|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
(DSi Newsservice: fp)
|
Seit der TNG dabei - Rick Berman und
Brannon Braga wollen "Star Trek" wieder
auf Erfolgskurs bringen.
|
|
Das Erfolgsrezept gegen die schlechten Quoten scheinen Rick
Berman und
Brannon Braga, die Produzenten von "Enterprise" bereits seit
einiger
Zeit gefunden zu haben. Beinahe regelmäßig geben sie neue
Informationen
über die großen Veränderungen bekannt, die "Enterprise" in der
dritten
Staffel erfahren wird. So sprachen sie vergangene Woche
zusammen mit
Scott Bakula (Captain Archer) gegenüber Science Ficition Weeky
über die
Neuerungen.
Berman erklärte, wie sie auf die Idee kamen, die Erde einer
tödlichen
Bedrohung auszusetzen. "Ich denke eins der Dinge, die uns
vorangebracht
haben, ist die Analyse der zehn existierenden Star Trek Filme
gewesen;
wir suchten nach etwas, das uns helfen würde die Serie etwas
aufzubohren
und etwas Tiefe hinzuzufügen um gegen Ende der Staffel ein
wenig
zusätzliche Spannung zu bekommen. Wir haben die Filme
angesehen und
festgestellt, dass zwei der erfolgreichsten Filme Star Trek 4, der
sich
um Wale drehte und Star Trek 8, also Der Erste Kontakt, waren. In
beiden
Filmen ist die Zukunft der Erde ungewiss. Und wir haben uns
entschieden
dass das ein großartiger Ausgangspunkt wäre. Wissen Sie eine
Menge
großartiger Science Fiction Geschichten basiert darauf, genau wie
die
großartigen Star Trek Filme darauf aufbauen. Also fingen wir damit
an."
Doch obwohl Braga eine wichtige Veränderung darin sieht, dass
die
Enterprise in eine Region namens "Delphic Expanse" vordringt,
die ein
"sehr außergewöhnlicher, gefährlicher Teil des Alls" ist und wir
eine
Menge neuer Spezies zu sehen bekommen, ist er der Meinung
damit kein
"Voyager"-ähnliches Konzept geschaffen zu haben. "Eigentlich ist
es
genau das Gegenteil. Diese Mission ist eine, die wie ein Puzzle ist.
Sie
suchen nach einer bestimmten Spezies und einer bestimmten
Waffe. Sie
werden das Rätsel lösen und das Puzzle des 'Expanse" lösen. Es
ist nicht
nur ein Schiff auf dem Heimweg. Sie versuchen etwas über das
Geheimnis
herauszufinden."
|
"Ich bin ein Fan der vorhergehenden Star Trek
Franchises!" - Scott Bakula
|
|
Scott Bakula zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem neuen
Konzept.
"Rick, Brannon und ich haben vor mehreren Monaten über die
ersten beiden
Staffeln gesprochen und wir kamen zu dem Ergebnis, dass eine
Sache noch
vor uns lag [...], dass es Zeit war [für den Captain] eine Sache
aufzugreifen und ihr wirklich nachzugehen. [...] Rick und Brannon
sagten, 'Hör' mal was wir planen.' Und sie erzählten mir, wie diese
dritte Staffel sein würde, was mich enorm anspornte. Ich freue
mich sehr
darüber. Ich mag das Gefühl eines Sinns, von Intensität, das
Gefühl
einer Mission. Und dabei ist es nicht so, dass ich kein Fan der
vorhergehenden Star Trek Franchises wäre, in denen man jede
Woche einen
anderen Planeten sah. Aber es scheint einfach die richtige Zeit zu
sein,
etwas zu machen, das einen Bogen spannt, das nicht nur eine
einzelne
Folge lang hält. Das wird etwas sein, woran sich die Fans wirklich
jede
Woche klammern können und in das sie sich richtig
hineinversetzen
können."
URLs zur Meldung:
http://www.scifi.com/sfw/
|
|
|
|
|
(DSi Newsservice: mk, fp)
|
"Star Trek IV" - endlich mit genügend Bonusmaterial.
|
|
Seit Donnerstag vergangener Woche ist in Deutschland die
Special Edition
des vierten "Star Trek"-Kinoabenteuers auf DVD erhältlich. Mit
"Zurück
in die Gegenwart / The Voyage Home" wurde die Reihe der
Neuauflagen
fortgesetzt, was auch in diesem Fall bedeutet, dass nun statt einer
einzelnen DVD, ein 2-DVD-Set vorliegt, das längst überfälliges
Bonusmaterial bereit hält.
Wie auch schon bei "Star Trek III" wurde am Film selbst nichts
verändert, es wurde kein Director's Cut erstellt. Der Grund dafür
liegt
nahe: "Star Trek IV" wurde 1986 für vier Oscars nominiert. Der
Film war
sowohl bei den Fans als auch bei Menschen, die nicht viel von
"Star
Trek" wussten, äußerst beliebt. Nach dem eher düsteren "Star
Trek III"
wollte Leonard Nimoy, der bei beiden Filmen Regie führte, einen
Film
drehen, bei man sich einfach amüsieren konnte. Nimoy schaffte es
in das
an sich humoristische Konzept eine sozialkritische Komponente
einzubringen, wodurch der Film eine wichtige Position im "Star
Trek"-Universum erlangte. Auch Gene Roddenberry, der mit den
anderen
Kinoproduktionen Schwierigkeiten hatte, fand das Konzept von
"Star Trek
IV" überzeugend.
|
Kirk und das ehemalige Blumenkind Spock.
|
|
Eine außerirdische Sonde bedroht auf ihrer Suche nach
Buckelwalen die
Erde des 23. Jahrhunderts. Um die Rufe der Sonde beantworten
zu können,
muss die Crew der Enterprise in die Vergangenheit reisen, da
Buckelwale
zu Kirks Zeit schon längst ausgestorben sind. Wie zu erwarten, hat
die
Mannschaft Schwierigkeiten sich in einer Welt zurechtzufinden,
die sich
so sehr von ihrer eignen unterscheidet, was zu äußerst witzigen
Situationen führt.
Die Special Edition enthält neben dem Film Features zu den
Themen
"Zeitreisen", "Die Sprache der Wale" und "Kirks Frauen".
Darüberhinaus
werden dem Zuschauer auf der zweiten DVD in mehreren
Dokumentationen
Einblicke hinter die Kulissen gewährt. Ergänzt wird das
Bonusmaterial
durch Storyboards und Kinotrailer. Insgesamt bringt die
Special
Edition über sechs Stunden Zusatzmaterial mit sich.
|
|
|
|
|
(DSi Newsservice: ys, mk)
|
Jemand zu Hause? Die Internet-Nutzer
sind ET auf der Spur.
|
|
Ob ET das recht ist? Die Betreiber von SETI@home (Search for
Extra-Terrestrial Intelligence) haben nunmehr den großen
Lauschangriff auf den sympathischen Außerirdischen gestartet.
Nach
monatelanger Auswertung der Rohdaten durch Internet-User auf
der ganzen
Welt, geht es im "Stellar Countdown" an die galaktische
Feinarbeit. 216
vielversprechende Radiosignale wurden dazu ausgewählt und mit
dem Arecibo
Radioteleskop in Puerto Rico ins Visier genommen. Nunmehr
können die
Besitzer des SETI@home-Bildschirmschoners das neue Material
auswerten.
Auf Anhieb konnten die von der amerikanischen Planetary Society
unterstützten Forscher zumindest keinen Treffer landen. Eine
Echtzeit-Analyse blieb erfolglos. Nun ist es an den Millionen
Internet-Nutzern die Signale in ihre Einzelteile zu zerlegen. Ins
Leben
gerufen wurde SETI@home von der Universität von Kalifornien in
Berkeley.
Vier Millionen Menschen sind seither beteiligt, Radiosignale aus
dem All in
der Leerlauf-Zeit ihrer Computer zu analysieren und an die
Universität zu
senden.
Obwohl unklar ist, ob ET und seine Freude auf erdbekannten
Frequenzen funken
und nicht andere Wege zur Kommunikation gefunden haben, ist
Projektdirektor
David Anderson siegessicher: "Dies ist der Beginn einer neuen
Phase von
SETI@home. Die Daten sind die bisher beste Chance, um ET zu
finden."
URLs zur Meldung:
http://planetary.org/stellarcountdown/.
|
|
|
|
|
(DSi Newsservice: mk, ys, fp)
|
|
|
|
(DSi Newsservice: Elisabeth Leidenfrost)
|
|
|
DSi Weekly |
|
|
<!--
PLATZHALTER --> |
Redaktion |
|
Leitende Redakteure:
Malte Kirchner (mk)
Florian Purucker (fp) |
Redaktion:
Thorsten Kroke (tk)
Yann Schlame (ys)
Andrej Schwabe (as)
Sebastian Däs (sd)
Salvo Naprava (sn)
Andreas Schlieck (ask)
Frank Sigges (fs) |
<!--
PLATZHALTER --> |
|