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Viel zu erzählen: die Crew der NX-01
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In der vergangenen Woche haben sich fast alle ENT-Darsteller zu
Wort
gemeldet, zum Teil über die dritte Staffel, vor allem aber über ihre
Erwartungen für die vierte Staffel gesprochen und so manche
persönliche Beziehung bekannt gegeben.
startrek.com
sprach auf der UPN Pressefeier mit den Darstellern.
Scott Bakula erklärte, dass das verringerte Budget, mit dem die
vierte Staffel produziert wird, sich nicht erkennbar auf die Serie
auswirken wird. Die ersten beiden Drehbücher habe er bereits
gelesen
und er freue sich sehr auf das vierte Jahr.
Jolene Blalock verriert, dass sie mit T'Pols Entwicklung im letzten
Jahr insgesamt etwas unzufrieden war. Die Art und Weise, wie
T'Pol
einen Teil ihrer Würde verlor, mit Drogen zu kämpfen hatte und
zum
Sexflittchen wurde, gefiel ihr nicht. Allerdings blickt sie
optimistisch auf die kommende Staffel, da sie mit Manny Cotos
Arbeit
sehr zufrieden war und Coto nun mehr Einfluss als letztes Jahr
haben
wird.
Connor Trinneer hat die Drehpause genutzt, um seine
Lebensgefährtin
Ariana Navarre zu heiraten. Auch er blickt optimistisch auf die
kommenden Episoden, würde sich freuen, wenn die Beziehung
zwischen
Trip und T'Pol weiter intensiviert wird. Details konnte er
allerdings nicht verraten, da er selbst nur so viel erfährt, wie er
für die voraus liegenden Episoden wissen muss.
Dominic Keating hat sich während der Drehpause verlobt und freut
sich ebenfalls, nun wieder die Arbeit aufzunehmen. Vor allem
äußert
er sich ähnlich begeistert über Manny Coto wie Jolene Blalock.
Linda Park kam nach einem Theaterbesuch in London mit Tom
Hardy
(ST X: Shinzon) zusammen, den sie, wie sie sagt, zunächst gar
nicht
erkannt hatte, obwohl sie ihn in "Nemesis" großartig fand. Hoshis
Entwicklung in der dritten Staffel gefiel ihr sehr gut, und die
Richtung, in die die Serie sich entwickelt hat, ist ihrer Meinung
nach genau richtig, da der Storybogen um die Xindi dem Ganzen
ein
Ziel gab.
Anthony Montgomery schließlich erwähnte zwar nichts über
Lebensgefährten, äußerte aber ebenfalls Lobpreisungen über
Manny
Coto. Auf der "Las Vegas 2004" Con sagte er, dass er in Staffel 4
hoffentlich mehr zu tun haben wird. Er habe bereits mit Manny
darüber gesprochen und hofft, dass Manny eine Episode um
Travis
schreiben wird, denn auch im dritten Jahr hatte Travis nicht
sonderlich
viel Zeit auf dem Bildschirm.
URLs zur Meldung:
http://www.startrek.com/startrek/view/news/article/6232.html
http://www.startrek.com/startrek/view/news/article/6313.html
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Bis zum 31. August müssen sich Fans der originalen Trek-Serie
noch
gedulden, dann erscheint die erste Staffel hierzulande auf DVD.
Wie
schon bei den bisher veröffentlichten Serien besteht die DVD-Box
aus
DVDs mit je vier Folgen pro Scheibe und zusätzlichem
Bonusmaterial auf
der letzten DVD.
Für Besitzer der englischen VHS-Videos gibt es wenig neues,
hatten sie
doch auch bisher schon die vollständigen TOS-Folgen. Freunde
der
deutschen Synchronfassung erhalten aber erstmals komplett
übersetzte
Fassungen der Folgen. Darüberhinaus bietet natürlich das teilweise
neu
produzierte Zusatzmaterial einen Kaufgrund.
Enthalten sind Trailer zu sämtlichen Folgen, Textkommentare zu
"Where No
Man Has Gone Before/Die Spitze des Eisbergs", Teil 1 und 2 von
"The
Menagerie/Talos IV - Tabu" und zu "The Conscience of the
King/Kodos, der
Henker" sowie einige Dokumentationen über "Star Trek".
Darunter ist eine Reihe mit dem Titel "Wo noch nie ein Mensch
zuvor
gewesen ist", die auf den anderen DVD-Sets fortgesetzt wird.
Weitere
Dokumentationen sind "Die Geburt einer zeitlosen Legende",
"Leben
jenseits von Star Trek: William Shatner" und "Reflektionen über
Spock".
Sehr interessant dürfte auch der Zusammenhang zwischen
"Klatsch &
Tratsch: Romanzen im 24. Jahrhundert" und TOS sein, wo diese
doch im
23. Jahrhundert spielt.
Außerdem gibt es noch ein Spiel namens "Trekker Connections",
ein
Foto-Logbuch und Informationen über Science Fiction Visionäre.
Etwas
Eigenwerbung fehlt auch nicht; Trailer zu den anderen
Veröffentlichungen
von "Star Trek" auf DVD sind ebenfalls vorhanden.
AREA DVD hat kürzlich
Bilder der
Menüs veröffentlicht, damit man sich bereits einen ersten Eindruck
verschaffen kann.
URLs zur Meldung:
http://www.area-dvd.de/
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David Gerrold plauderte aus dem Nähkästchen
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In einem Interview mit TVShowsOnDVD.com sprach der
Science Fiction Autor David Gerrold über seine Zeit bei "Star
Trek".
Gerrold begann seine Karriere mit der TOS-Folge "The Trouble
With
Tribbles/Kennen Sie Tribbles?" und setzte sie bei anderen Serien
wie der
TOS-Zeichentrickserie, der TNG und Babylon 5 fort.
Zur TOS kam er eher zufällig, weil er sich dachte, dass die
Produzenten
diese Serie hoffentlich zum Erfolg bringen würden und er dabei
helfen
wollte. Später diente ihm das Trek-Drehbuch als Sprungbrett für
weitere
Arbeiten. "Ein Star Trek Drehbuch geschrieben zu haben, war so
eine
große Auszeichnung in der Science Fiction Gemeinschaft, dass ich
so gut
wie alles verkaufen konnte. Das war gut für meinen Geldbeutel,
aber es
war nicht die beste Möglichkeit das Schreiben zu lernen, wenn
man alles
verkaufen kann. Herausgeber müssen einem wirklich einen Teil
der Arbeit
ablehnen, damit man lernen kann was funktioniert und was nicht
funktioniert. In meinem Fall wurden einige meiner schlimmsten
Fehler
veröffentlicht."
Bei der TNG arbeitete Gerrold offiziell als Berater, obwohl er
eigentlich Produzent werden sollte. "Aber sie änderten immer
wieder
meine Aufgaben. Und meinen Titel. Und meinen Lohn. Und
schließlich bekam
ich die ziemlich klare Botschaft, dass Gene [Roddenberrys] Anwalt
mich
nicht mochte. Und dass unabhängig davon, was Gene mir
versprochen hatte,
der Anwalt es mir wegnehmen würde. Und der Anwalt befürchtete,
dass Gene
die Kontrolle über die Sendung verlieren könnte. [...] Gene ließ
gegen
Ende geistig nach. Er hatte Schwierigkeiten konzentriert zu
bleiben.
[...] Also untergrub [der Anwalt] die Position von allen, die eine
Gefahr für Gene hätten sein können, so dass er die Kontrolle
behalten
konnte. [...] Das Ergebnis war dass wir einen Anwalt hatten, der
die
Sendung leitete. Einen Anwalt, der keine Ahnung davon hatte wie
man
Fernsehen macht. Keine Ahnung davon was Star Trek sein sollte.
Und er
überarbeitete Drehbücher. [...] Er dachte, er würde Gene
schützen, aber
mit seinen Bemühungen Gene zu schützen, verletzte er Gene.
Wissen Sie, zu seiner besten Zeit konnte Gene sich hinsetzen -
das ist
eine Geschichte, die jeder erzählt - er konnte sich hinsetzen mit
einer
Flasche Scotch und einem Stapel Papier. Und acht Stunden
später steht er
auf und hat ein fertiges Drehbuch und eine halbleere Flasche
Scotch.
[...] Als Autor, wenn man seine körperliche Gesundheit und seine
geistigen Fähigkeiten hat, kann man sitzen und schreiben und und
schreiben und schreiben und schreiben."
Auf Rick Berman ist Gerrold nicht besonders gut zu sprechen. Er
beschreibt ihn als denjenigen, der "vom Studio eingesetzt wurde
um die
Sendung unter Kontrolle zu halten. Sie davor zu bewahren aus
dem Ruder
zu laufen. Um im Rahmen der Budgets zu bleiben um
sicherzustellen, dass
die Drehbücher verfasst werden. Rick war dafür zuständig die
Details zu
regeln." Außerdem behauptet er, dass "Gene Rick überhaupt nicht
mochte".
Laut Gerrold hatte Paramount Angst, dass es bei der TNG ähnlich
wie bei
"Star Trek - Der Film" laufen könnte, "der das Budget weit
überschritten
hatte, sehr unkontrolliert und ein riesiges Monster war." Gerrold
meint,
das Studio hätte das Problem bei Gene gesehen. "Also haben sie
Rick
eingesetzt um zu versuchen, die Dinge am Laufen zu halten. Um
um Gene
herumzuarbeiten. Naja, Rick war mit der Studiopolitik beschäftigt
und er
und der Anwalt arbeiteten zusammen um jeden loszuwerden, der
eine Gefahr
für ihre Macht war."
Deswegen habe Gerrold "Star Trek" auch wieder verlassen.
"Leonard
Maizlish, der dämliche Anwalt, wollte mich verletzen. Er prahlte
damit.
Weil ich Fragen stellte, die man nicht fragen sollte. Er sah mich als
Gefahr für seine Macht. Er sah jeden als Gefahr für seine Macht."
Rick
Berman habe sich nur deswegen am Ende gegen den Anwalt
durchsetzen
können, "weil Berman wusste wie man Studiopolitik macht und
Maizlish
nicht".
Natürlich hat auch David Gerrold Tipps dafür, wie man "Star Trek"
wieder
erfolgreicher machen könnte. "Star Trek ist dann am besten, wenn
daran
gedacht wird, dass es darum geht die große Herausforderung der
Frage
'Was bedeutet es ein menschliches Wesen zu sein?' anzunehmen.
Zur besten
Zeit drehten sich Star Trek Folgen immer darum. Sogar die witzigen
Folgen haben einen darunterliegenden Kern von Ernsthaftigkeit,
der einen
zwingt Dinge anzuzweifeln."
URLs zur Meldung:
http://www.tvshowsondvd.com/
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