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(DSi Newsservice: ys, fp)
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Zukunft ungewiss
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Nicht ganz fünf Jahre ist es her, dass Activision die
Exklusivrechte an
allen existierenden und kommenden "Star Trek"-Projekten für die
Verwertung in Computerspielen über zehn Jahre erwarb. Nun,
nachdem die
Hälfte der Zeit vergangen ist, kündigte Activision einseitig den
Vertrag
und reichte am 30. Juni beim Superior Court in Kalifornien Klage
gegen
den Vertragspartner Viacom ein.
Viacom, die Muttergesellschaft von Paramount habe demnach
wichtige
Vertragspflichten nicht erfüllt. Als der Vertrag 1998 unterzeichnet
wurde, florierte das "Star Trek" Franchise, inzwischen liege es am
Boden. In der Klage heißt es weiter "Activision kann keine Star
Trek
Videospiele erfolgreich entwickeln und verkaufen ohne die von
Viacom
zugesagte Produktausbeute und Unterstützung. Eine fortgehende
Produktion
von Kinofilmen und Fernsehserien [...] ist absolut entscheidend für
den
Erfolg von Videospielen, die auf etwas wie Star Trek
basieren."
Fehlentscheidungen und die Untätigkeit Viacoms hätten dazu
geführt, dass
das einst stolze "Star Trek" Franchise stagniere und rückläufig sei.
Activision stützt sich dabei auf die Tatsache, dass nur ein Kinofilm
seit Vertragsschluss produziert wurde und kein weiterer geplant sei.
Weiterhin wird beklagt, dass inzwischen zwei Fernsehserien
eingestellt
wurden und "Enterprise" unter schlechten Quoten leide. Außerdem
hätte
die Koordination von Entwicklung und Werbung zusammen mit
Viacoms
entsprechenden Abteilungen denkbar schlecht
funktioniert.
Deswegen sah sich Activision gezwungen Klage einzureichen.
"Durch das
Scheitern und die Weigerung das Star Trek Franchise wie
versprochen
fortzusetzen und zu erweitern, hat Viacom den Wert der Star Trek
Lizenzrechte inklusive der von Activision erhaltenen spürbar
verringert.
Darüberhinaus hat Viacom damit einen grundsätzlichen Punkt der
Vereinbarung mit Activision gebrochen [...] und Activision
beträchtlichen Schaden zugefügt."
Viacom sieht in der Vorgehensweise von Activision nur eine
Verhandlungstaktik. Ein Sprecher von Viacom Consumer Products
sagte
gegenüber E! Online, dass
"Activisions Anschuldigungen und Behauptungen in der Klage
[eindeutig
unbegründet sind], wie man sehen kann, wenn man einfach nur
einen
Fernseher einschaltet oder in ein Bücher-, Spiel- oder
Videogeschäft
geht."
Laut Viacom versuche Activision, aus dem Kauf der Lizenz, aus
dem bisher
zehn Spiele hervorgegangen sind, ein noch besseres Geschäft zu
machen.
Activision hoffe darauf, einen Teil der Lizenzkosten zurückerstattet
zu
bekommen. Der Viacom-Sprecher widersprach sämtlichen
Anschuldigungen und
nannte "Star Trek" "das vielleicht größte intellektuelle Franchise,
das
jemals aus dem Fernsehen hervorgegangen ist." Außerdem habe
Viacom
entgegen Activisions Vermutungen durchaus vor, die Filmreihe
fortzusetzen. Welche Mannschaft in diesen Filmen die Hauptrolle
spielen
soll, wurde jedoch nicht verraten.
In jedem Fall ist zunächst einmal die weitere technische
Unterstützung
des kürzlich erschienenen "Elite Force II" ungeklärt. Ebenso wird
ein
Erscheinen der angekündigten Handy-Spiele "Nemesis" und "Prime
Directive" sowie des Konsolenspiels "Shattered Universe"
unwahrscheinlich.
URLs zur Meldung:
http://www.activision.com/
http://www.activision.de/
http://www.eonline.com/
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(DSi Newsservice: ask)
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Jonathan Frakes bestätigte noch einmal: "Nemesis" war das letzte Kinoabenteuer
der Next Generation.
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Nach Patrick Stewart, der jüngst verkündete, nicht mehr für Star
Trek zur Verfügung zu stehen, machte nun auch Schauspieler und
Regisseur Jonathan Frakes einer Quelle bei VIACOM gegenüber
SCI-FI Wire nach
deutlich, dass es keine weitere Mission für die TNG Besatzung
geben werde.
Zwar habe man bei Paramount trotz des Misserfolges von "Star
Trek Nemesis" auf jeden Fall die Absicht, weitere Star Trek Filme zu
produzieren, "aber das wird dann ohne die TNG Besatzung
passieren", so Frakes.
"Ich würde wirklich gerne weitere Star Trek Filme machen, aber ich
denke damit hat es sich. Bei Paramount hat man keine weiteren
Pläne für TNG. Hat das letzte Mal nicht genug Geld
eingebracht."
Frakes setzt auch den Spekulationen über seine mögliche
Verpflichtung für den nächsten "Superman" ein zumindest
vorläufiges Ende:
"Niemand hat mich gefragt. Natürlich hätte ich Interesse, wer nicht?
Es ist Superman. Ich glaube an den Film, ich hörte das Buch soll
großartig sein, ich habe einigen meiner Kollegen geraten für Rollen
vorzusprechen."
Jonathan Frakes spielte bei TNG "Cmdr. Riker", als Regisseur
drehte er Episoden für TNG, DS9 und VOY, sowie die Filme "Star
Trek: Das Erste Kontakt" und "Star Trek: Der Aufstand".
URLs zur Meldung:
http://www.syfyportal.com/article.php?id=1051
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(DSi Newsservice: ask)
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Vaughn Armstrong ist begeistert vom Staffelfinale "The Expanse"
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Vaughn Armstrong ("Admiral Forrest" in Enterprise) sprach kürzlich
mit David Bassom vom Dreamwatch Magazin über sein Mitwirken
bei Enterprise. In der Enterprise Episode "First Flight" bekommen wir
einen jüngeren Admiral zu sehen als normalerweise.
Armstrong darüber: "Es hat Spaß gemacht so zu spielen als sei man
jünger. Der Zeitunterschied war aber mit 7 Jahren nicht wirklich
groß. Wir haben Scherze gemacht über die Haare und die Zähne,
welche wir in dieser Zeit noch hatten, aber eigentlich brauchten wir
uns kaum darauf zu konzentrieren "jünger" zu spielen. Wir haben
nur die Rangabzeichen auf unseren Uniformen geändert."
Vaughn Armstrong ist voll des Lobes über die dramatischen
Veränderungen im Saison Finale "The Expanse":
"Ich denke die Episode ist großartig! Sie ist voller Action, passt in
die aktuelle soziale Lage und bietet ein großes Potential für die
Zukunft. Alles ist möglich. Ich denke, dass wir sehr seltsame Dinge
in der Delphic-Ausdehnung erleben werden."
Armstrong's Kommentar über die Anzahl von actionlastigen
Episoden in der zweiten Staffel von Enterprise:
"Die Episoden, ich welchen ich mitgespielt habe, hatten viel mehr
Action. Aber auch die Geschichten waren großartig und bezogen
sich auf Ereignisse, die in der heutigen Welt vor sich gehen
während wir gerade sprechen. Das machte einst Star Trek so
populär."
Und weiter: "Die Welt momentan ist ein chaotisches Schlamassel.
Ich denke, dies wird auch in Enterprise seine Entsprechung finden.
Und wenn jemand helfen kann die Sache zu bereinigen, dann ganz
sicher die Besatzung der Enterprise!"
Vaughn Armstrong hat bereits unzählige Rollen bei Star Trek
gespielt, darunter u. a. Klingonen, Romulaner, Cardassianer sowie
einen Borg. In Enterprise spielt er Archers Vorgesetzten Admiral
Forrest, hat aber bereits auch in der Episode "Schlafende Hunde" einen Klingonen, sowie in den Episoden
"Vox Sola" und "A Night in Sickbay" einen Kreetassan gespielt.
URLs zur Meldung:
http://scifipulse.net/Trek Archive/June03/V_Armstrong.html
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(DSi Newsservice: ask)
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Stewart: "Man glaubte der Action den Vorrang geben zu müssen."
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Anlässlich der bevorstehenden DVD-Veröffentlichung von "Star
Trek: Nemesis" in England spricht Patrick Stewart mit dem
Dreamwatch Magazin in der neuesten Ausgabe über den Film
Nemesis, seinem Nemesis Gegenspieler Tom "Shinzon" Hardy und
über einen Film, den es wohl niemals geben wird.
Der britische Schauspieler Tom Hardy, der zuvor bereits u. a. in
Ridley Scotts "Black Hawk Down" und in Spielbergs fürs US
Kabelfernsehen produzierter Mini-Serie "Band Of Brothers"
mitgewirkt hatte, spielt bekanntermaßen in Nemesis einen Klon von
Cpt. Picard. Mit der Hilfe von Patrick Stewart bereitete sich Hardy
auf seine Rolle vor.
Stewart: "Tom und ich haben sehr oft über Picard gesprochen, und
ich weiß, dass sich Tom viele alte Episoden angesehen hat um
Picards Eigenarten zu studieren. Zusammen haben wir oft geprobt
und haben die Szenen wieder und wieder durchgesprochen. Aber
niemals während der 3 Monate sind wir uns privat begegnet oder
persönlich näher gekommen; ich wollte nicht zu vertraut mit ihm
werden."
Anschließend spricht Stewart über die vielen Kürzungen in
Nemesis. Diese wurden gemacht, damit Nemesis die zwei Stunden
Laufzeit Marke nicht überschreitet. Stewart war traurig darüber,
dass einige Szenen der Schere zum Opfer fielen, darunter eine
Szene zwischen Picard und Data, in welcher sie sich über das
Fortschreiten der Zeit über einem Glas Chateau Picard Wein
unterhalten. Stewart hierzu: "Ich mochte diese Szene, da sie in
wunderbarem Einklang mit der Trauer-Szene am Ende des Films
stand. Ich bin traurig darüber, dass die Szene herausgeschnitten
worden ist, aber man glaubte der Action den Vorrang geben zu
müssen." Stewart weiter: "Wir haben noch eine Szene verloren, in
welcher Picard seinen Ärger über die Sache mit dem Klonen
ausdrückt. Ich denke, dass diese Szene wichtig war."
Patrick Stewart kommt schließlich zu dem Schluss, dass "wenn es
jemals einer Extended Edition für unsere Arbeit bedurft hätte, dann
für Nemesis. Und das müßte dann kein 'Director's Cut' sein, denn
der wäre vielleicht sogar noch kürzer. Aber vielleicht eher ein
'Actor's Cut'".
Stewart war sehr überrascht vom Mißerfolg von Nemesis, hatte er
sich doch bereits vor dem Kino-Start von Nemesis mit Brent Spiner
und John Logan (Drehbuchautor von Nemesis) sehr konkrete
Gedanken über ein neues Abenteuer der TNG Besatzung gemacht.
"John Logan, den ich sehr bewundere, Brent und ich hatten
eine wie ich finde brillante Idee für einen weiteren Star Trek Film"
sagt Stewart. "Dieses wäre ein sehr ungewöhnlicher Star Trek Film
geworden, sicher mit keinem anderen Trek Film vergleichbar"
erklärt Stewart. "Ein Film, der sicher am Format der Trek-Filme
gerüttelt hätte, aber wohl schwer zu verkaufen gewesen wäre."
Stewart, der momenten in London das Bühnenstück "The Master
Builder" aufführt, hofft, dass seine Karriere und die seiner TNG
Kollegen auch ohne Star Trek weitergehen werden.
"Wir alle haben andere Dinge vor Star Trek gemacht, aber es ist
manchmal schwierig für Leute zu verstehen, dass wir ein Leben vor
jenem Morgen im Mai 1987 hatten. Ich plane in den nächsten
Jahren wieder verstärkt Theater zu spielen. Des weiteren stehen
auch noch einige interessante Filmprojekte an."
URLs zur Meldung:
http://scifipulse.net/Trek Archive/June03/Patrick_Stewart.html
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(DSi Newsservice: ys, tk, fp)
Probleme gab es bei den Autogrammen die LoGe Fan Events
einigen Fans beschaffen wollte. Es konnten nicht alle gewünschten
personalisierten
Autogramme organisiert werden. Bei einigen gibt es nur
Verzögerungen,
andere wird es gar nicht geben. Für die Zukunft wollen sich die
Veranstalter ein neues Konzept überlegen, damit solche
Schwierigkeiten
vermieden werden können.
SAT.1 überprüft einmal mehr die Aufmerksamkeit der
Zuschauer:
Enterprise legt eine Pause bis Anfang August ein. Ab 2. August läuft
dann
jeweils eine neue Enterprise-Folge Samstags um 19:15 und Freitags um 20:15.
Ein Review zu "Elite Force 2" ist beim deutschsprachigen
Onlinemagazin withingames
erschienen. Das Spiel erhält dort eine sehr positive Wertung.
URLs zur Meldung:
http://www.logefanevents.de
http://www.sat1.de
http://www.withingames.net/index.php?show=articles&type=showreview&id=83
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(DSi Newsservice: Elisabeth Leidenfrost)
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