Viren, Würmer und Trojaner - vom DSi?

Bei fast jeder Welle eines neuen Virus stellen wir wieder verwundert fest, dass so manche Virus-infizierte E-Mail von uns selbst zu stammen scheint.

Daher sei hier ganz ausdrücklich gesagt: Mitarbeiter und Redakteure des DSi versenden keine E-Mails mit ausführbaren Anhängen, und erst recht nicht unaufgefordert. Vielmehr ist es so, dass fast alle bekannten E-Mail-Viren als Absender eine beliebige Adresse eintragen, die beispielsweise aus dem Adressbuch des infizierten Computers stammen kann. Oftmals sind auch Adressen des DSi darunter.

Wenn Sie eine solche E-Mail bekommen, führen Sie auf keinen Fall den Anhang aus. Oft versuchen die Viren, den Anhang als harmloses Text- oder PDF-Dokument zu tarnen, um unbedarfte Anwender in die Falle zu locken. Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten und sich nicht sicher sind, fragen Sie besser erst einmal beim Absender nach, ob es damit auch seine Richtigkeit hat.

Neben einer gehörigen Portion Argwohn sollten Sie aber auch einen stets aktuell gehaltenen Virenscanner einsetzen. Nur so können Sie Ihren Rechenknecht frei von Viren und anderen Ärgernissen halten. Um es noch einmal zu betonen: Wenn Sie von einer Adresse @startrek-index.de unverlangt eine E-Mail mit einem Anhang erhalten, dann sollten Sie diese E-Mail wie eine heiße Kartoffel behandeln - nämlich mit äußerster Vorsicht. Fragen Sie am besten erst einmal beim Absender nach, was es mit der E-Mail auf sich hat, bevor Sie den Anhang öffnen, speichern oder sonst etwas damit tun. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Virus.

Und um auch dies noch einmal zu verdeutlichen: In aller Regel sind Redakteure des DSi nicht die wirklichen Absender solcher E-Mails. Unsere Adressen werden von den Viren zwar als Absender eingetragen, die infizierten E-Mails können aber von jedem beliebigen Besucher unserer Webseiten stammen.