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Vorwort |
"Wer viele Sprachen spricht, kann in vielen Sprachen Unsinn reden."
Alexander Roda-Roda (1872-1945), Dramatiker
"Das ist eine Wissenschaft für sich", ist eine beliebte Aussage, wenn sich
einem zum Beispiel die Bedienung des neuen Videorecorders nicht auf Anhieb
erschließt. Wortwörtlich eine Wissenschaft für sich ist die klingonische
Sprache im Star Trek-Universum. Die hartgesottenen Fans wissen es bereits,
doch dem gelegentlichen Zuschauer erschließt es sich auf Anhieb gar nicht,
dass die häufig unmelodisch und hart klingende Aussprache der Klingonen gar
nicht aus willkürlichen Wortfetzen besteht. Ganz im Gegenteil: Klingonisch
ist eine richtige Sprache.
Zur Wissenschaft wurde sie natürlich erst von den Fans gemacht. Im Klingon Language Institute können sich die
Klingonen-Freunde organisieren, mit einigen wichtigen Wörtern für den
nächsten Besuch auf der klingonischen Heimatwelt ausrüsten oder aber sogar
einen klingonischen Newsletter lesen. Wer lieber das gute alte Lehrbuch zur
Hand nehmen möchte, wird auch fündig. Die Bücher gibt es seit langem auch
schon in deutscher Übersetzung und sollten im Buchhandel erhältlich sein.
Als wäre das nicht mehr zu übertreffen, hat Brian Connors eine Idee gehabt,
wie das Ganze noch auf die Spitze zu bringen ist: Var'aq nennt sich die
von ihm entwickelte klingonische Programmiersprache, die einen Ausblick auf
klingonische Computersysteme ermöglichen soll. Wer sich daran versuchen
möchte, kann sich den Interpreter herunterladen und mittels einiger
Codebeispiele gleich loslegen. Kampfgeist zeigt Connors jedoch nicht gerade:
Zum letzten Mal wurde die Seite vor zwei Jahren aktualisiert. Fragt sich
allerdings auch, ob seine klingonische Programmiersprache das Potenzial hat,
die großen Programmiersprachen dieser Welt abzulösen. Seine Abnehmer leben
dann wohl doch zu weit weg in diesem Universum.
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen,
Ihre DSi Weekly-Redaktion
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Enterprise, die fünfte Star Trek Serie, die in den USA mit
hervorragenden Einschaltquoten startete, leidet unter
abnehmenden Zuschauerzahlen. Zwar ist Enterprise nach wie vor
eine der wichtigsten Sendungen des United Paramount Network
(UPN), aber die schlechten Quoten drücken die Werbepreise des
Senders erheblich. Die letzte Folge, "Vanishing Point" hatte die
bisher wenigsten Zuschauer. So brachen die Quoten um über 15
Prozent gegenüber der vorhergehenden Episode, "The
Communicator", ein. Sogar viele andere UPN-Serien, die sonst
eher wenige Zuschauer haben, lagen vor Enterprise.
Zwar lassen sich die geringen Einschaltquoten dadurch erklären,
dass am Donnerstag nach der Ausstrahlung der amerikanische
Feiertag Thanksgiving war und viele Amerikaner unterwegs zu
Familie und Bekannten waren. Trotzdem bestimmen die
November-Quoten die Werbepreise für zukünftige Ausstrahlungen
und UPN schloss mit einem Durchschnitt von 3,37 Millionen
Zuschauern ab (CBS mit 12,53 Millionen, NBC mit 11 Millionen,
ABC mit 9,63 Millionen und WB mit 4,47 Millionen).
Wie DSi Weekly bereits berichtete, wird das geringe Interesse an
Enterprise zu einer Konzeptänderung führen. Der
UPN-Unterhaltungspräsident Dawn Ostroff sagte gegenüber der
US-Zeitschrift TV Guide,
dass sie "an der Sendung arbeiten. Sie wird sexier. Wir erforschen
die Beziehungen stärker und rücken die dramatischen Elemente in
den Vordergrund der Serie. Man wird viele neue Seiten der
Charaktere sehen."
Demnach könnte Enterprise mit ähnlichen Veränderungen
aufwarten, wie Voyager ab der vierten Staffel. Seinerzeit wurde mit
Seven als neuem Besatzungsmitglied ebenfalls versucht ein
breiteres Publikum anzusprechen.
URLs zur Meldung:
http://www.tvguide.com
http://www.upn.com
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Zum wiederholten Male bekräftigte Patrick Stewart in einem
Interview mit der US-Fernsehzeitschrift TV Guide, dass der zehnte
Kinofilm Nemesis der beste Kinofilm der TNG-Crew wäre. "Obwohl
First Contact ein hervorragender und aufregender Film war, hat
dieser so viel in sich." Stewart ist der Meinung, Nemesis sei mehr
als "eine verlängerte, aufgeblasene Folge". Einen wichtigen Teil
habe Regisseur Stuart Baird dazu beigetragen, indem er "einfach
das ganze Star Trek Zeug weggeblasen hat und sagte 'Ich
möchte einen wunderbaren Film machen.'"
Stewart äußerte sich auch zu seinen Bedenken, in Nemesis
mitzuwirken. "Ich glaube, dass wir die Filme zu schnell gemacht
haben. Ein Zweijahres-Rhythmus bedeutete, dass wir zu der Zeit
zu der wir damit fertig wurden Pressemitteilungen für das Ausland
zu machen, Drehbuchbesprechungen für den nächsten Film
hatten und ich fühlte, dass [...] es von Vorteil
wäre, einen gewissen Appetit auf den nächsten Teil der
Geschichte aufkommen zu lassen.
Da Nemesis im Rohschnitt rund drei Stunden lang war, wurde
einiges geschnitten. Eine Szene vermisst Stewart in dem Film
besonders. "Es gab da eine sehr nette Szene, die nach der
Hochzeit kam, bei der ich es wirklich bedauere, dass sie es nicht
in den Film geschafft hat. Die Hochzeit ist vorbei und Data ist
allein mit Picard in seinem Quartier. Ich öffne eine Flasche
Chateau Picard, wir trinken zusammen ein Glas und darüber
sprechen wir auch. [...] [Data] spricht darüber, warum diese
Ereignisse den Menschen so viel bedeuten und warum man sie
auf diese Weise auszeichnen muss. Also spreche ich darüber wie
die Zeit vergeht und warum alles, was wir haben so wichtig ist,
aber dass Veränderungen notwendig für die Entwicklung von
Individuen ist. [...] Diese Szene hätte eine großartige Resonanz
am Ende des Films gehabt. Der Schnitt hat dem Film nicht
geschadet, aber [die Szene] hätte ein Thema des Films ein wenig
stärker betont und sie hätte es sehr sehr klar gemacht, dass dies
eine Familie gewesen ist, es aber wie in allen Familien den Punkt
gibt, an dem sich die Leute trennen und die Verbindungen
abbrechen oder auch stark gedehnt werden. Und auf diese
Weise ist Nemesis für mich ein wirklich erwachsener Film."
URLs zur Meldung:
http://www.tvguide.com
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Vor den Weihnachtsfeiertagen und der für gewöhnlich ruhigen
Zeit zwischen den Jahren melden sich die deutschen Conventions
mit Neuigkeiten. Hier ein Überblick:
FedCon XI
Terry Farrell (DS9: Jadzia Dax) wird bei der FedCon im nächsten Jahr
dabei sein. Entsprechende Gerüchte kursierten bereits seit einiger
Zeit im Internet, aber die offizielle Bestätigung gab es erst jetzt.
Farrell, die eher selten auf Conventions auftritt, wird laut FedCon
GmbH auch an den offiziellen Autogrammstunden teilnehmen.
Außerdem wird es auf der Convention eine Fandiskussion geben.
Unter der Adresse fedconusa@msn.com
kann man Themen vorschlagen, die sich auf das gesamte
Science-Fiction- und Fantasy-Genre beziehen dürfen. Geleitet wird
die Diskussion vom Master of Ceremonies, Marc B. Lee.
Galileo 7 - VII
Die Homepage der Galileo
7 wurde umgestaltet. Die Seite präsentiert sich nun in neuem
Layout und enthält alle wichtigen Informationen zur nächsten Con.
Im Online-Shop können ab sofort Eintrittskarten und Autogramme
von Kate Mulgrew (VOY: Janeway), dem ersten angekündigten
Gast bestellt werden.
URLs zur Meldung:
http://www.fedcon.de
http://www.galileo7.de
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Die Planung der kommenden Romane vom Heyne-Verlag ist
Gegenstand eines Berichts des "Neue Grenze-Index", der sich mit
den "Neue Grenze"-Romanen von Peter David beschäftigt.
Webmaster Markus Loosen erhielt die Informationen direkt vom
Verlag.
So soll der nächste Roman der "Neue Grenze"-Reihe unter dem
Titel "Excalibur Requiem" im kommenden Jahr erscheinen.
Zusätzlich dazu veröffentlicht der Verlag auch "Neue
Grenze"-Romane in den Zyklen "The Captain's Table" und
"Double Helix", deren genauer Erscheinungstermin ebenfalls noch
ungewiss ist.
Eine Fortsetzung von Deep Space Nine in Buchform ist zum
Leidwesen vieler Literaturfreunde nicht geplant. Die Handlungen
von der Raumstation gingen in den Büchern trotz Serienende
weiter. Es wurde allerdings nicht das geplante Verkaufsziel bei
dieser Reihe erzielt.
URLs zur Meldung:
http://www.schweres-metall.de/neuegrenzeindex/news.html#heyne
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Mit dem Näherrücken des US-Starttermins von Nemesis taucht
zunehmend mehr Material zu dem Film im Internet auf. UGO.com veröffentlichte jetzt zahlreiche Bilder zum
kommenden Trek-Kinofilm. Neben Bildern der Crew gibt es auch
einige Spezialeffekte zu sehen.
Doch auch die deutschen Seiten warten mit Neuem auf. So
veröffentlichte TrekNews.de viele Bilder und
den neuesten Trailer in besser Qualität als er bisher zu finden war.
Ebenfalls auf Deutsch gibt es jetzt die offizielle Nemesis-Internetseite. Dabei handelt es sich insgesamt gesehen um eine
Übersetzung der englischen Version. Allerdings wurden die
US-Poster, Trailer und Starttermine durch die deutschen ersetzt.
URLs zur Meldung:
http://movies.uip.de/st-nemesis
http://www.treknews.de
http://www.ugo.com
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StarTrek.com
veröffentlichte Details zur Special Edition DVD von Star Trek IV.
Die Neuauflage wird wie bereits die vorherigen Filme als
Doppel-DVD erscheinen. Auf der ersten Scheibe wird neben dem
Film in Dolby Digital 5.1 (Englisch und Französisch) und in
anamorphem 16:9-Format, ein Audiokommentar von Leonard
Nimoy (Spock; Regisseur) und William Shatner (Kirk), sowie ein
Textkommentar von Denise und Michael Okuda zu finden sein.
Der zweite Silberling soll mit verschiedenem Bonusmaterial
aufwarten. So sind beispielsweise kurze Dokumentationen zur
Sprache der Wale und zu Kirks Frauen geplant. Zusätzlich
werden Interviews mit William Shatner, Leonard Nimoy und
DeForest Kelley (McCoy) auf die DVD gebracht werden. Weitere
Extras sind Hintergrundinformationen zu den Spezialeffekten
sowie einige Storyboards.
Diese Informationen beziehen sich auf die US-Fassung der
Special Edition. Die deutsche Auflage wird aber voraussichtlich
gleich ausgestattet sein und lediglich noch eine deutsche Tonspur
enthalten.
In den USA erscheint die Special Edition von "Zurück in die
Gegenwart/The Voyage Home" im März 2003, ein Termin für
Deutschland ist noch nicht bekannt. Es ist mit einem Erscheinen
im Mai 2003 zu rechnen.
URLs zur Meldung:
http://www.startrek.com
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Für umgerechnet 2500 Euro ersteigerte ein unbekannter Bieter die
Original-Ohren von Mister Spock. Die aus Schaum geformte
Requisite wechselte
im bekannten Londoner Auktionshaus Sotheby's den Besitzer. Der
vorherige
Besitzer hatte sie in einer Fernsehsendung gewonnen.
Ungewiß ist, ob der stolze neue Besitzer den teuren
Ohrenschmuck auch tragen
wird. Ein Echtheits-Zertifikat von dem Original-Träger Leonard
Nimoy soll
für die Echtheit des in der Herstellung nur ein paar Cents
kostenden
Artikels garantieren. Getragen wurden die Ohren von Mister
Spock auch nur
einmal im sechsten und letzten Classic-Kinofilm "Das unentdeckte
Land".
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Nach einem Jahr Pause ist ein neues Hörbuch von
William Shatner (TOS: Kirk) erschienen. Der Classic-Darsteller wirkt bereits seit
1995 an Audiobooks mit.
Anläßlich der Herausgabe von "Star Trek: Captain's Peril" hat
hoernews.de seine "William Shatner - Star Trek-Ecke" renoviert .
Als kleine Beigabe zur neuen Hörbuch-Veröffentlichung gibt es ein
Mini-Interview mit William Shatner, in der er ganz kurz auf seine
Arbeit eingeht.
URLs zur Meldung:
http://www.hoernews.de
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