|
Das zweite Panel
von Dwight Schultz sollte ganz ihm alleine gehören und er bewies
eindrucksvoll, dass das für ihn auch kein Problem darstellte,
außerhalb des Schattens der beiden 'wortstarken'
Klingonen-Darsteller aufzutreten.
So verglich er
zunächst die Anzahl seiner Auftritte auf Conventions mit der von
Patrick Stewart und stellte ein Ungleichgewicht derselben fest. Er
persönlich schätze die Fans jedoch sehr und sieht vor allen
Dingen nicht nur die Fans als Masse, sondern auch die einzelnen
Personen, weshalb er sehr gerne Conventions besuche.
Daraufhin sollten
sogleich die Fragen aus dem Publikum beginnen, die wie bei den
Highlight-Panels so üblich, den Stars die aktive Selbstgestaltung
abnahmen. So stellte dann jemand die Frage, was besser war,
Voyager oder TNG. Diese Frage beantwortete er mit einem klaren
Unentschieden, da beides sehr ähnlich sei. Er arbeite mit den
gleichen Leuten zusammen, wie bei TNG und insbesondere die
Zusammenarbeit mit Marina Sirtis sei ja nichts Neues.
Im weiteren Verlauf
sollte dann eine Frage den Rest des Panels bestimmen, nämlich
Dwights Verhältnis zur Quantenphysik bzw. Wissenschaft generell.
Er gab zu, dass er sich diesbezüglich bei weitem nicht so gut wie
Barclay auskenne, doch dass ihn schon ein gewißes Interesse mit
dem Thema verbinde, worauf er im weiteren Verlauf näher einging.
Unter anderem äusserte er auch die These, dass seit dem zweiten
Weltkrieg die Wissenschaft und die Regierung zu einer Einheit
verschmolzen seien.
Alles in allem am
Ende ein sehr interessantes Panel, wo Dwight auch unter Beweis
stellte, dass die Show nicht das einzige ist, was die Darsteller
interessiert. Zugleich zeigte er damit auch klar auf, wo die
Unterschiede zwischen dem Charakter und dem Darsteller liegen, da,
wie er schon sagt, seine Kenntnisse in der Wissenschaft nicht
gleichwertig mit denen von der Rolle Barclay sind.
|
|