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(DSi Newsservice: ask, fp)
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"The Expanse" - Für "Enterprise" der Start in eine neue Richtung
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Am 21. Mai 2003 wird die Abschluss-Episode der 2. Staffel im US
Fernsehen über den Äther gehen. Mit der Episode "The Expanse"
wird
Enterprise im Herbst eine neue Richtung einschlagen, so wurde es
bereits
von den Produzenten Berman und Braga angekündigt. Ein neuer
Gegner wird
eingeführt, eine neue Bedrohung für die gesamte Menschheit muss
abgewendet werden. Die Enterprise wird dabei eine wichtige Rolle
spielen. Dass die Enterprise unter der Führung von Captain
Jonathan
Archer zukünftig in rauherem Fahrwasser unterwegs sein wird, liegt
vermutlich an den zuletzt recht schwachen Einschalt-Quoten der
Enterprise im US-Fernsehen. Die Änderungen sollen Enterprise
zurück in
die Erfolgsspur bringen, so jedenfalls könnte man vermuten. Die
offizielle Lesart ist jedoch, dass der Kurswechsel "künstlerisch"
sinnvoll ist und neue Möglichkeiten eröffnet.
Das US-Fernsehmagazin "TV
Guide"
berichtet in der Ausgabe vom 10. Mai von einigen bevorstehenden
Änderungen.
"Was wir tun werden ist komplett neu bei Star Trek!", so Produzent
Rick
Berman. "In der Vergangenheit bestanden die Missionen der
Captains darin
den Weltraum zu erkunden, oder wie im Fall von Voyager den
Heimweg zu
finden. Noch nie wurde eine Star Trek Serie um eine spezielle
Mission
herumgebaut mit einem ganz bestimmten Ziel, in diesem Fall
Zukunft der
Menscheit zu schützen" fährt Berman fort. Gegenüber Zap2it.com meinte Brannon
Braga, sie
hätten etwas derartiges "bis jetzt nie versucht und wir dachten
'Was
soll's?" Wir haben etwas getan, was jeder von uns verlangt hat und
das
war bei der Serie etwas zu riskieren und sie neu auszurichten oder,
wie
es Rick sagt, ihr eine Kurskorrektur zu geben."
In der neuen Staffel wird die Enterprise waffenmässig aufgerüstet
mit
Photonen-Torpedos und in eine entlegene Ecke des
Alpha-Quadranten
geschickt, den "Delphic Expanse" (zu Deutsch die "Delphische
Ausdehnung"), eine Region die selbst die Klingonen fürchten. Wie
kommt
es dazu? In der Folge "The Expanse" wird die Erde von einer
Sonde
angegriffen. Die Sonde richtet Zerstörung globalen Ausmaßes an.
Die
Sonde wurde von der Spezies "Xindi" (ausgesprochen "zin-die")
zur Erde
geschickt, um durch einen vorbeugenden Schlag ihre eigene
Zerstörung durch
die Föderation zu verhindern.
"Wir lernen, dass die Sonde der Xindi eigentlich nur ein Test war
und
dass sie bereits an einer viel stärkeren Waffe arbeiten. Es kommt
jetzt
auf Captain Archer an, die Xindi zu stoppen und die Menscheit zu
retten.", so Rick Berman.
Scott Bakula: "In den vergangenen zwei Staffeln waren wir diese
naive
Crew mit staunenden Augen, unvorbereitet und schlecht
ausgerüstet. Jetzt
gibt es eine neue Bestimmung, voller Dringlichkeit, Verzweiflung
und
alles was man braucht um gute Geschichten erzählen zu können.
Es ist
fast wie eine zweite Chance."
Die Xindi Storyline wird 10 Episoden umfassen und damit den Kern
der
dritten Staffel bilden.
Brannon Braga beschreibt die Xindi als Rasse, die sehr viel weniger
menschenähnlich ist, als die meisten anderen Spezies bei "Star
Trek".
"Einige Xindi sind riesige insektenartige Kreaturen. Einige Xindi sind
humanoid, manche Xindi sind Reptilien. Das ist meiner Meinung
nach eine
interessante Idee."
"Sicherlich hätten wir die Romulaner die Erde angreifen lassen
können.
Aber haben wir die Romulaner nicht die letzten 15 Jahre gesehen?
Wollen
wir wirklich weiterhin nur die Romulaner sehen? Nein. Wir müssen
etwas
neues machen. [...] Das heißt nicht, dass wir keine bekannten
Spezies
mehr auf dieser epischen Mission sehen werden, aber
hauptsächlich wollen
wir neuartig sein."
Abschließend stellt Berman fest: "Wir handeln nicht aus
Verzweiflung
oder in Panik. Es ist nur eine kleine Kurskorrektur."
URLs zur Meldung:
http://www.tvguide.com/
http://www.zap2it.com/
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(DSi Newsservice: ask)
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Umstritten: die Borg erscheinen in der Folge "Regeneration" bei "Enterprise"
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Der Autor und Co-Produzent Mike Sussman steht in letzter Zeit
verstärkt im öffentlichen Rampenlicht. Das liegt nicht
zuletzt
an der
Tatsache, dass
die recht kontrovers aufgenommene Enterprise Episode
"Regeneration"
eben von jenem Sussman (zusammen mit Dauerpartner Phyllis
Strong)
geschrieben
wurde. Obwohl technisch und inszenatorisch über jeden
Zweifel
erhaben und
in dieser Hinsicht ein Highlight der 5. Star Trek Serie, so erntet die
Geschichte
um die Borg, welche eine Art Forsetzung zum 8. Star Trek Kinofilm
darstellt, nicht
nur Lob bei den Trek Fans und Kritikern.
Im Gegenteil, die Episode sieht sich zuweilen recht heftiger Kritik
ausgesetzt.
Ein Beispiel kann man auf dem Subspace BBS nachlesen, auf
welchem unter
dem Pseudonym
"Samuel T. Cogley" eine recht deutliche Abrechnung mit
der
Borg Episode
zu finden ist. Das Ganze ist hier
in englischer Sprache nachzulesen.
Doch nun passiert etwas Unerwartetes. Autor Mike Sussman stellt
sich
der Kritik
und antwortet in aller Öffentlichkeit auf dem Trekbbs (komplette
Antwort hier) - dies ist sicherlich bemerkenswert, zeigt es doch,
dass die
Enterprise Produzenten und Autoren sehr genau verfolgen, was
auf den
grossen
US Fan Webseiten passiert.
Dazu passt auch die Veröffentlichung eines Interviews mit
Mike
Sussman, welches
letzte Woche auf TrekNation veröffentlicht wurde. Sussman
beantwortet Fragen
von Trek Fans über einzelne Enterprise Episoden, über
den
Einfluss der
Autoren auf die fertige Episode und das Schreiben an sich.
Sussman: "Ich war mir meistens selber im Wege. Wie viele
andere
Leute, die
versuchen in dem Geschäft erfolgreich zu sein, verbrachte ich
zu
viel Zeit
mit der Suche nach geeigneten Agenten und guten Kontaken und
zuwenig
Zeit mit
dem eigentlichen Schreiben. Wenn Du das Material hast, dann
kommt der
Rest von
ganz allein."
Das komplette Interview kann man hier
auf Treknation nachlesen.
URLs zur Meldung:
http://www.treknation.com/interviews/mike_sussman.shtml
http://www.trekbbs.com/threads/showflat.php?Board=UBB28&Number=1221397
http://www.subspacebbs.com/forums/showthread.php?threadid=16735
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(DSi Newsservice: ys, fp)
Vaughn Armstrong, bekannt als Admiral Forrest aus
"Enterprise"
wird auf der diesjährigen Galileo7
in Hagen zu Gast sein.
Den Klingolaus vermeldet das Deutschlandweite Trekkie Treffen 2003, das dieses Jahr zum
Nikolaustag stattfindet, als neuen Gast.
Neu ist ebenfalls das nicht ganz triviale Gewinnspiel, bei dem 2
Eintrittskarten inkl. Backstagepass verlost werden.
Einen Preis für sein Lebenswerk erhält William Shatner
dieses
Jahr am 26. Juni bei den ersten "Spacey Awards" des kanadischen
"SPACE
Network".
Einen Dolmetscher für Klingonisch wollte eine Einrichtung
in
Multnomah County, Oregon, in der geisteskranke Menschen
behandelt
werden, anheuern. Dieser wäre in dem Fall, dass ein Patient
ausschließlich Klingonisch spricht, zum Einsatz gekommen. Einige
Tage
später wurde die Stellenausschreibung zurückgezogen. Die
Einrichtung
hätte bisher keinen Patienten behandeln müssen, der keine der
bereits
angebotenen 55 Sprachen beherrscht hätte.
URLs zur Meldung:
http://www.galileo7.de/
http://www.londini.de.vu/
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(DSi Newsservice: Elisabeth Leidenfrost)
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