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Episodenbeschreibung
Das Shuttle Rio Grande von Deep Space Nine
befindet sich auf einem Routineflug. An Bord: Dr.
Julian Bashir und Major Kira Nerys. Dr. Bashir nutzt
die Gelegenheit, um über seine medizinischen
Forschungen zu plaudern (wie so oft und auch gerne).
Da erreicht ein Notruf eines kobliadischen
Transporters das Shuttle. Die beiden folgen dem Ruf
und finden auf dem brennenden, aller wichtigen
Funktionen beraubten Transporter Ty Kajada, von der
kobliadischen Sicherheit und ihren Gefangenen Vantika
vor, der Pilot ist bereits tot. Trotz der Warnung von
Kajada will Bashir Vantika retten. Er findet einen
Gefangenen vor, der es noch kurz vor seinem Tod
schafft, ihn tätlich anzugreifen.
Zurück auf DS9, nachdem Kajada medizinisch versorgt
wurde, besteht Kajada darauf, bei Vantika einen DNS -
Scan durchzuführen ebenso eine Autopsie, um seine
Identität sicher festzustellen. Zudem besteht sie
darauf, dass ihr Schiff gescannt wird, um
auszuschließen, dass sich ein fremdes Lebewesen an
Bord befindet. Ihre Begründung: Sie verfolge Vantika
nun seit über 20 Jahren und er habe schon mehrmals
seinen Tod mit Erfolg vorgetäuscht. Sie erklärt den
Verantwortlichen von DS9 wie Vantika bisher überlebt
hat, dass er alles und jeden ausnutzt, nur um sein
Leben zu erhalten. Kajada ist sich sicher, dass
Vantika lebt, wie, ist noch nicht klar. Vantika ist
ein Mörder, der es geschafft hat, auf vielfältige
Weise sein Leben zu verlängern. Dabei nimmt er keine
Rücksichten.
Währendessen unterhalten sich Quark und Odo im
Quarks. Thema: ein erwarteter Deuridiumtransport. Odo
macht Quark klar, dass er überwacht wird.
Anschließend muss sich Odo mit einem neuen
Sicherheitsoffizier auseinandersetzen. Sein Name:
Lieutenant George Primmin von der Sternenflotte. Odo macht ihm
klar, dass George ihm unterstellt ist.
Mittlerweile ist das Ergebnis der Autopsie da: keine
Abnormalitäten. Kajada macht darauf aufmerksam, dass
Deuridium für die Aufrechterhaltung der Zellstruktur
von Vantika notwendig ist. Da ein Deuridiumtransport
auf DS9 erwartet wird, stellt sich die Frage: Wird er
entführt werden? Sisko besteht darauf, dass der
Transport gesichert wird, er befürchtet ein Komplott
mit den Cardiassianern. Sisko spricht darüber mit
Lieutenant Primmin.
Mit Ensetzen stellt die Crew fest, dass sie keinen
Zugriff mehr auf die Datenbank der Sicherheit hat bzw.
nicht mehr auf den Aktivspeicher zugreifen kann.
Kajada ist alarmiert: Vantika hat auf Rigel VII
denselben Trick erfolgreich angewandt. Dazu benutzt
er einen Subraumnebenanschluss, der von der
Sicherheit nicht erfasst werden kann. Kajada warnt
die Crew, der Nebenanschluss kann mit einer
Selbstzerstörungseinrichtung ausgerüstet sein.
Sisko zweifelt immer noch, da erzählt Kajada, wie
Vantika es bisher geschafft hat, zu überleben. Sisko
erhält von Bashir die Information, dass die DNA-Analyse
schon verschickt ist und ordnet bis zum Ergebnis höchste
Bereitschaft und Vorsicht an.
Szenenwechsel: Odo kommt in den Raum von Sisko. Er
erklärt, dass er kündigen will. Sisko vermittelt
und macht Odo klar, dass die Sternenflotte auch einen
Sicherheitsoffizier auf DS9 anwesend haben möchte.
Odo möchte klare Zuständigkeiten. Als Sisko ihm
versichert, dass Odo die Verantwortung trägt, erklärt
sich Odo bereit , der Sicherheit weiter vorzustehen.
Die Differenzen zwischen Odo und Lieutenant Primmin sind
endgültig beigelegt.
Neuer Aufruhr: Im Frachtraum wurde eingebrochen. Sisko
fragt sich warum. Dax meint, sie hat wohl die Lösung
gefunden, sie hält einen Chip in der Hand, der Daten
des humanoiden Gehirnes zeigt.
Im Quarks: Sperrstunde. Zwei junge Ferengi putzen. Für
Quark aber nicht gründlich genug. Deshalb schickt er
seine "Putzkolonne" weg. Er wird von einem
Wesen angefallen, dass Vantika ähnlich ist. Er muss
ihm Rede und Antwort stehen.
Medizinische Station: Der DNA-Scan ist da und die
Identifikation ist positiv. Dax erklärt Bashir im
Labor, dass Vantika in einem anderen Bewusstsein
weiterlebt, in einem anderen Gehirn. Die Frage ist
nur, in welchem? Daraufhin wird Kajada und allen
anderen der Zugriff auf die Sicherheitsdatenbanken
gesperrt. Nur ein kleiner Kreis hat noch Einsicht.
Kajada kommt schnell dahinter und besteht darauf, dass
zumindest Quark dauernd überwacht wird. Nach ihrer
Meinung ist er ein Typ Individuum, den Vantika
benutzen würde.
Szenenwechsel: Quark diskutiert mit einem
Cardiassianer um die Bezahlung. Plötzlich stürzt
Kajada von einer weiter oben befindlichen Ebene. Überwacht
sie Quark? Sie kommt in die Krankenstation. Sisko
fragt sich, ob es Selbstmord war. Aber warum?
Medizinische Station: Bashir sucht weiter nach einer
Methode, wie sich Vantikas Bewusstsein transferiert
haben könnte. Währenddessen entdeckt Dax, dass
Vantika eine biocodierte Nachricht direkt über die
Haut übermittelt haben muss, wahrscheinlich über
die Fingernägel. Nur ein Gliascan kann Vantika
finden.
Szenenwechsel: Quark hat ein Shuttle organisiert und
ist mit seinen Verbündeten auf dem Weg dort hin. Am
Eingang des Shuttles treffen
sie auf ... ... Bashir.
Sicherheit: Lieutenant Primmin entdeckt einen
Subraumnebenanschluss im Abfallrückgewinnungssystem.
Mit Odo ist er der Meinung, dass damit größerer
Schaden vermieden worden ist.
Das Raumschiff Norkova naht, es transportiert das
Deuridium, und will andocken. Sisko verweist es auf
Andockplatz 12 statt des vorgesehenen Platzes 8. Plötzlich
entdeckt die Crew, das die Norkova von der Rio Grande
eskortiert wird. Niemand hat den Befehl dazu gegeben.
Die Norkova wird von der Crew der Rio Grande geentert.
Aber die Norkova wird durch einen Traktorstrahl
festgehalten. Dadurch ist Bashir alias Vantika
gezwungen, als die Station Kontakt aufnimmt, zu
antworten. Über den Traktorstrahl schafft es Dax,
die Kontrolle Vantikas über Bashir abzuschalten.
Bashir wird zurückgebeamt und betäubt. Auf der
Krankenstation werden Vantikas Gliazellen in ein
Mikroverschlussfeld isoliert.
Dax registriert bei Bashir nur noch menschliche
Nervenmuster. Bashir wird aus dem Tiefschlaf geholt,
und alle merken an seiner Reaktion, dass er wieder
der Alte ist.
Kajada versichert sich, dass die Überreste von
Vantika ihr überstellt sind ...
... und tötet ihren Gejagten nach über 20 Jahren
Jagd mit dem Phaser.
Bewertung
Gut gefallen hat mir, dass ein roter Faden von Anfang bis Ende
existiert. Quark ist mal wieder der Urheber des
ganzen Übels.
Weniger gut fand ich: Mir war schon früh klar, dass
Dr. Bashir als einziger in Frage kam, der von Vanikas
Bewusstsein befallen war. Die Auflösung in der
Episode war kurz vor dem Ende, für meinen Geschmack
etwas spät. Da wäre sicher noch mehr aus der
Episode zu machen gewesen.
Die Episode lebt davon, die Hintergründe
darzustellen, die schlussendlich zum Showdown führen.
Allein für die letzten zehn Minuten lohnt es sich,
diese Episode vom Anfang bis zum Ende zu verfolgen.
Fans von Special Effects kommen hier leider nicht so
ganz auf ihre Kosten. Trotzdem habe ich diese Episode
irgendwie genossen.
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