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Episodenbeschreibung
Paris und Kim finden sich plötzlich auf dem Planeten Akritiri
in einem scheinbar unterirdischen Gefängnis aufgrund eines ihnen
vorgeworfenen Bombenanschlags wieder. Das Lager kann nur über
eine Rutsche erreicht werden, die mit einem Kraftfeld
versiegelt ist. Zu Essen gibt es im Gefängnis auch nichts
und an den Häftlingen angebrachte Implantate führen zu
ständigen Schlägereien und Auseinandersetzungen.
Währenddessen versucht die Voyager die Unschuld der beiden
bei den Akritirianern zu beweisen und fasst die wirklichen
Bombenleger. Allerdings verweigert die akritirianische Regierung
einen Austausch, weil es aus diesem Gefängnis kein Zurück
geben darf. Kim ist währenddessen zur Rutsche vorgedrungen,
bemerkt aber schnell, dass sich am Ende derselben eine Klappe
befindet, die in den Weltraum führt. Sie sind offenbar auf einer
Raumstation eingesperrt.
Janeway beschließt mit Tuvok und Neelix unter Zuhilfenahme
seines kleinen Schiffes Paris und Kim selbst zu befreien. Die
Aktion gelingt, wobei Neelix die Akritirianer mit einigen Tricks
ausmanövriert, und man kann wohlbehalten auf die Voyager zurückkehren.
Bewertung
Die Episode "Das Hochsicherheitsgefängnis" ist teilweise
ziemlich langatmig und verfügt über einen vergleichsweise
unspektakulären Schluss. Dafür ist die Spannung allerdings
"Sehr gut". Dass außerdem die Rutsche im Weltall endet,
hätte man nícht erwartet, sondern vielmehr, dass sich Kim
wahrscheinlich durch irgendwelche Dschungel kämpfen würde,
um mit der Voyager Kontakt aufzunehmen.
Die Special Effects sind auch ganz nett, allerdings ist sehr
durchsichtig, dass hier Computertechnik zur Darstellung
verwendet wurde. Die Animation wirkt in einigen
Passagen ziemlich ruckartig, wenn mehrere Schiffe an der
Station vorbeifliegen und sich gleichzeitig bekämpfen.
Insgesamt gibt es für diese Episode ein "Gut".
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