Episodenbeschreibung
Die Voyager trifft auf einen Nebel, der
anscheinend Deuterium beinhaltet, welches man nutzen könnte, um das
Schiff mit dringend benötigter Energie für die weitere Reise aufzuladen.
Im Nebel wird die Voyager auf einmal von
energieabsaugenden Partikeln angegriffen und schafft es nur mit
Photonentorpedos durch einen Spalt wieder dem Nebel zu entfliehen.
Die spätere Analyse der Partikel durch Torres und
den Doktor ergibt, dass es sich bei dem Nebel um eine Lebensform handelt
und dass die Voyager diese durch ihre Befreiungsaktion schwer verletzt hat.
Janeway beschließt den Schaden wieder zu beheben.
Vor Ort verschließt man den Spalt, der Teil des Magens des Wesens zu sein
scheint, mit den Phasern, ähnlich wie bei einem chirurgischen Eingriff
und setzt danach die Heimreise fort - mit noch weniger Ressourcen als vor
Beginn der Mission.
Bewertung
Mangelhaft - das ist das Urteil,
welches man über diese Episode fällen muss. Eine Handlung, die sich in
drei Sätzen erzählen lässt, kann einfach nicht gut sein.
Geistreich ist bestenfalls das
Janeway-Zitat "There is coffee in that nebula". Der
Energiemangel als Motiv in den Nebel zu fliegen ist zwar glaubhaft, doch
das vermittelte Gefühl der großen Gefahr vermag nicht aufzukommen.
Überhaupt sind wir es ja gewohnt, dass
Nebel in den meisten Fällen eine Lebensform sind oder irgendwelche anderen
Aktivitäten beinhalten - somit kein guter Aufenthaltsort für die
Voyager.
Interessant ist einzig und allein die
Charakterhandlung, die nebenbei zu beobachten ist. Die Charaktere werden
wieder etwas genauer dargestellt, allerdings größtenteils recht
unbedeutend. Lediglich von Neelix wissen wir jetzt endgültig, dass er
nicht sehr mutig ist. Das wird sich im Verlauf der Serie auch nicht groß
ändern.
Insgesamt also eine mangelhafte Episode -
sehr enttäuschend.
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