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(DSi Newsservice: fp)
Als Activision vor einigen
Jahren die Rechte für die Entwicklung von Videospielen zu allen
bereits existierenden und allen kommenden "Star Trek"-Projekten
bis ins Jahr 2010 erwarb, erschien dies zunächst ein gewagtes
Unterfangen zu sein. Denn die Rechnung anderer
Software-Schmieden, dass unter den Millionen von Fans auch
einige sein mussten, die sich für Computerspiele begeistern, ging
meist nicht auf und die Spiele blieben oft wenig erfolgreich. Doch
daran sollte sich bald etwas ändern. Mit "Star Trek Voyager - Elite
Force" erschien ein 3D-Shooter im "Star Trek"-Feeling, der sich
erstaunlicher Beliebtheit erfreuen durfte. Am 20. Juni 2003 war es
dann endlich soweit, der Nachfolger "Elite Force II"
erschien.
Dieses Mal steht ein anderes Entwicklerteam hinter dem Spiel als
bei Teil 1. Waren es dort noch die Leute von Raven, zeichnet sich
dieses Mal Ritual Entertainment verantwortlich. Der technische
Unterbau blieb erhalten; auch "Elite Force II" setzt auf einer
weiterentwickelten Version der Beben3-Engine auf.
Gleich zu Beginn des Spiels landet man mitten im Geschehen und
muss als Alexander Munro mit einer Eliteeinheit die Voyager aus
einer Borgsphäre befreien. Mit der Rückkehr der Voyager in den
Alpha-Quadranten verliert diese Sondereinheit aber auch ihre
Daseinsberechtigung, war sie doch für die speziellen Bedingungen
des Delta-Quadranten ins Leben gerufen worden.
Aus diesem Grund wird unser Charakter Lt. Munro an
die Sternenflottenakademie versetzt, wo er Kadetten ausbilden soll.
Doch zwei Jahre später ruft Captain Picard das Team wieder als die
Enterprise durch so genannte Exomorphe bedroht wird. Diese
insektenartigen Kreaturen, die durch Genmanipulation geschaffen
wurden, greifen immer wieder völlig überraschend an und deshalb
scheint ein erneuter Einsatz der Elite Force die einzige sinnvolle
Lösung zu sein.
Im weiteren Verlauf des Spiels lernt man die Attexianer und die Idryll
kennen, deren Verbindung zu den Exomorphen es aufzudecken
gilt. Dabei ziehen sich die Missionen, die grundsätzlich aus
mehreren, nahtlos miteinander verknüpften Levels bestehen über
die verschiedensten Schauplätze hinweg. Man beginnt auf der
Voyager, landet auf der Sternenflottenakademie, kämpft
auf einem Borgschiff, auf einem romulanischen Außenposten und
natürlich auf der Enterprise.
Die Missionen haben einen linearen Aufbau, d.h. es gibt immer
genau eine richtige Lösung, allerdings gibt es verschiedene
Ereignisse, die zufällig eintreten und damit für Abwechslung sorgen.
Aber auch die Lösung der Missionen besteht nicht immer nur aus
wilden Feuergefechten. Es gibt immer wieder kleine Rätsel zu lösen
oder es ist Geschicklichkeit gefragt. So muss man in typischer "Star
Trek"-Manier mit dem Tricorder Daten manipulieren oder
Frequenzen anpassen um weiterzukommen.
Verbunden werden die einzelnen Missionen durch kleinere Einsätze
auf der Enterprise. Dort kann man sich relativ frei bewegen und
verschiedene Personen ansprechen. Leider wiederholen sich die
Dialoge recht schnell, aber es geht auch mehr darum zur nächsten
Hauptmission zu kommen. Dazu müssen verschiedene Dinge
erledigt werden. Meist beschränkt sich dies
jedoch darauf die richtigen Personen anzusprechen.
Die Palette der Gegner ist vielfältig gestaltet. Sie reicht von
Klingonen über Borgdrohnen bis hin zu Nausicaanern. Dabei wurde
darauf geachtet, die verschiedenen Verhaltensweisen der
bekannten Spezies möglichst genau umzusetzen. Trotz der in
dieser Hinsicht gelungenen KI, greifen die Gegner
hauptsächlich den menschlichen Spieler an und die
computergesteuerten
Teammitglieder werden eher ignoriert. Außerdem lassen sich die
Wege, die die intelligenteren Gegner einschlagen relativ leicht
absehen und wechseln
sich nur wenig ab und weniger intelligente Gegner haben
Schwierigkeiten den Spieler zu erreichen, weil sie manchmal an
Hindernissen hängen bleiben.
Was dem Spiel fehlt ist eine Steuermöglichkeit für das Team. Die
Computerspieler schießen meist einfach nur auf Gegner, sobald
diese in Reichweite sind ohne dass man taktische Anweisungen
geben kann. Mitunter laufen sie auch in die eigene Schussbahn,
was bei Missionen zum Problem wird, in denen man bestimmte
Teammitglieder schützen soll.
Kein Problem stellt hingegen der Umfang des Waffenarsenals dar.
Von der Standardausrüstung, dem Phaser über romulanische
Disruptoren bis hin zum klingonischen Bat'Leth ist alles vorhanden.
Zu bemerken ist hierbei
auch, dass es nicht immer eine stärkste Waffe gibt, die für alle
Gegner gleichermaßen gut geeignet ist, sondern unterschiedliche
Waffen für unterschiedliche Zwecke. Bis auf den Phaser, dessen
Energiezellen sich automatisch regenerieren, haben alle Waffen
einen begrenzten Energievorrat, den man nur an
speziellen Punkten im Level auffüllen kann.
Obwohl für "Elite Force II" die gleiche Grafikengine wie für den
ersten Teil verwendet wurde, sieht das aktuelle Spiel deutlich
besser aus als der Vorgänger.
Die Explosionen sind deutlich detaillierter und die Levels sind
interessanter gestaltet. Dennoch ist das Spiel in dieser Hinsicht
nicht mehr auf dem Stand der Technik. Besonders in den
Zwischensequenzen, die in Spielgrafik
gehalten sind, fallen die steifen Charaktere auf. Dennoch erzeugt
das Spiel eine passende Atmosphäre, was nicht zuletzt an der
hervorragenden Soundtechnik liegt. Durch verschiedene Modi, die
für unterschiedliche Ausgabegeräte (Surround-Anlage,
Stereo-Lautsprecher, Kopfhörer) optimiert sind kommen
die zahlreichen Umgebungsgeräusche immer optimal rüber.
Weiterhin wird durch eine situationsabhängige Musikuntermalung
noch zur Atmosphäre beigetragen.
Bei 3D-Shootern ist natürlich auch immer der Multiplayer-Modus
wichtig. Hier kann "Elite Force II" ebenfalls punkten. Neben der
Singleplayer-Kampangne können so ziemlich alle bekannten
Multiplayer-Varianten verschiedener Shooter gespielt werden. Diese
haben meist an das "Star Trek"-Universum angepasste Namen und
können durch so genannte Modifikationen nochmals
verändert werden. Eine davon nennt sich "Actionheld". In diesem
Modus beginnt ein Spieler mit allen Waffen, voller Munition sowie
der Fähigkeit, Lebensenergie zu regenerieren. Wem es gelingt den
Actionhelden abzuschießen, bekommt einige Bonuspunkte und
wird der neue Actionheld.
Die Systemanforderungen halten sich dank der etwas älteren
Engine in Grenzen. Auf einem Athlon 600 mit 128 MB RAM bringt
man das Spiel zum laufen. Empfehlenswert, vor allem auch wenn
man für Multiplayer-Spiele im Netzwerk als Server fungieren will, ist
jedoch ein Athlon 1200 mit 512 MB RAM. In jedem Fall ist eine mit
DirectX kompatible Grafikkarte mit mindestens 32
MB RAM erforderlich. Außerdem sind rund 1,3 GB
Festplattenspeicher nötig.
"Elite Force II" ist freigegeben ab 16 Jahren und in allen
Softwäregeschäften erhältlich.
URLs zur Meldung:
http://www.activision.de
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(DSi Newsservice: ask)
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John Billingsley nahm am Chat auf startrek.com teil
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John Billingsley (Dr. Phlox, Enterprise) war kürzlich Gast im
Online-Chat
auf StarTrek.com und plauderte mit Internet Usern über sich,
seine Rolle
bei Enterprise und verschiedene andere mehr oder weniger
wichtige Dinge. Hier
einige Auszüge (teils gekürzt):
Frage: "Wie gefiel es Ihnen in Deutschland im Mai?
Sie und Ihre Frau
haben ja allen die Show gestolen. Phlox rocks!"
Antwort JB: "Wir hatten eine großartige Zeit in
Deutschland.
Ich liebe Euer Bier! Meine Frau gehört ja jetzt zu den
Darstellern, sie kann
es kaum erwarten zurückzukehren. P.S.: Haben Sie Bilder
von mir halbnackt
auf der Bühne? Mir wurde gesagt, die wären jetzt
überall im Internet."
Frage: "Haben die Arbeiten zur dritten Staffel von
Enterprise bereits
begonnen?"
Antwort JB: "Wir beginnen morgen (26.06.2003), ich
persönlich
einen Tag danach. Ich schätze die neue Staffel wird etwas
härter, das
bedeutet wohl mehr Freizeit für mich."
Frage: "In verschiedenen Enterprise Episoden macht
Dr. Phlox dieses
überbreite Grinsen. Ist dies ein Computer-Trick oder
Makeup-Effekt?
Antwort JB: "Das Grinsen kommt aus dem Computer,
aber die 45 cm lange
Zunge gehört mir."
Frage: "Ich mag den Charakter Dr. Phlox sehr. Auch
wenn er ein Mediziner
ist, wünschen Sie sich, dass er in den nächsten Staffel
auf öfter
mal kämpfen darf, z.B. um sich den Weg zu einem Patienten
in Not zu bahnen?"
Antwort JB: "Ich hoffe, dass die "Metzger
Jungs" in der
Serie ihren Löwenanteil an den Kampfszenen behalten und
dass ich mehr Liebes-Szenen
bekomme. Falls meine Frau das hier lesen sollte, das habe ich nicht
gesagt. Mit
der Schreiberin geht die Phantasie durch, muss wohl Drogen
genommen haben."
Frage: "Was ist Ihre Star-Trek Lieblingsserie neben
Enterprise?
Antwort JB: "Ich liebe TOS, aber auch DS9 mag ich
sehr. Leider konnte
ich nicht jede Folge verfolgen, so habe ich dann irgendwann den
Anschluss verpasst."
Frage: "Was ist das Seltsamste, was Sie erlebt
haben, seit Sie bei
Enterprise mitwirken?
Antwort JB: "Es ist eine wunderbare Erfahrung. Ich
war ein armer Theater
Schauspieler beinahe 20 Jahre lang, daher ist sicherlich ein sehr
angenehmer Aspekt
der Arbeit die finanzielle Sicherheit, die ich nie für möglich
gehalten
habe. Und natürlich die Frauen.
Frage: "Wie lange brauchen Sie für das
Makeup von Dr. Phlox und
ist es unangenehm zu tragen?"
Antwort JB: "[...] 2,5 Std. zum Auftragen, eine halbe
Stunde zum entfernen.
Recht komfortabel, ausser die Kontaktlinsen, welche meine
Fähigkeit zu Lesen
etwas einschränken."
Das komplette Chat-Protokoll ist hier
nachzulesen.
URLs zur Meldung:
http://startrek.com/community/transcripts/billingsley_062503.asp
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(DSi Newsservice: ask)
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"Enterprise" startet Ende September in die dritte Staffel
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Wie jetzt vom UPN Network
bekannt gegeben wurde
startet Enterprise am vorraussichtlich 24. September in die dritte
Staffel. Die
Dreharbeiten zu "The Xindi" (aktueller Arbeitstitel von
"The Expanse,
Part II") haben am 26. Juni begonnen.
Während die durchschnittliche Drehzeit einer
Enterprise-Episode mit ca. 7
Tagen angegeben wird, liegt sie bei dem Aufmacher zur dritten
Enterprise Staffel
bei 9 Tagen. Das dokumentiert den relativen Mehraufwand, den die
Produzenten für
diese Episode betreiben. Die eigentlichen Arbeiten an den neuen
Sets, Makeups,
Effekten, neuen Kreaturen und Kostümen haben schon vor
Wochen begonnen. Bereits
seit Mai arbeitet das Autorenteam an der neuen Enterprise und
Jolene Blalock
testet bereits seit einigen Tagen ein etwas geändertes
Aussehen für
T'Pol (etwas "gewöhnlicher" soll sie aussehen, was
immer auch man
sich darunter vorstellen kann).
Zum Inhalt von "The Xindi" ist bisher noch nichts
bekannt, es kann aber
wohl als sicher gelten, dass das im Season-Finale "The
Expanse" angesprochene
Armee-Personal nicht lange auf den ersten Einsatz warten
muss.
URLs zur Meldung:
http://www.startrek.com/news/news.asp?ID=129197
http://www.trektoday.com/news/280603_01.shtm
http://www.upn.com
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(DSi Newsservice: ys, fp)
The Planetary Society feiert am 28. August die größte
Annäherung des Mars an die Erde in 50.000 Jahren. Weitere
Informationen gibt es auf der dafür eingerichteten Seite.
Die internationale Star Trek Fan Association hat ein
eigenes Internetradio
eingerichtet.
Viacom, die Muttergesellschaft von Paramount ist an einem
Kauf von Vivendi Universals SciFi Channel interessiert. Falls der
Kauf erfolgreich sein sollte, wäre es möglich dass auf dem
US-Sender täglich alle Trek-Serien gezeigt werden.
URLs zur Meldung:
http://planetary.org/marswatch2003/
http://www.radiostarfleet.com
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(DSi Newsservice: Elisabeth Leidenfrost)
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