Galileo7 > VIII > Berichte > Freitag, der 01. Oktober 2004Auftakt
Direkt im Anschluss startete dann Jackie Edwards Panel, die als Patrick Stewarts Managerin, einiges über ihren Klienten zu berichten hatte und von den Fans auch besonders als Vorbotin des Stars der Con herzlich empfangen wurde. Rainer SchöneDann folgte das Panel von Rainer Schöne, dem einzigen Deutschen der jemals bei Star Trek mitspielte und der auch in Michael "Bully" Herbigs Sci-Fi Parodie "Traumschiff Periode 1" zu sehen war. In seinem Panel bot er natürlich auch den Deutschen Fans die der englischen Sprache nicht mächtig waren interessante Unterhaltung denn sein Panel hielt er auf zum allergrößten Teil auf Deutsch. Im Laufe seiner Stunde warb er häufig für sein neues autobiographisches Buch und erzählte viel aus seiner privaten Vergangenheit. Dabei hatte der in der DDR gebore besonderen Spaß daran Anekdoten aus der Zeit der deutschen Teilung zum Besten zu geben, beleuchtete aber auch ganz klar die vielen negativen Aspekte dieser Phase der deutsch-deutschen Geschichte. Er beschrieb auch wie er nach Westberlin geflüchtet war und kurz danach bereits der erste deutsche Hauptdarsteller des sechziger Jahre Stückes "Hair" wurde und später in die USA ging. Der gebürtige Weimarer berichtete aber auch ausgiebig über Hollywood und, dass er nach dem Bruch seiner Ehe und weiteren privaten Schicksalsschlägen nach 17 Jahren nach Deutschland zurückkehrte. Auf die Frage eines Fans ob es denn möglich sei in Deutschland erfolgreich Sciencefiction zu produzieren, entgegnete Schöne man solle sich hierzulande lieber auf traditionelle deutsche Filmtugenden setzen, da man, auch wenn "Periode 1" als ein Schritt in eine andere Richtung erscheinen mag, niemals den hohen Maßstäben gerecht werden könne die die US-Produktionen setzen. Patrick Kilpatrick
Patrick Kilpatrick war offenbar bis zum Beginn seines Panels vielen Conbesuchern eher unbekannt, und so wurde zu Beginn seines Auftrittes erst einmal geklärt, dass er im Gegensatz zu den zahlreichen Bösewichten die er in der Serie spielt doch eigentlich ein ganz netter Kerl sei und auch er wusste einige amüsante Anekdoten aus Hollywood zu berichten.
CocktailpartyDie die Karten ergattert hatten, konnten den Abend auf der Cocktailparty im Swissôtel ausklingen lassen. Die Cocktailpreise von 9,80 € hatten zwar das Potential die Partystimmung etwas zu schmälern, aber da Weizen für 3,50 € pro Halbliter konnte dann doch einigermaßen versöhnen. Die Kleidervorschrift führte zu einer eher gezwungenen Stimmung und so verlagerte sich die Party zusehends nach draußen wo schon die sich eingefunden hatten deren Begehr nach Einlass ungehört geblieben war. Auch wenn das ganze kein rauschendes Fest wurde verließen die letzten Gäste verließen die Party erst nach vier Uhr am Morgen. Alle die am nächsten Morgen feststellen mussten dass sie doch ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatten wurden später allerdings dadurch moralisch entlastet, dass beschlossen wurde, die Einnahmen der Cocktailparty wohltätigen Zwecken zuzuführen. Alle Bilder © DSi und Radio Subraumwelle. |
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