moment vor der
Attacke kann der Gedankenmanipulator zerstört
werden.
Bewertung
Eine an sich
sehr gelungene Folge, die uns ein bisschen in die
Vergangenheit des Captains führt. Auch das Drehbuch
kann gegenüber vorangegangenen Folgen trotz einiger
kleiner Schwächen überzeugen. Die Ferengi, die
inzwischen zum zweiten Mal in TNG auftauchen, zeigen
nun, dass Profit wirklich das Wichtigste ist. Dies
zeigt sich vor allem im Schluss, als Bok als DaiMon
abgelöst wird, nicht aber da er ein Verbrechen
gegenüber der Föderation begangen hat, sondern weil
Rache keinen Profit bringt.
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