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Episodenbeschreibung
Die Voyager empfängt ein Signal von einer
Ocampa-Kolonie auf einer Raumstation ähnlich der des
Fürsorgers. Bei Gesprächen mit dem Anführer Tanis findet
man heraus, dass ein weiblicher Fürsorger namens Suspiria
die Ocampa an diesen Ort gebracht hat.
Währenddessen entwickeln sich Kes' empathische
Fähigkeiten mit einer großen Geschwindigkeit, so dass
Tuvok mit ihr Übungen macht, damit diese keine Schäden
anrichten. Tanis kommt an Bord der Voyager und macht
Kes mit noch viel mehr Fähigkeiten bekannt. Kes ist
zunächst fasziniert, dann aber erschrocken als sie bemerkt,
dass durch ihr Glücksgefühl all ihren Pflanzen
die Energie entzogen wurde.
Janeway hingegen verspricht sich vom weiblichen
Fürsorger die Chance nach Hause zu kommen. Tanis führt
sie zu Suspiria, doch bald muss man feststellen, dass
diese ihnen feindlich gesinnt ist und die Voyager
zerstören will, weil ihrer Ansicht nach die Voyager den
Fürsorger getötet hat.
Schließlich überzeugt man Suspiria vom Gegenteil,
kommt aber trotzdem nicht nach Hause und macht sich
weiter auf die Reise.
Bewertung
Spannung und Handlung kommen in dieser Episode
eindeutig zu kurz. So ist doch von Anfang an klar, dass die
Voyager nicht nach Hause kommen wird. Immer noch
haben die Autoren nicht verstanden, dass man in einer
nicht behebbaren Problemsituation keine Lösungsansätze
bringen kann. Vielmehr muss man noch weitere Probleme bringen,
solche, die auch für die kommenden Episoden interessant sind.
"Suspiria" ist eindeutig ein Problemlösungsversuch
und mit Kes als Hauptperson noch nicht mal sonderlich interessant.
Es wäre es besser gewesen, wenn man weiter auf ein
Treffen mit dem weiblichen Fürsorger gewartet hätte.
Vielleicht bis zum Ende der Serie, bevor man eine Story
verfasst, die so durchschaubar wie nur möglich ist.
Insgesamt gibt es also als Ergebnis ein "Befriedigend",
aber eines, welches sehr weit von einem "Gut" entfernt
ist.
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