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Irgendwie hat so
eine Ende doch immer etwas trauriges auch sich. Denn auch, obwohl
es tolle, aber zugleich auch anstrengende Tage waren, sieht man
doch gerade am Ende die Einmaligkeit dieser Veranstaltung,
zumindestens in der Star-Konstellation. Manche Darsteller wird man
nächstes Jahr oder früher schon wiedersehen, andere wiederum
längere Zeit nicht. Die Tatsache, dass man über das Ende traurig
ist, zeigt aber auch gleichzeitig, dass die Convention somit
gelungen war, andernfalls gäbe es ja keine Trauer.
Und tatsächlich
schafften es die Veranstalter mit der vierten Galileo7-Convention
diese nach der dritten wieder stattfinden zu lassen, allen anderen
Meldungen Anfang des Jahres zum Trotz. Keiner wollte es so
recht glauben, als seitens der Veranstalter die Parole
dranzubleiben ertönte, doch sie sollten die Erwartungen nicht
enttäuschten. Die Doktor-Convention wurde es nicht. Um genau zu
sein, gab es keinen einzigen der Doktoren von Star Trek, aber
stattdessen hatte man andere hochkarätige Gäste.
Der letzte Tag der
Convention war aber keinesfalls ein Entspannen und langsames
Ausklingenlassen der Veranstaltung. Genauso wie der Samstag,
sollte auch der Sonntag gemässigt beginnen, mit Richard Arnold,
und sich langsam aber sicher zu den Highlight-Panels am Nachmittag
steigern. Um 17:00 Uhr hieß es dann, dass die Convention beendet
sei, doch bis zur allerletzten Minute lief noch hochwertiges
Programm. Kaum hatten die Gäste das Convention Center verlassen,
da war auch schon der Abbau heftigst im Gange - es galt
schnellstmöglichst fertig zu werden.
Es war eine
gelungene Convention, die Galileo7-IV. Eine Convention, an die man
sich gerne zurückerinnern wird und eine Convention, wo man auch
ein wenig traurig war, als sie endete. Was will man mehr an drei
Tagen erleben?
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