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Episodenbeschreibung
Auf der Voyager geschieht Merkwürdiges:
Besatzungsmitglieder werden urplötzlich durch Individuen
einer fremden Rasse ersetzt, die scheinbar verwirrt wirken.
Nachdem beinahe die halbe Crew ausgetauscht wurde, kommt
man endlich zu der Erkenntnis, dass gerade diese
Rasse die Translokationen ausgelöst hat, um sich die
Voyager anzueignen.
Die translokalisierte Voyagercrew findet sich in einem
erdähnlichen Habitat wieder, das ihre künftige Heimat
werden soll. Janeway & Co geben sich damit aber nicht
zufrieden und suchen einen Ausweg. Bald schon
bekommen sie Besuch aus einem anderen Habitat,
dessen Besucher ein Portal gefunden hat. Mit Hilfe des
Doktors findet man einen Zugang zur Kommandoebene eines
Raumschiffes, das all die Habitate beinhaltet.
Es stellt sich heraus, dass es mehr als 90 Rassen sind,
die hier "aufbewahrt" werden.
Durch ein Verwirrspiel und mit Hilfe des Translokators,
der diesmal zugunsten der Opfer eingesetzt wird, kann
man die Eigner des Schiffes schließlich zwingen, die
vielen Gefangenen freizulassen und die Voyager
zurückzugeben. Der Translokator wird zerstört.
Bewertung
Eine äußerst interessant gemachte Episode, die bis zuletzt
neue, unvorhersehbare Elemente beinhaltet, was
sehr zur Spannung beiträgt. Auch die Handlung wirkt in
ihrer Weise plausibel, was bei der vorhergehenden
Saurierfolge nicht gerade der Fall war.
Lediglich der Schluss ist etwas zu
"Friede-Freude-Eierkuchen"-mäßig, was der Episode
einen Minuspunkt einbringt. Dass ausgerechnet die Voyagercrew
innerhalb weniger Stunden das schafft, was über 90
andere Rassen in mehreren Monaten, wenn nicht Jahren,
nicht vollbringen konnten, ist schon erklärungsbedürftig.
Ferner ist die Beteiligung der restlichen Crew an der
Befreiungsaktion ziemlich mager. Wenn auch die
Möglichkeiten gering sind, sind Verwirrspiele mit den
Gegnern durchaus drin. Dass 4 Personen das Feuer
auf sich konzentrieren, wirkt taktisch unüberlegt.
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