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Episodenbeschreibung
Q erscheint an Bord der Voyager und bittet Janeway, die
Mutter ihres gemeinsamen Kindes zu werden. Janeway lehnt
entrüstet ab, vermutet aber mehr hinter der Bitte Q's.
Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, als auf einmal
eine weibliche Q erscheint und in dem Sektor, in dem sich
die Voyager befindet, es plötzlich mehrere Supernovae gibt.
Q schnippt sich und Janeway ins Q-Kontinuum, wo ein
Krieg stattfindet, wobei Janeway visuell Soldaten aus dem
amerikanischen Bürgerkrieg von 1865 wahrnimmt. Der Krieg
in der Q-Welt brach nach dem Selbstmord des Q Quinn auf der
Voyager aus und Q erhofft sich, durch Nachwuchs wieder
Stabilität ins Kontinuum zu bringen.
Es kommt allerdings was kommen musste und der Krieg
macht Q auf einmal verletzbar. Die Voyager wird ins
Kontinuum mit Hilfe der weiblichen Q hineingezogen und
die Crew muss schließlich den Captain und Q in letzter
Minute vor einer Erschießung retten. Zuletzt hat Q mit
seiner Partnerin doch noch einen kleinen Jungen bekommen,
den er stolz Captain Janeway zeigt. Die Voyager kann
wieder weiterfliegen.
Bewertung
Diese Folge knüpft da an, wo die letzte mit Q
aufhörte: Die Selbstmordproblematik und die angeblich
"großen" Konsequenzen auf das Kontinuum. Bis man
allerdings diesen Zusammenhang erkennt, verstreicht
einige Zeit der Unwissenheit. Denn das wahre Vorhaben
Q's ist gut versteckt hinter einer anderen Story, die ebenso
realistisch dargestellt wird wie die eigentliche.
Sehr schön ist auch der Zusammenhang zwischen den
Supernovae und dem Krieg. Wie allerdings Nachwuchs
Frieden stiften soll, ist mal wieder unerklärbar - typische
Q-Logik halt. Insgesamt aber eine "Sehr gut"-Episode.
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