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(DSi Newsservice: ys, fp)
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Erster Gaststar: Tim Russ
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Völlig überraschend gab es vor einigen Tagen eine Veränderung in
der
deutschen Con-Landschaft. Für den 1. bis 3. März 2004 ist die Vulcan Con angekündigt
worden.
Stattfinden soll das Ganze im Maritim Hotel Magdeburg.
Die Veranstalterin, Marion Klocke, dürfte einigen noch von der
frühzeitig
gescheiterten GalaxyCon 2001 bekannt sein. Damals sorgte die
Convention
für Unruhe, weil viele Fans den vollmundigen Versprechungen der
Veranstalter keinen Glauben schenken wollten. Dieses Mal sollte
sich
niemand an den bisherigen Ankündigungen stören. Bisher ist
passend zum
Titel der Con Tim Russ (VOY: Tuvok) als erster Gaststar
eingeplant.
Die Domain der Con war zu Redaktionsschluss nicht zu erreichen.
Unter
der alten Adresse findet sich jedoch nur ein Hinweis und eine
Umleitung
auf die neue Seite.
Kommentar
von Florian Purucker
Auch beim zweiten Versuch der Veranstalter der damaligen
GalaxyCon
zeichnen sich erste Unruhen im Fandom ab. Bereits jetzt wird in
verschiedenen Foren die Glaubhaftigkeit der Ankündigungen
angezweifelt.
Dabei sollte man vielleicht doch vom Besten ausgehen und Marion
Klocke
zumindest noch insofern eine Chance zu geben, dass man
zunächst einmal
abwartet und die Entwicklungen beobachtet.
Denn dass man eine Veranstaltung auch zerreden kann, hat man
damals an
der MARS, der so genannten Evention gesehen. Zwar war die
Reaktion der
Fans sicherlich nicht der einzige Grund für das Scheitern, aber die
Chancen auf eine erfolgreiche Durchführung erhöhten sich dadurch
auch
nicht gerade. Schließlich kann eine derartige Veranstaltung nur
vonstatten gehen, wenn es auch Anmeldungen gibt. Und diese
bleiben
gerade dann aus, wenn die Gerüchteküche am Brodeln ist und
immer wieder
neue Negativmeldungen auftauchen.
Bis jetzt gibt es abgesehen von der gescheiterten GalaxyCon auch
keinen
Grund an der Seriosität der Vulcan Con oder der Veranstalter zu
zweifeln. Denn Tim Russ stellt keine unrealistische Ankündigung
dar, vor
allem nicht im Vergleich zu William Shatner, der damals zur
GalaxyCon
kommen sollte. Außerdem ist die Tatsache, dass im Jahr 2001 nicht
alles
nach Plan verlaufen ist auch kein richtiges Argument gegen die
aktuelle
Veranstaltung. Denn Fehler machen wir schließlich alle und im
Normalfall
lernen wir daraus.
In diesem Sinne sollten wir das Beste erwarten und auch den aller
Voraussicht nach nur vorübergehenden Ausfall der Seite nicht als
Parallele zu 2001, sondern als technische Schwierigkeit beim
Umzug der
Seite deuten.
URLs zur Meldung:
http://www.vulcancon.ccx.de
http://www.vulcan-con.de
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(DSi Newsservice: mk)
Von Malte Kirchner
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Bully und das Traumschiff
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Kaum eine Star Trek-Internetseite, die sich nicht dem neuen Film
von Michael
"Bully" Herbig widmet. "Traumschiff Periode 1" heißt sein neues
Machwerk,
das kommenden Sommer erscheinen soll. Nach der
Western-Veralberung "Der
Schuh des Manitu" ist nun also Star Trek an der Reihe. Als wären
die Star
Trek-Fans nicht schon genug gestraft.
Der letzte Kinofilm mündete in einer Zuschauer-Katastrophe und in
den USA
will man sich gerade vom Forscherdrang in "Enterprise"
verabschieden.
"Geforscht wird natürlich auch noch", heißt es lapidar aus
Produzentenkreisen. Wie schön, dass neben 40 Minuten voller
Actionszenen
auch das, was Star Trek eigentlich ausmacht, in den verbleibenden
zwei
Minuten nicht zu kurz kommt. Gelernt hat man aus dem Kinofilm
aber offenbar
nicht. Etwas Marktforschung hätte hier sicher gut getan.
Wenn es darum geht, sich selbst auf die Schulter zu klopfen, ist
man bei
Star Trek absolut nicht mehr verlegen. Auch die DVD zu Nemesis
mit
zahlreichen Interviews zeugt davon, wie sehr die Darsteller
mittlerweile von
sich selbst eingenommen sind und wie hoch sie ihre Fähigkeiten
einschätzen,
selber die Handlung vorzugeben oder Regie zu führen. "Schuster,
bleibe bei
Deinen Leisten", heißt ein altes Sprichwort, doch ein Brent Spiner
scheint
es noch nicht gehört zu haben.
So gesehen stellt sich die Frage, ob wir eigentlich Bully Herbig
brauchen.
Oder ob Star Trek sich mittlerweile nicht selbst schon zu genüge
persifliert. Auch wenn es kaum einer wahrhaben will: Star Trek
steckt in
seiner bislang größten Krise. Selbst die Probleme zu Anfang der
Classic-Zeit, als Star Trek abgesetzt wurde, werden durch die
momentanen
Probleme übertroffen. Mangelte es früher nicht an Ideen, so ist das
heute
leider bittere Realität. Dementsprechend driftet auch jede
Aufregung über
die deutsche Veralberung ins Absurde - ist es doch nur gute Miene
zum bösen
Spiel.
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(DSi Newsservice: ask)
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Die Enterprise-Macher verteidigen ihre Serie
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Die Produzenten Rick Berman und Brannon Braga verteidigten
jüngst auf
einer UPN Presse Tour die Serie "Enterprise" sowie
das gesamte Trek
Franchise. In letzter Zeit hatte Star Trek oft mit negativen
Schlagzeilen zu
kämpfen gehabt. Da sind z. B. die Rechtsstreitigkeiten rund um
Activision,
die zuletzt rückläufigen Einschaltquoten der Fernsehserie
"Enterprise"
oder auch der finanziell wenig erfolgreiche Kinofilm
"Nemesis".
Braga und Berman sagten, dass die Meldungen über den
"Tod von Star
Trek" erheblich übertrieben seien:
"Ich denke nicht, dass das Star Trek Franchise in
Schwierigkeiten steckt",
so Rick Berman. "Viacom und Paramount haben uns bei den
Fernsehserien und
Kinofilmen, die wir produziert haben, immer unterstützt".
Les Moonves (CBS Präsident) zeigte Flagge und Unterstützung für
Berman, indem er Spekulationen über ein nahendes Ende von
"Enterprise"
deutlich zurückwies.
Brannon Braga verteidigte "Enterprise" trotz der
stetigen Kritik vieler
Fans.
"Falls es Probleme mit "Enterprise" geben sollte, dann liegen
die nicht im kreativen
Bereich", so Braga. Und weiter: "Ich denke nicht, dass
wir aus kreativer
Sicht etwas falsch machen. Man kann aus vielen verschiedenen
Blickwinkeln darüber
diskutieren, ob die Serie Probleme hat. Viele Fans lieben
"Enterprise".
Wir sind sehr stolz auf die Serie, aber wir fühlten, dass es Zeit war
nach
2 Staffeln etwas zu ändern." Damit spielte Braga auf die
bevorstehenden
Änderungen in der dritten Staffel an.
"TNG" benötigte bis Mitte der dritten Staffel, um sich zu
finden.
"DS9" bekam erst den richtigen Schwung mit
Einführung des Dominions
in Staffel 3 und "VOY" startete auch erst durch,
nachdem Jeri Ryan
als "Seven of Nine" in der vierten Staffel zur Crew
gestoßen
war. Sollte also die neue Staffel die Wende auch für Enterprise
bringen,
so würde sich "ENT" perfekt in die jüngere Trek
TV-Geschichte
einreihen.
Es wurden auch einige weitere Informationen über die
bevorstehende Staffel
bekannt. Z. B. wird die neue Militär-Einheit auf der Enterprise
MACO genannt
werden. MACO steht für "Military Assault Command
Operations",
was soviel heißt wie "Kommando für Militärische
Anschläge".
"Sie treten in Erscheinung bei einigen
Außenmissionen." erklärt
Braga.
Der "Temporale Kalte Krieg" wird im Verlauf der dritten
Staffel wieder
an Bedeutung gewinnen.
Trip Tucker sinnt nach Rache für den Tod seiner Schwester, die
ja beim
Angriff der XINDI auf die Erde ums Leben kam. T'Pol, die trainiert
im Unterdrücken
von Emotionen ist, und Trip sollen sich angeblich in der dritten
Staffel näher
kommen. Wie nah steht allerdings gewissermaßen "in den
Sternen".
URLs zur Meldung:
http://www.syfyportal.com/article.php?id=1082
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(DSi Newsservice: sd)
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Der Doc grinst weiter...
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Wie schon der Holodock bei Voyager wird Dr. Phlox zu einem
immer beliebteren
Charakter, obwohl sein Auftauchen an Bord der NX-01 die meiste
Zeit auf die
Krankenstation beschränkt bleibt. Schauspieler John Billingsley
sagte vor
kurzem in einem Interview, dass er viele Ideen für die Entwicklung von
Phlox hat
und auf ein langes Bestehen der Serie hofft.
"Sicherlich hätte ich gern mehr zu tun," meint Billingsley. "Ich kann
nicht
genau sagen ob die Produzenten mich [=Phlox] weiter entwickeln
werden oder
ihre Hände mit den anderen Charakteren voll haben." Er gibt
außerdem zu,
schon mit Robert Picardo darüber gesprochen zu haben. Er gab
ihm den Tipp
erst mal ein Jahr zu warten bevor man mit seinen Ideen zu den
Produzenten
geht. Also hat er all seine Ideen auf ein Papier geschrieben und
jetzt bei
den Autoren angeklopft.
Obwohl er etwas besorgt ist, in eine Schublade gesteckt zu
werden, überlegt
Billingsley ob er nach dem Ende von Enterprise zum Theater
zurückkehrt.
Besonders nachdem er sich so schnell keine Geldsorgen mehr
machen braucht
sieht der Schauspieler die Theaterbühne zwischendurch als neue
Aufgabe an,
für den Fall, dass seine Arbeit bei Enterprise ihn nicht genug fordert.
URLs zur Meldung:
http://www.trektoday.com
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(DSi Newsservice: sd, fp)
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(DSi Newsservice: Elisabeth Leidenfrost)
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