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Laut Coto (l.) und Braga geht es mit ENT wie geplant weiter.
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Wie das britische Science Fiction Magazin "SFX" berichtet, steht
"Enterprise" kurz vor der Absetzung. Die Zeitschrift bezieht sich dabei auf
ihren
"langjährigen Insider auf dem Paramount Set, Trekspy".
Demzufolge würde die
Produktion Anfang März eingestellt. Dabei würden angeblich nicht
einmal alle
ursprünglich geplanten 22 Folgen gedreht, sondern nur
20.
Produzent Manny Coto dementierte dieses Gerücht gegenüber TrekToday jedoch. "Das
ist ein weiteres
blödes Gerücht. Momentan werden Kulissen für die Folgen 20 und
21 gebaut,
bei denen ich die Drehbücher schreibe. Rick [Berman] und
Brannon [Braga]
schreiben Folge 22, die großartig wird!"
Laut TrekToday scheint sich "Trekspy", der in der Vergangenheit
bereits
brauchbare Informationen geliefert hat, dieses Mal geirrt zu haben.
Dass die
Dreharbeiten im März beendet werden ist Coto zu Folge "schon
immer so
geplant gewesen".
Der Produzent wies auch Vermutungen zurück, "Enterprise" würde
sich bis zum
Ende der Staffel möglicherweise nur noch billig produzierte Folgen
über
Wasser halten. "In der zweiten Hälfte der Staffel könnt ihr
folgendes
erwarten: Geschichten, die auf Andoria, einem klingonischen
Mond,
romulansichen Außenposten, [...] dem Mars, einem
Föderationsschiff der
Constitution-Klasse und vielem mehr stattfinden. Und ihr werdet
einen
Tholianer sehen und einen Gorn."
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Les Moonves scheint zu einer Pause zu tendieren.
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Bezüglich einer fünften Staffel gibt sich Coto wesentlich
vorsichtiger. "Das
hing schon immer in der Luft. Wir werden sehen was die Zukunft
bringt."
Doch die Zukunft scheint momentan nicht viel Gutes zu bringen.
Zumindest
nicht wenn es nach Leslie Moonves, dem Co-Präsidenten von
Viacom, der
Muttergesellschaft von UPN geht. Dieser schlug auf der
Winter-Pressetour in
einem Interview mit "Sci Fi
Wire" eine Pause für "Star Trek" vor. "Die Quoten sind nicht
gut. Es
könnte ein Franchise sein, das ein Jahr oder zwei pausieren sollte.
Ich
weiß, die Hartgesottenen sind nicht dafür, aber ich denke wenn wir
ein oder
zwei Jahre Pause machen würden, wäre es vielleicht besser. Aber
wir werden
sehen was im Rest des Jahres noch passiert."
Hartnäckig halten sich auch Gerüchte um einen möglichen
Ausstieg von Scott
Bakula (John Archer). Doch auch Bakula sprach sich gegenüber
"Sci Fi Wire"
für eine Fortsetzung von "Enterprise" aus. "Ich fände es schade,
wenn es
dieses Jahr zu ende wäre. Wir warten darauf etwas zu hören. Es
ist
interessant dabei zu sein. I mag die Crew. Ich mag die
Schauspieler. Die
Arbeitsbedingungen waren außergewöhnlich. Wir leisten
immernoch kreative
Arbeit, denke ich. Und ich weiß wir haben eine Menge Fans da
draußen."
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Scott Bakula legt sich nicht fest.
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Bakula deutete an, dass das Studio den Produzenten und Autoren
rechtzeitig
bescheid sagen wollten, falls "Enterprise" abgesetzt würde. Sie
sollten
dadurch ausreichend Zeit erhalten, ein passendes Ende für die
Serie zu
schreiben. "Es schien oft alles darauf hinzudeuten, dass das
unsere letzte
Staffel wird. Aber dann wurde uns gesagt, dass wir frühzeitig
bescheid
bekämen, so
dass wir die Serie auf eine schöne Art beenden können. Und jetzt
ist es Ende
Januar und ich weiß, dass sie die Geschichte bis zur 21. Folge
geschrieben
haben. [...] Wir müssen es bald wissen. [...] Sie haben aber
keinerlei
Verpflichtung es uns wissen zu lassen. Sie können tun was immer
sie wollen
und vielleicht machen sie das auch. Wir entscheiden das
nicht."
Genau so sieht es momentan auch aus. Denn Leslie Moonves
sagte, die
endgültige Entscheidung hinge von den Quoten während der
restlichen Staffel
ab. Dadurch würde eine Vorwarnzeit natürlich von vorherein
ausgeschlossen.
Doch Moonves äußerte sich auch positiv über die aktuelle Staffel.
"Ich
denke, die Serie ist dieses Jahr viel besser als letztes Jahr. Ich mag
die
Veränderungen, die es gegeben hat." Ausschlaggebend bleiben
für ihn aber die
Einschaltquoten. "Wenn man es mit UPN zu tun hat, dann hat
man es mit einer
anderen Erwartungshaltung zu tun."
Trotz all dieser Äußerungen zur Zukunft von "Enterprise" lassen
sich nach
wie vor keine genauen Schlüsse ziehen. Deshalb sollte man sich
am besten
Scott Bakulas Haltung anschließen, die lautet "Es ist nicht vorbei
bevor es
vorbei ist."
URLs zur Meldung:
http://www.futurenet.com/sfx
http://www.scifi.com/scifiwire2005
http://www.trektoday.com
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Im Forum des Star Trek Gaming Universe gibt es gute Neuigkeiten für Spielefans.
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Im Forum von "Star
Trek Gaming Universe" gab Harry Lang, der Verantwortliche für
die
Lizenzvergabe für Interaktive Produkte bei Viacom, neue
Informationen zu
"Star Trek"-Spielen bekannt.
So kündigte er zu allererst ein MMOG (Massively Multiplayer Online
Game) an.
MMOG sind Online-Spiele, meist mit Rollenspiel-Elementen, an
denen tausende
von Spielern gleichzeitig teilnehmen können. Dieses Spiel ist laut
Lang
bereits in Entwicklung und es soll 2006 ein Betatest vor dem Start
im Jahr
2007 geben.
Er versprach auch weitere Spiele für tragbare Systeme, womit
hauptsächlich
Handys gemeint sein dürften. Lang verwies in dem
Zusammenhang auf die
bereits erschienenen Handyspiele "Birds of Prey" und "Cold
Enemy", von denen
es ihm anscheinend vor allem "Birds of Prey" angetan hat. "Es ist
nicht nur
eine angenehme Überraschung - es ist ein spektakuläres
Action-Spiel, das mit
Sicherheit einer der besten Shooter auf der Mobilplattform
ist."
Alles weitere ließ er etwas im Dunkeln. "Alles, was ich über das
sagen kann,
was noch kommt, ist dass ihr dieses Jahr 'Star Trek'-Spiele auch
auf weniger
traditionellen Spieleplattformen sehen werdet.
Was die Dinge betrifft, die in Zukunft im Laden stehen, gibt es
einige
interessante Entwicklungen. Obwohl es noch nicht in Stein
gemeißelt ist,
wird über einige ganz neue Star Trek Spiele diskutiert (mag hier
jemand
Strategie[-Spiele]?). Und eines davon spielt ihr vielleicht schon
früher als
ihr glaubt, wenn es klappt. Das wären dann traditionelle
Einzelspieler/Mehrspielerspiele. Zusätzlich gibt es eine Reihe
weiterer
Initiativen an denen ich beteiligt bin. Eine betrifft die
Wiederbelebung
eines vorher eingestellten 'Star Trek'-Spiels und ein weiteres ist
eine
Idee, die von mir, die ausschließlich die Modding-Szene
beträfe.
Es gibt viele Unbekannte, die all das beeinflussen können und
deswegen kann
ich im Augenblick nicht genauer werden.
[...] während ich schreibe, suchen wir nach kreativen neuen
Wegen um Spiele
herauszubringen, auch wenn ihr nicht regelmäßig davon
hört."
Dies scheint zu bedeuten, dass sich wieder eine Spielefirma für die
Entwicklung von "Star Trek"-Spielen interessiert. Nach dem
überraschenden
Ausstieg von Activision, die sich zuvor die Rechte an "Star Trek"
Computerspielen für 10 Jahre gesichert hatten, sah es zunächst so
aus, als
würden für längere Zeit keine Spiele mehr erscheinen. Vor allem im
Hinblick
auf die allgemeine Entwicklung im Franchise waren weitere
Produktionen eher
unwahrscheinlich. Für alle Spieler unter den "Star Trek"-Fans
dürfte dies
jedenfalls eine gewisse Erleichterung bedeuten.
Denn auch, wenn es es momentan noch nicht sicher ist, wünscht
sich Harry
Lang, dass dieses Jahr ein Spiel erscheint und nächstes Jahr, zum
40.
Jahrestag von "Star Trek", die Spieleproduktion und
-veröffentlichung auf
Hochturen läuft. Denn "Welches andere Science Fiction
Franchise kann schon
seinen 40. Jahrestag feiern?"
URLs zur Meldung:
http://dynamic2.gamespy.com/~starmada/forum
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Studenten der RWTH Aachen entwickelten "TrekWar".
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Studenten der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule
(RWTH) in
Aachen haben ein neues "Star Trek"-Kartenspiel mit dem Namen
"TrekWar" entworfen. Das
Spiel ist
grundsätzlich mit Sammelkartenspielen wie "Magic - The
Gathering" oder dem
bereits bekannten "Star Trek"-Sammelkartenspiel
vergleichbar.
Allerdings ist "TrekWar" völlig kostenlos, es müssen lediglich vier
Kartenbögen pro Spieler heruntergeladen werden.
Zeitlich ist das Spiel in der TNG/DS9-Ära angesiedelt und das
erste Set
Karten beschäftigt sich mit dem Dominion-Krieg.
Ausführliche Spielregeln und die Kartenbögen gibt es auf der
Homepage von
"TrekWar". Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind von
den Studenten
übrigens ausdrücklich erwünscht.
URLs zur Meldung:
http://www.trekwar.de
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Zunächst die schlechte Nachricht vom Team rund um Jonathan
Kevin Lond: die für Juli geplante Hawkings-Con wurde wegen zu
geringer Teilnehmerzahlen abgesagt. Alle, die sich bereits
angemeldet haben, sollen innerhalb von 6 Wochen ihr Geld zurück
erhalten.
Dafür wurde der Termin des DTTS Nr. 3 am 19. März
noch einmal bestätigt. Nach Protesten einiger Fans wurden die in
der Zwischenzeit verdoppelten Eintrittspreise wieder auf das
ursprüngliche Niveau abgesenkt: 10 Euro pro Person, Verkleidete
zahlen nur 5 Euro. Anmeldungen werden noch bis zum 6. Februar
entgegen genommen. Interessierte sollten bald zugreifen, da es
keine Abendkasse geben soll.
URLs zur Meldung:
http://www.londini.de.vu
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Commander Tucker und Ensign Sato kehren von einer Außenmission auf einem
unbekannten Planeten zurück. Mit an Bord haben sie einen Virus, der leicht
die ganze Crew infizieren könnte. Phlox findet heraus, dass es
wahrscheinlich unheilbar ist und nach mehreren Stadien der Erkrankungen
tödlich endet. Unterdessen schaffen es mächtige körperlose Wesen unbemerkt
sich einige Mitgliedern der Führungscrew zu bemächtigen, um somit die
Reaktion der Menschen auf die unerwartete Bedrohung zu erforschen. Die
Unbekannten halten es für möglich, dass einige Besatzungsmitglieder dabei
umkommen könnten, doch werden dies im Sinne ihrer Experimente in Kauf
nehmen...
Mit "Observer Effect" flimmert die für jede Season fast schon obligatorische
’Bottle Show’ über den Bildschirm. Eine Bottle Show ist eine Folge, bei der
man komplett auf einen Gastcast und ebenso vollständig auf neue Sets
verzichtet. Auch die Abteilung für die Spezialeffekte erlebte eine relativ
ruhige Woche. Solche Folgen sparen Kosten für spätere Episoden, bei denen
die Finanzmittel eher gebraucht werden. Nach "Shuttlepod One", "Dead Stop"
und "Doctor’s Orders" wird auch 4.11 dieser Tradition treu bleiben und somit
den Fokus auf alle sieben Mitglieder des Stammcasts richten. Geschrieben
wurde die Handlung von Autorenpaar Judith und Garfield Reeves-Stevens, die
seit dieser Staffel mit an Bord sind und mit "The Forge" schon einen
überzeugenden Einstand brachten. Die Regie übernahm ENT-Veteran Mike Vejar.
Gedreht wurde vom 22. bis zum 29. Oktober 2004.
In den vergangenen Tagen gab es viele Gerüchte hinsichtlich eines
eventuellen Endes der Serie nach dieser Staffel. Diese Vermutungen gingen
von Äußerungen eines hochrangigen Viacom-Mitarbeiters bezüglich einer
kleinen Pause von ein-zwei Jahren bis hin zu Meldungen über eine
bevorstehende Entlassung von Mitarbeitern des ENT-Sets seitens Paramount.
Zwar wurden diese umgehend von Autoren-Chef Manny Coto dementiert, doch wie
schon letztes Jahr scheint es wieder sehr knapp zu werden. Eine Entscheidung
ob die Serie weitergeführt wird ist aber erst im Mai zu erwarten.
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