DS9 7.25 / 7.26 Das, was Du zurücklässtWhat You Leave Behindvon Thorsten Kroke |
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Episodenbeschreibung Kurz vor der bevorstehenden Schlacht vor Cardassia erlebt die Crew noch einmal sehr private Momente: Dr. Bashir und Ezri hatten die Nacht verbracht und stehen zusammen auf. Die O'Briens frühstücken alle, Molly fragt, ob ihr Vater Bashir schon vom Angebot der Sternenflotte erzählt hat, dass er nach dem Krieg als Professor einen Lehrstuhl an der Sternenflottenakademie antreten soll, Miles verneint dies. Kasidy Sisko hingegen ist wegen der Schwangerschaft übel und Ben kümmert sich um sie, als Jake hereinkommt und seinen Vater zur Defiant begleiten will. Selbst Odo und Worf spazieren gemeinsam auf dem Promenadendeck, der Formwandler will die Crew nach Cardassia begleiten, um Kira Nerys wiederzusehen. Die gesamte DS9-Crew, bis auf Kira natürlich, findet sich auf der Brücke und starten mit einer riesigen Flotte aus Föderationsschiffen, Klingonen und Romulanern Richtung Cardassia. Beim Dominion motiviert die schwer von ihrer Krankheit gezeichnete Gründerin die Breen für den Kampf an der Seite der Jem'Hadar und verspricht Thot Gor, dem Führer der Breen, Romulus und die Erde als Beute, was Weyoun wiederum missfällt. Die Gründerin rechtfertigt sich damit, dass sie endlich den Krieg gewinnen will - egal wie. Desweiteren erreicht das Hauptquartier die Nachricht, dass Damar noch lebt. Kira, Garak und Damar kämpfen auf den Straßen gegen das Dominion, dabei rettet die Bajoranerin Garak und Damar das Leben, indem sie ihnen den Rücken freihält. Sie beschließen, das Dominion endlich gravierend zu schwächen indem sie die Langstreckenkommunikation ausschalten. Auf der Brücke der Defiant beherrschen private Gespräche die Mitglieder der Crew. Während Odo mit Sisko um Kira bangt, erhält der Captain eine Vision der Propheten: Sarah sagt ihm, dass sich "seine Aufgabe der Vollendung nähert", doch Sisko kann die Worte nicht deuten. Auf Bajor kehrt Gul Dukat als Bajoraner wieder zurück zu Kai Winn, die das Kosst Amojan studiert hat. Dukat kann wieder sehen und Winn hatte mit der Befreiung der Pahgeister aus den Feuerhöhlen auf ihn gewartet. Sie machen sich nun auf den Weg. Ein sich um seine Freunde sorgender Quark spielt mit Vic Fontaine Karten. Der Ferengi ist kriegsmüde und hofft, dass seine Freunde lebendig wieder zurückkehren. Im Hauptquartier des Dominion bemerkt Weyoun den Ausfall der Langstreckenkommunikation, er vermutet Sabotage. Da kein Kontakt zur Front möglich ist, empfiehlt er als Vergeltung die Bestrafung der cardassianischen Zivilbevölkerung. Als sich Damar bei Kira für ihre Ratschläge zum Widerstand bedankt, hält der Vorta Weyoun eine Ansprache: Die Jem'Hadar haben eine ganze cardassianische Stadt vernichtet. Kira plant daraufhin, dass Dominionhauptquartier anzugreifen. Die Flotte des Dominion und die der Alliierten treffen aufeinander und ein heftiger Kampf entbrennt zwischen den gleichstarken Gegnern, bei dem es scheint, als ob die Allierten eine leichte Oberhand behalten. Jem'Hadar töten Mila, Garaks Haushälterin, bei der die drei Unterschlupf gefunden hatten und die Krieger nehmen Kira, Garak und Damar fest. Das Blatt wendet sich in der Schlacht wohl für das Dominion. Der Kampf ist hart und auch die Defiant muss bluten: Bei einem heftigen Treffer wird O'Brien schwer an der Schulter verletzt und muss von Bashir auf die Krankenstation gebracht werden. Bei der Verarztung erzählt der Chief von seinem geplanten Weggehen und dem Lehrstuhl. Kurz vor der Exekution der Festgenommenen befreien Cardassianer Kira und Co., anscheinend sind fast alle Cardassianer in den Widerstand getreten - in der mittlerweile für die Alliierten schlecht verlaufenden Schlacht wendet sich jedoch das Blatt erneut: Die Cardassianer schließen sich den Alliierten an und greifen Breen und Dominionschiffe an, was Sisko die Möglichkeit gibt, mit einigen Schiffen nach Cardassia durchzubrechen. Im Hauptquartier funktionieren die Langstreckensensoren und -kommunikatoren wieder und Weyoun stellt mit Schrecken fest, dass die Cardassianer übergelaufen sind. Die Gründerin lässt die Legaten-Marionette entfernen und befiehlt alle Cardassianer zu töten. Die Schiffe der Breen und des Dominion geben sich geschlagen und flüchten nach Cardassia Prime, wo sie einen engen Verteidigungsgürtel um den Planeten bilden. Nach anfänglichem Zögern beschließen Sisko, Martok und Admiral Ross, dass alle nach Cardassia folgen, um den Krieg zu beenden. Auf Bajor sind Winn und Dukat an dem Plateau über den Feuerhöhlen angekommen, wo sie die Pahgeister beschwören, sie benutzen dabei das Kosst Amojan. Aus dem Abgrund schlagen jetzt Flammen, das Feuer symbolisiert die Pahgeister. Während die Alliierten mit ihren neuen Mitstreitern, den Cardassianern, der riesigen Verteidigungsflotte des Dominion im Orbit von Cardassia angesichtig werden, will die Crew um Kira das Hauptquartier stürmen. Sie schaffen es jedoch nicht die Tür zu öffnen, was Kira und Garak herzlich lachen lässt. Als jedoch Jem'Hadar aus eben dieser Tür herauskommen, um cardassiansche "Verräter" zu exekutieren, stürmen die Kämpfer los, leider wird dabei Damar getötet. Die Gründerin steht kurz vor dem Tod und erlaubt es Thot Gor, seinen Leuten an der Front zu helfen. Inzwischen rechnen sich die Alliierten sehr große Verluste bei der Invasion von Cardassia aus. Nur Kira, Garak und ein Cardassianer stürmen den Kontrollraum des Dominion, jedoch will sich die Gründerin nicht ergeben und ihre Truppen zurückrufen. Nachdem Weyoun Garak provoziert hat, wird der Vorta von ihm erschossen - die Gründerin erklärt, dass sie einen blutigen Sieg für die Föderation will mit möglichst vielen Verlusten. Kira kontakt endlich die Defiant und erklärt Sisko die Lage. Odo will hinunterbeamen, um die Gründerin zu überzeugen. Im Kontrollraum angekommen verbindet sich Odo mit der Gründerin und heilt sie. Daraufhin kapituliert die Gründerin endlich und ruft ihre Truppen zurück - im Gegenzug muss Odo zurück in die große Verbindung, um sein Volk zu heilen. Inzwischen will Winn Dukat für die Pahgeister opfern und flößt ihm Gift ein, Winn will Abgesandte der Geister werden. Martok, Ross und Sisko trinken wie versprochen den Blutwein auf den Trümmern von Cardassia, doch den Sternenflottenoffizieren schmeckt der blutige Sieg nicht und sie schütten den Wein weg. Garak verabschiedet sich von Bashir: Sein Exil ist beendet, aber sein geliebtes Cardassia mit all seiner Kunst, Literatur, Musik und einzigartiger Kultur liegt in Trümmern. Er nennt es ausgleichende Gerechtigkeit für den Verrat des Alphaquadranten und die Schwäche der cardassianischen Arrogranz. Das alte Cardassia ist tot, aber nun muss ein neues aufgebaut werden - er bedankt sich nochmals für Bashirs Freundschaft und verabschiedet sich mit den Worten "Wir leben in unsicheren Zeiten, Doktor." Die Gründerin unterzeichnet die Kapitulationsurkunde auf DS9 und Admiral Ross hält eine Rede über die Schattenseiten des vergangenen Krieges. Sisko und Martok berichten Worf, dass er zum neuen Botschafter der Föderation auf Qo'noS befördert wurde, Worf freut sich und verabschiedet sich von Sisko. Auch Odo und Kira reden über Odos Weggehen - die Gründer sind Odos Volk und er möchte ihnen helfen und sein Wissen über die "Solids" mitteilen. Kira wünscht sich, ihren Geliebten zurückzubringen. Im Vic's veranstaltet die Crew eine Abschiedsparty für die gehenden Odo, Worf und O'Brien. O'Brien spricht über seinen neuen Wohnort, wo Bashir seinen Freund gern besuchen will, desweiteren feiert ein trauriger und sentimentaler Quark mit, der den Abschied bedauert. Sisko stößt auf seine Crew an: "Auf die beste Crew, die sich ein Captain vorstellen kann. Das könnte das letzte Mal sein, dass wir alle zusammen sind. Egal, was die Zukunft bringt und in welcher Lage wir auch sein werden - ein großer Teil von uns wird immer hier bleiben, hier auf Deep Space Nine." Zum Abschluss singt Vic Fontaine "The way you look tonight". Die Pahgeister stoßen Winn zurück und fahren in Dukat, der daraufhin aufersteht. Als Abgesandter der Pahgeister hat er nun wieder cardassianisches Aussehen - auf DS9 spürt Sisko die Vereinigung und versteht die Aufgabe der Propheten: Er macht sich allein sofort auf nach Bajor in die Feuerhöhlen. Dort angekommen, versucht er den größenwahnsinnigen und mächtigen Dukat auszuschalten, doch dieser stiehlt ihm per Psi-Kraft die Waffe. Beim Versuch Dukat k.o. zu schlagen, drückt er Sisko mit mächtigen Psi-Kräften zu Boden. Dukat erklärt, dass er erst Bajor und dann den ganzen Alphaquadranten erobern will. Winn will nun den Schlüssel für Dukats Macht - das Buch Kosst Amojan - vernichten, doch Dukat tötet sie und holt sich das Buch, genau in diesem Moment springt Sisko auf und stürzt sich und Dukat den Abgrund hinunter. Ben Sisko wacht im himmlischen Tempel der Propheten auf, Sarah begrüßt ihn: Er hat seine Aufgabe als Abgesandter erfüllt und die Pahgeister und Dukat auf ewig in die Feuerhöhlen verbannt. Da er tot ist, kann er auch nicht zurück und wird vorerst im Tempel bleiben. Die DS9-Crew kann Sisko nicht finden, doch Kasidy erhält eine Vision von ihm: Er bleibt erst einmal im Tempel, irgendwann aber wird er zurück nach Bajor kommen, die Propheten retteten sein Leben. Als Abgesandter muss er im Tempel bleiben, um von den Propheten zu lernen. Während Miles O'Brien als letzter seiner Familie sein Quartier verlässt, findet er die Alamofigur, die Bashir verlegt hatte - er erinnert sich an Momente mit Julian zurück. Worf verlässt DS9 mit Erinnerungen an Dax; Odo und Kira finden Odos Eimer und denken an ihre schönsten Momente zurück; Quark überlegt sich auch seine schönsten Momente als Barkeeper. Während Jake an seinen Vater denkt, küsst Kasidy ihn dabei genauso auf die Stirn, wie Ben es immer tat. Kira Nerys begleitet Odo zum Shuttle, als Quark auftaucht, um sich von seinem Freund zu verabschieden, aber der sagt nichts zum Ferengi, was Quark als wahre Freundschaft deutet. O'Brien und Bashir umarmen sich wortlos an der Luftschleuse zum Shuttle zur Erde. Im Smoking küsst Odo Kira und sie soll allen sagen, dass er sie vermissen wird, auch Quark, danach geht Odo in die große Verbindung und die dunkle Farbe ändert sich vom goldenen Odo ausgehend wieder langsam ins normale. Eine von Siskos letzten Handlungen war die Beföderung von Nog zum Lt. Junior Grade. Als Stationscommander nimmt sich Kira Siskos Baseball und schreitet über die Ops, während das Leben wieder auf DS9 einkehrt: Bashir und Dax besuchen die Holosuite, Quark ärgert sich mit Kira um die Stationsbestimmungen und meint zu Morn, je mehr Dinge sich ändern, desto mehr bleiben sie gleich. Jake Sisko sieht aus dem Fenster und das Wurmloch öffnet sich. Kira Nerys tritt hinzu und umarmt ihn herzlich, während beide nach draußen sehen und man sich langsam von Deep Space Nine entfernt. Bewertung Das war es nun, das Ende der Serie "Deep Space Nine". Acht Folgen lang wurde das Finale eingeleitet, bis es schließlich in den letzten 90 Minuten kulminierte. Mit dieser Folge versuchten die Produzenten das Kriegsende würdig aussehen zu lassen, nochmal den Abgesandten in Höchstform zu präsentieren, sowie dem Zuschauer einen sinn- und auch leidvollen Abschied zu bieten, ohne ihn zu enttäuschen. Dies ist auch sehr gut gelungen, da "Das, was Du zurücklässt" auf alle Fälle auf die Tränendrüse drückt, dennoch hat man trotz der Abschiedsstimmung das Gefühl von einem Happy End, einem guten Abschluss, der zwar weh tut, aber passend ist. In Wirklichkeit aber ist das Ende alles andere als fröhlich. Sisko ist tot, die Crew geht eigene Wege, Freundschaften wie Bashir mit Garak oder O'Brien werden zerrissen oder Odo und Kira leben getrennt. Aber gerade das ist das richtige Ende, was für eine Serie wie DS9 - eine Seifenoper im Weltraum (positiv gemeint) - genau treffend ist. Würdig wurden alle Crewmitglieder verabschiedet bzw. deren gesamter Handlungsbogen auf DS9 beendet, desweiteren waren bis auf Max Grodénchik alias Rom sowie Chase Masterson alias Leeta, die in "In den Wirren des Krieges" ihren Abschied hatten, alle Gaststars der Serie zu sehen (Auflistung der Gaststars hier wie bei den Credits nach Co-Star Hierarchie "in alphabetical order"). Besonders Garak durfte nochmal zu Höchstleistungen auflaufen, wo er doch maßgeblich an Cardassias Befreiung beteiligt war, und den "Bösewicht" Weyoun (wieder brillant von Jeffrey Combs gespielt) töten durfte. Die Verabschiedungen wurden mit Garak eingeleitet und waren jedesmal angemessen; richtig herzerweichend war es im Vic's, wo Sisko seine Abschiedsrede hält, bei der man als Star Trek-Fan ruhig weinen darf. In den Ohren des Zuschauers werden die Worte "ein großer Teil von uns wird immer hier sein, hier auf Deep Space Nine" noch weiter in den Ohren klingen, wo sie doch das ganze Thema des Finales umreißen. Interessant ist nebenbei, dass Vic bzw. James Darren sein letztes Lied bei DS9 mit den Worten "nun etwas für's Herz" einleitet, da ja seine CD mit den DS9-Songs "That one's from the heart" heißt. Der glänzende Höhepunkt des Finales sind aber eindeutig die perfekt inszenierten schwarz-weißen Rückblenden, die den Zuschauer nochmal an knapp sieben Jahre DS9 erinnern und die Botschaft übermitteln: Auch wenn der Abschied hart ist, man sollte immer an die besten Momente denken. Untermalt wird das Ganze von einer traurigen, aber auch endgültigen Musik, die wohl so ziemlich alle anderen Star Trek-Melodien neben den klassischen Themen überbietet. All dies verpackt den Abschied in eine leichtere Form, damit man nach dem Ende des Finales nicht die Einstellung der Serie bedauert, sondern sich einfach an die schönsten Momente der Serie zurückerinnert. Abgerundet wird die Folge durch die Schlussszene mit der Rückfahrt, die schon aus "TNG: Gestern, Heute, Morgen" bekannt ist. Die Spannung ist wohl während des Kampfes gegen das Dominion ähnlich hart wie im Kino bei "Star Trek: First Contact". Eingeläutet durch die knisternde Unruhe, die durch die anfänglichen Szenen herüberkommt, beginnt das Finale schon nach fünf Minuten, bis es in der Erstürmung des Hauptquartiers und dem Überlaufen der Cardassianer gipfelt, sanft klingt es ab, bis sich Sisko Dukat stellt und ihn endlich ausschaltet. Dazwischen entspannen immer wieder Abschiedsszenen und private Momente der Charaktere die Lage, sodass absolut kein Funken Desinteresse aufkommen kann: Sehr gute Arbeit. Obwohl die Kampfszenen in allen vorigen Episoden schon phänomenal waren, setzen die Produzenten im Finale noch einen drauf, was sich natürlich in "Sehr Gut(en)" Special Effects äußert: In dieser Folge sieht man tollere Raumschiffsequenzen und fast realere Effekte als in vielen Kinofilmen. Formwandeln und Feuerhöhle wirken dagegen schon blass. Toll sind die neuen Defiantsequenzen, ein letztes Mal sieht man sie nochmal in voller Aktion - apropos Defiant: Die "Sao Paolo" ist doch ein Serienschiff der Defiantklasse, der Prototyp war doch die USS Defiant NX-74205, wobei das "NX" für Prototyp steht. Trotz der Namensänderung müsste man es doch hier mit einer "NCC" bzw. Serienschiffnummer zu tun haben, oder? Nun kommen wir zum einzigen Punkt, der meiner Meinung nach nicht perfekt inszeniert war: die Handlung. Die Story ist gut strukturiert, denn die Produzenten haben alle aufgebauten Handlungen, Dominion, Winn und Dukat, Widerstand sowie Kriegsende zusammengeführt, indem sie es mit jeder DS9-Familie im Prolog einläuteten. Danach folgt der Kampf, der mit dem Überlaufen der Cardassianer, das aufgrund Damars Widerstand nachvollziehbar erscheint, das Ende und die Entscheidung im Krieg darstellt. Kira und Garak geben der Gründerin dabei den Rest, indem sie das Hauptgebäude stürmen. Somit ist der riesige Plot mit dem Dominion, der am Beginn der dritten Staffel endstand, beendet. Die Lösung, die die Autoren für das Kriegsende gewählt haben, ist im DS9-Universum möglich und sieht logisch aus, da nur mit vereinten Kräften der große Feind besiegt werden kann. Der endgültige Sieg folgt nicht im blutigen Kampf sondern mit Diplomatie, wie es Odo mit der Gründerin macht, was die eigentlichen Ideale darstellt. Auch der Abgesandten-Plot, der die Serie begleitet, findet nach Verabschiedung der Crew sein Ende, indem Sisko, auf den das Finale auch zugeschnitten war, den Gegenspieler Gul Dukat besiegt, um endlich Ruhe nach Bajor zu bringen, da Winn auch für ihre Taten bezahlen musste. Das ist die einzige Stelle im guten Plot, die mir persönlich nicht gefällt: Ein relativ kurzes Geplänkel mit Dukat, um es mal salopp auszudrücken, denn viel "passieren" tut eigentlich nicht und man hätte aus dieser Situation doch mehr machen können. Anzumerken ist auch Folgendes: Auch wenn es dramaturgisch besser ist und auch schön verpackt wurde, mir gefällt es nicht, dass Sisko tot ist, das scheint mir wirklich zu hart für den Hauptcharakter, allerdings muss ich zugeben, dass es zum Finale passt. Nun stehe ich aufgrund einer ausgezeichneten Handlung mit zwei Schwächen vor der schwierigsten Bewertung, die ich wohl treffen muss. Ich betone nochmal, dass dies subjektiv ist und man sich nach dem Finale-Angucken selbst eine Meinung bilden soll. Aufgrund der zwei Schwächen gibt es für die Handlung "nur" eine "Zwei". Insgesamt gehört "Das, was Du zurücklässt" zu den wenigen Star Trek-Folgen, die in jedes Videoarchiv gehören, den Vergleich mit "TNG: Gestern, Heute, Morgen" erspare ich mir aber. Die perfekte Mischung aus Abschied und Action ruft viele verschiedene Gefühle wie Nervenkitzel, Freude oder Trauer hervor, was im Endeffekt schon allein das "Sehr Gut" dieser Episode rechtfertigt. |
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Zusammenhänge
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-------------------------------- Ausdruck vom: 24. 11. 2024 Stand des Reviews: 15. 11. 2024 URL: http://www.startrek-index.de/tv/ds7_25.htm |