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Nach über fünf Wochen der Diskussionen über die Absetzung der
Serie "Star
Trek: Enterprise" und der Rettungsversuche durch TrekUnited
und SaveEnterprise
gibt es auch in dieser Woche wieder ein paar spannende
Neuigkeiten. Dennoch,
der geneigte Leser wird schnell feststellen: etwas wirklich Neues
gibt es
nicht, auch wenn die Gerüchteküche brodelt wie nie zuvor.
TrekUnited, inzwischen übrigens auch auf Deutsch, Französisch,
Italienisch
und Russisch lesbar, berichtete im seiteneigenen Forum über die neuesten
Entwicklungen an der Enterprise-Rettungsfront. Chris R. - seines
Zeichens
Webmaster der Seite TrekUnited.com - informierte die Leserschaft
über die Ereignisse
der Grand Slam Sci Fi Convention in Pasadena, USA. Dort habe
die Organisation
weiterhin sehr erfolgreich auf sich aufmerksam gemacht und
schließlich auch
wieder ein paar Spendengelder eingestrichen.
Auch die Verhandlungen, die TrekUnited mit Paramount über die
ungewisse
Zukunft von "Star Trek: Enterprise" führt, seien bisher sehr
zufriedenstellend;
auch wenn an dieser Stelle keine genauen Informationen
preisgegeben werden
könnten. "Die Verhandlungen brauchen vor allem Eines: Geduld",
so Chris R. "Noch
ist nichts verloren, ganz im Gegenteil".
Weiterhin verglich er die Rettungsaktion mit eben jener Rettung
der
ebenfalls abgesetzten Sci Fi Serie "Farscape" und motivierte die
Fans mit dem Faktum,
dass diese Serie mit den Spenden von "nur" 350.000 US-Dollar
gerettet wurde.
"Was die können, können wir doch schon lange", so entließ der
Webmaster die
getreuen Fans ohne wirkliche News.
Natürlich gibt es auch in dieser Woche wieder ebenso viele
Negativberichte
zum Ende der Serie.
So wurde in der amerikanischen Fernsehzeitschrift "TV Guide"
das endgültige
Aus des vierten Spin-Offs verkündet. Ein Leser fragte in einem
Brief, ob die
Gerüchte auf TrekUnited.com der Wahrheit entsprächen, dass die
Enterprise-Kulissen, dank der Spendensummen, nicht zerstört
worden wären. Branchenkenner
Ausiello antwortete darauf: "Ja, es stimmt, das die Sets nicht [...]
abgerissen
wurden. Aber: Nein - die Fan-Kampagne zur Rettung der Serie hat
damit nichts
zu tun".
Ausiello schilderte dieses Vorgehen als "normalen Ablauf" nach
dem Ende
einer Serie.
Selbst heute seien noch manche Set-Bestandteile von TNG oder
DS9 gelagert,
berichtete diese Woche Lolita Fatjo, ehemalige "Star
Trek"-Autorin.
Ausiello abschließend: "Die Entscheidung, die Serie zu beenden,
ist
endgültig".
Einmal mehr kann nur geschrieben werden: Das Ende bleibt
abzuwarten.
URLs zur Meldung:
http://www.trekunited.com/forum/index.php?showtopic=2317
http://www.thefandom.com/Article22.phtml
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