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(DSi Newsservice: mk)
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Egal, wie die Serie in
Deutschland heißen wird:
T'Pol (Jolene Blalock) behält ihren Namen.
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Ein wahres Wunder deutet sich in der deutschen TV-Landschaft
an: Die fünfte
Star Trek-Serie Enterprise soll in Deutschland ihren Titel behalten.
Zuvor
hieß es beim Privatsender SAT.1, Enterprise werde hierzulande in
"Star Trek:
Die Enterprise" umbenannt. Sowohl "Star Trek" als auch der
Artikel "die" sollen
nun doch nicht dem Titel hinzugefügt werden.
Es ist bereits das zweite Mal binnen kürzester Zeit, dass der
US-Titel
beibehalten wird. Bereits der zehnte Star Trek-Kinofilm Nemesis
kam ohne den
für Deutschland obligatorischen Artikel aus. Alle anderen
TNG-Filme wurden
dagegen geändert. So hieß "Insurrection" auf deutsch "Der
Aufstand", "First
Contact" hieß "Der erste Kontakt" und "Generations" wurde in
"Treffen der
Generationen" umbenannt.
Auch den Serien war in Deutschland oft nicht das Behalten ihres
Originaltitels beschieden. Die Ur-Star Trek-Serie wurde in
"Raumschiff
Enterprise" benannt. TNG hieß folglich "Raumschiff Enterprise:
Das nächste
Jahrhundert", was später durch SAT.1 in "Star Trek: Das nächste
Jahrhundert"
abgemildert wurde. Mit "Deep Space Nine" behielt eine Star
Trek-Serie
erstmals ihren Titel. "Star Trek: Voyager" hieß dafür
"Star Trek: Raumschiff Voyager".
Bereits seit Jahren sind diese Übersetzungen der Titel ein Dorn im
Auge der
Fans. Mit Beginn der Synchronisation von "Enterprise", die
erstmals
Paramount selber übernahm, wurde ein erster Schritt in ihre
Richtung
unternommen. Damals sicherte Paramount-Mitarbeiter Torsten
Nobst allen Star
Trek-Fans zu, die Episodentitel, aber auch die Übersetzungen
stimmiger und
näher am Original zu gestalten.
Am Sonnabend, 15. März feiert Enterprise im deutschen
Fernsehen um 20.15 Uhr
auf SAT.1 seine Premiere. Das angekündigte Blitz-Spezial, das an
diesem Tag
gezeigt werden sollte, entfällt jedoch. In der vergangenen Woche
gab SAT.1
bekannt, dass stattdessen eine Folge von Voyager gezeigt wird.
URLs zur Meldung:
http://www.sat1.de
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(DSi Newsservice: fp)
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Mark Anbinder: Ist Nemesis verdient gescheitert?
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Im Gegensatz zu zahlreichen Fans können sich die
Verantwortlichen bei Paramount den ausbleibenden Erfolg von
Nemesis nach wie vor nicht erklären.
In der aktuellen Ausgabe den amerikanischen Magazins "Entertainment Weekly" sprach
die Leiterin für Kinofilme bei Paramount, Sherry Lansing über den
Misserfolg des Films: "Es war für uns eine herbe Enttäuschung
und bleibt uns ein Mysterium. Wir können nur vermuten, dass die
Fanbasis irgendwie geschrumpft ist."
Außerdem kam Mark Anbinder, Vize-Präsident von "Starfleet", der
"International 'Star Trek' Fan Association" zu Wort. Seiner
Meinung nach habe Nemesis es verdient an den Kinokassen zu
scheitern. Paramount habe dabei versagt, "irgendjemanden
ausser der Fanbasis ins Kino zu kriegen". Anbinder meint sogar,
der Film habe es noch nicht einmal geschafft, das Kernpublikum
zu erreichen.
Derweil kämpfen die Brasilianer um Kopien des aktuellen
Trek-Films. Da Nemesis in Mexiko nur rund 142.000 US-Dollar am
Startwochenende einspielte und in Ländern wie Ungarn und
Norwegen so gut wie keine Einnahmen erwartet werden,
entschied sich United International Pictures (UIP) in diesen beiden
Ländern den Film überhaupt nicht zu zeigen. Brasilien wird jedoch
als wachsender Markt für Star Trek angesehen, weshalb der Film
dort trotz geringer Gewinnerwartungen nicht vollständig abgesagt
wurde. Um Kosten zu sparen, wurden aber nur wenige Kopien des
Films ausgeliefert. Dies hat zur Folge, dass Nemesis zunächst nur
in einigen ausgewählten Städten laufen wird und die Kopien
anschließend an andere Kinos weitergegeben werden. Zusätzlich
wurde der Name Star Trek aus dem Titel entfernt und der
Werbespruch "Die letzte Reise einer Generation beginnt" durch
"Fürchte dich vor deiner dunklen Seite" ersetzt.
URLs zur Meldung:
http://www.ew.com
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(DSi Newsservice: fp, mk)
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Aus der Traum: Die HessenCon fällt aus und damit auch der
Besuch von Chase Masterson.
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Ruhig war es in den letzten Monaten um das ehrgeizige Projekt
HessenCon geworden. Auf der FedCon des vergangenen Jahres
kam die Idee einer hessischen Convention unter einigen Fans
erstmals auf. Schnell war ein Team von Leuten gefunden, dass
die Veranstaltung in Kassel auf die Beine stellen wollte. Nunmehr
bleibt es bei diesem Traum: Am vergangenen Wochenende wurde
die Convention abgesagt.
Die für Juni geplante Veranstaltung sollte die erste Convention
sein, bei der im Eintrittspreis bereits ein Mittagessen, drei
Getränke, ein T-Shirt, ein Video und ein Autogramm von jedem
Gaststar enthalten ist.
Laut Mit-Organisator Jonathan Lond wurde die Convention
abgesagt, weil zu wenig Anmeldungen vorlagen. Auf der
Homepage des Sci-Fan Club Göttingens dementierte er Berichte,
dass Gaststar Chase Masterson (DS9: Leeta) ihren Auftritt von
sich aus abgesagt habe. Stattdessen sei es angesichts der
wenigen Anmeldungen nicht möglich gewesen, die Convention
finanziell auf die Beine zu stellen.
Das Geld für bereits bezahlte Karten soll in den nächsten Tagen
zurück überwiesen werden. Völlig aufgeben wollen die Veranstalter
das Konzept anscheinend dennoch nicht, denn die E-Mail
Adressen der Interessenten werden aufgehoben, damit sie bei
möglichen neuen Projekten informiert werden können. Auf der
offiziellen Seite hatte sich am Wochenende derweil noch nichts
getan. Von einer Absage war dort bis Sonntag nicht die Rede.
URLs zur Meldung:
http://www.hessencon.de
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(DSi Newsservice: fp, mk)
Ein Wiedersehen mit den Borg soll es in der
Enterprise-Folge "Regeneration" geben. Wissenschaftler finden
darin Fragmente einer vor knapp 100 Jahren abgestürzten
Borg-Sphäre. Ob es auch ein Wiedersehen mit der Borgkönigin
geben wird, kann derzeit nur spekuliert werden.
Tim Russ, der seinerzeit Tuvok in Voyager verkörperte, würde gerne bei Enterprise
mitspielen - vielleicht ja, weil er in "Unimatrix Zero" bereits eine
Borg-Drohne spielte. In einer Fragestunde bei TrekToday meinte Russ,
er "würde [sich] sehr freuen, in einer Episode von 'Enterprise'
aufzutauchen".
Einen jungen Mr. Spock suchen Spock-Doppelgänger
Willi Wiegand und Jung-Filmemacher Christoph Hees für einen
Fanfilm. Der gesuchte Darsteller sollte zwischen 20 und 25 Jahre
alt, männlich, schlank und etwa 1,80 Meter groß sein.
Gedreht wird in Hessen. Ein Honorar gibt es nicht. Information und
Anmeldung bei Christoph Hees unter Telefon 0177 - 25 40 677.
URLs zur Meldung:
http://www.treknation.com/interviews/tim_russ.shtml
http://www.trektoday.com
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(DSi Newsservice: Elisabeth Leidenfrost)
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