|
|
|
|
|
|
Picard beim Beamen |
Für das Internet-Magazin Telepolis
des Heise Verlags betrachteten Harald Lesch und Harald Zaun den
Traum vom
Beamen einmal von wissenschaftlicher Seite.
Anders als Forschungen der vergangenen Jahre, in denen gezeigt
wurde,
dass Photonen gebeamt werden können und damit für viele "Star
Trek"-Interessierte die Möglichkeit andere Objekte zu teleportieren,
greifbar nah erschien, gibt dieser Artikel ein eher ernünchterndes
Bild
ab. Zu groß scheinen die Hindernisse auf dem Weg zum
Transporter.
Als ein wissenschaftliches Hindernis wird die Heisenbergsche
Unschärferelation genannt. Danach kann man entweder die
Position oder
die Geschwindigkeit eines Teilchens exakt bestimmen, niemals
aber beides
gleichzeitig. Um ein Objekt zu beamen muss aber genau dies
geschehen,
schließlich wird ein exakter Bauplan des Objekts benötigt, damit es
am
Zielort wieder zusammengesetzt werden kann.
Als weitere Schwierigkeit wird die erforderliche Rechenleistung
genannt.
Denn momentan sind die Computer noch weit davon entfernt, die
entsprechenden Berechnungen für den Beamvorgang
durchzuführen. Doch
dieser Punkt wird zumindest dadurch eingeschränkt, dass durch
eine
Projektion der Computerleistung, die Computer des 23.
Jahrhunderts diese
Aufgabe erfüllen könnten. Wenn man also "Enterprise"
ausklammert, ist
"Star Trek" zumindest in dieser Hinsicht realistisch.
Außerdem wird noch der erforderliche Speicherplatz als Punkt
gegen das
Beamen aufgeführt. Doch an der Stelle argumentiert der Artikel zu
sehr
mit Speichersystemen, die momentan im Einsatz sind. So ist von
Festplatten die Rede, die zudem bei einer Dicke von zehn
Zentimetern nur
10 GB speichern können. Hier könnte man also als Kritik anführen,
dass
es sowohl kleinere Festplatten mit größerem Speichervolumen gibt,
als
auch neue Speichermethoden mit wesentlich höheren Kapazitäten
auf engem
Raum in der Entwicklung sind. So kann man beispielsweise immer
wieder
von einem Verfahren lesen, das zumindest unter
Laborbedingungen bereits
zu funktionieren scheint. Bei diesem Verfahren werden einzelne
Atome
einer Oberfläche eindrückt, wobei jeweils drei Atome zu einem Bit
zusammengefasst werden. Die daraus entstehende Struktur bildet
dann
letztendlich die Daten. Mit einer derartigen Methode wäre es
bereits mit
50.000 Mol (ein Mol ist die Anzahl an Teilchen, die in 12 g
Kohlenstoff
enthalten sind) möglich, die entsprechende Datenmenge zu
speichern.
Zumindest dieses Problem sollte also in den Griff zu bekommen
sein.
Trotzdem kommt der Artikel nach der Beleuchtung weiterer
wissenschaftlicher Argumente gegen das Beamen, zu dem
Schluss, dass das
Beamen als nicht machbar anzusehen ist.
Den vollständigen Artikel gibt es bei Telepolis. Wer weiteres
Interesse
an der interessanten Aufbereitung wissenschaftlicher Themen hat,
dem ist
die Fernsehsendung von Harald Lesch, Alpha
Centauri, zu
empfehlen die auf BR-Alpha, dem Bildungskanal des Bayerischen
Rundfunks
läuft.
URLs zur Meldung:
http://www.heise.de/tp/
http://www.br-online.de/alpha/centauri/
|
|
|
|
|
|
Michael Dorn kommt ebenfalls nach Neuss |
Kaum hatten wir letzte Woche berichtet, dass die Galileo7-Convention drei
neue Gäste aufgefahren hat, trudelete schon die nächste
Pressemitteilung über einen hochkarätigen Gast ein: Seit
vergangenem Freitag ist auch Michael Dorn offiziell bestätigt. Dorn
dürfte allen Fans als Klingone Worf aus TNG und DS9 bekannt
sein, sowie natürlich als Worfs Großvater im sechsten
Kinofilm.
Eine besondere Stellung im Star Trek-Universum hat sich Dorn vor
allem durch seinen Einstieg bei DS9 gesichert, was ihm insgesamt
275 Episoden als Mitglied des Main-Cast bescherte. Durch Star
Trek 6 hat er außerdem einen Film Vorsprung vor seinen
TNG-Kollegen, die allesamt erst mit Teil 7 die große Bühne
betraten (zumindest bei Star Trek). Außerdem ist Dorn begeisterter
Pilot und besitzt seinen eigenen Jet.
Ebenfalls zu Gast sein wird Menina
Fortunato, die in der ENT-Episode "Bound" eine
Orion-Sklavin verkörperte, aber auch schon als Jennifer Garners Double in "Alias"
zu sehen war und in diversen Musikvideos spielte.
Die neunte G7 findet vom 30. September bis 2. Oktober im
Swissôtel in Neuss statt.
URLs zur Meldung:
http://www.galileo7.de/
http://www.meninafortunato.com/
|
|
|
|
|
|
|