|
Episodenbeschreibung
Auf der Flucht vor den Vidiianern verdoppelt sich die
Voyager in einer Plasmaströmung und existiert auf einmal
in zwei parallelen Universen, davon einmal schwer beschädigt.
Beide Universen sind durch einen Durchgang miteinander
verbunden. Plötzlich ergibt sich die Problematik, dass die
Antimaterie nur für ein Schiff ausreicht und bei doppeltem
Gebrauch bald weg ist. Also muss entweder ein Schiff
zerstört oder beide Schiffe wieder vereinigt
werden.
Der Vereinigungsversuch scheitert und die Situation wird
durch das Auftauchen von angreifenden Vidiianern auf dem
intakten Schiff noch verstärkt. Beide Janeways treffen sich und
beraten über Rettungsmöglichkeiten. Auf dem beschädigten Schiff
ist u.a. Harry Kim ums Leben gekommen, ebenso wie das neugeborene
Baby von Fähnrich Wildman.
Schließlich wird auf dem Schiff, das von den Vidiianern
gerade geentert wird, die Selbstzerstörung aktiviert. Deren
Druckwelle vernichtet gleichzeitig das riesige Vidiianerschiff.
Übrig bleibt die verdoppelte Voyager mit einem lebenden Harry Kim
und dem geretteten Baby von Fähnrich Wildman vom ursprünglich
intakten, nun aber zerstörten Schiff. Durch den schmalen Durchgang
konnten in der kurzen Zeit nicht mehr Personen in Sicherheit
gebracht werden.
Bewertung
Eine schöne Episode, die in jeder Beziehung perfekt ist.
Eine interessante Handlung, die sich erst allmählich
zusammensetzt. Spannung aufgrund der Ungewissheit
bezüglich der Entscheidungen der zweifachen Janeway
und tolle Special Effects. Absolutes Highlight ist dabei
die Explosion der Voyager.
Zum ersten Mal wird auch die Rücksichtslosigkeit der
Vidiianer im ganzen Ausmaß gezeigt. Griffen sie bisher eher
nur einzelne Individuen an, so gleicht der Überfall auf die
Voyager einem Massenmord und damit genau dem Bild,
das man bisher den Zuschauern über die Vidiianer
vermitteln wollte.
Auch Humor kommt mal wieder nicht zu kurz. Höhepunkt ist
dabei die Begrüßung der Vidiianer auf der Brücke im
Hinblick auf die laufende Selbstzerstörung.
|
|