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Episodenbeschreibung
Neben der Voyager enttarnt sich plötzlich ein altes
klingonisches Schiff, das sofort das Feuer eröffnet. Die
Tarnvorrichtung ist jedoch veraltet und die Voyager hat
leichtes Spiel mit den Klingonen, die die Föderation immer
noch für einen Feind halten.
Cpt. Janeway nimmt Kontakt mit dem klingonischen
Kommandanten Kohlar auf, der nichts von dem
Friedensabkommen zwischen der Föderation und dem
klingonischem Reich weiß. Als Janeway ihm von ihrer
klingonischen Chefingenieurin berichtet, will Cpt. Kohlar
sich mit eigenen Augen überzeugen.
An Bord der Voyager fällt ihm als erstes B'Elannas
Schwangerschaft auf. Er ist völlig aufgeregt über diese
Tatsache und möchte sofort wieder auf sein Schiff zurück.
Kurz darauf droht der Warpkern seines Schiffes zu
kollabieren. Im letzten Moment gelingt es, die gesamte
klingonische Crew in die Shuttlerampe zu beamen.
Es stellt sich heraus, dass Kohlar die Selbstzerstörung
seines Schiffes aktiviert hatte. Er erklärt Cpt. Janeway,
dass seine Vorfahren vor über 100 Jahren in den
Deltaquadranten aufbrachen, um einer alten
Prophezeiung zu folgen. Diese beinhaltet unter anderem
das Versprechen, in einer neuen Heimat ein neues Reich
aufzubauen, wenn man auf die so genannte Kuvah'Magh,
das zu einem bestimmten Zeitpunkt gezeugte weibliche
Neugeborene einer Klingonin stößt. Diese soll ihnen die
Erlösung bringen.
Als Kohlars Anhänger erkennen, dass B'Elanna halb
menschlich ist, werden sie wütend. Sie glauben,
Kohlar hätte voreilig gehandelt. Dieser bittet B'Elanna
darum, die Rolle der Erlöserin zu spielen, damit sein Volk
seine Suche beendet und sich auf einem Planeten
niederlässt. Sie erklärt sich bereit.
Während eines rituellen Kampfes zwischen Tom und
einem der klingonischen Anführer bricht dieser zusammen.
Es stellt sich heraus, dass alle Klingonen an einem Virus
leiden, durch den sie ab einem bestimmten Alter sterben. Er
ist nur für Klingonen ansteckend und der Doktor erkennt,
dass B'Elanna und ihr Baby bereits ebenfalls infiziert wurden.
Als die Klingonen dies erfahren, sind sie endgültig
überzeugt, nicht die Kuvah'Magh gefunden zu haben. Sie
wollen die Voyager übernehmen, um ihre Suche
fortzusetzen, doch sie können auf der Brücke gestoppt
werden.
Gleichzeitig entdeckt der Doktor, dass B'Elannas Baby
aufgrund seiner gemischten DNA Antikörper gegen den
Virus bildet. Es gelingt ihm, alle Klingonen zu heilen. Diese
sind sich nun sicher, ihre Erlöserin gefunden zu haben und
lassen sich von B'Elanna zu einem unbewohnten
Klasse-M-Planeten führen, wo sie sich niederlassen.
Bewertung
Was für eine ungewöhnliche Methode, die Klingonen in
die Serie einzubauen.
Der anfängliche Angriff lässt eine von TNG bekannte
Handlung vermuten, in der die Klingonen das Kriegsende
"verschlafen" haben, es wird jedoch schnell klar, dass
sich hier etwas ganz anderes entwickelt.
Die drastische Reaktion Kohlars sorgt dafür, dass die
Voyager-Crew plötzlich mit zweihundert Klingonen auf dem
Schiff konfrontiert wird. Vor allem Harry Kim bekommt dies
in Form einer liebestollen Klingonin zu spüren. Auch Tuvok,
der sein Quartier mit Neelix teilen muss, ist direkt von der
neuen Situation betroffen, was dem Zuschauer spaßige
Dialoge beschert.
Ansonsten verläuft die Handlung recht berechenbar,
einzig das Auftauchen des Virus vermag zu überraschen.
Insgesamt eine Folge ohne Highlights, die einfach nur
unterhaltsam ist. Leider ist dies zu wenig für die letzte
Staffel der Serie.
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