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Als Panel von Jeff
Rector im Programm aufgeführt, sollte sich dies am Ende doch als
gemeinsames Panel von Jeff und Eugene Roddenberry jr.
herausstellen. Offenbar war man sich der Tatsache bewusst, das
Jeff alleine eine ganze Stunde wohl nicht mehr hätte füllen
können und verschafte Eugene damit auch einen zweiten Auftritt,
nachdem dessen erstes Panel durchaus ein großer Erfolg war.
Aufgrund der
Anwesenheit von Eugene stand das Thema "Earth: Final
Conflict" im klar im Vordergrund, wozu es zahlreiche
Meldungen aus dem Publikum gab, bei denen mehrheitlich bekundet
wurde, dass man die Serie entweder mag oder nicht mag, sie sieht
oder inzwischen nicht mehr sieht. Eugene nahm Kritik zur Serie
sehr ernst und bat einige der Fragensteller auch zu einem
späteren Gespräch. Die Probleme der Serie sah er in erster Linie
in der Tatsache begründet, dass man mit der neuen Staffel den
gesamten Autorenstab austauschte und Autoren einsetzte, die mit
der Serie vorher noch nie in Berührung waren. Dies sei ein
kapitaler Fehler gewesen, wozu Jeff auch zustimmte.
An Jeff wurden in
erster Linie Trivial-Fragen gerichtet, so zum Beispiel, wer er
denn gerne seien würde. Als er daraufhin mit Captain Kirk
antwortet, ergänzte die Fragestellerin die Frage um den Anspruch,
dass es eine reale Person sein solle. Daraufhin antwortete er
wiederum Abraham Lincoln, einer der amerikanischen Präsidenten,
weil er sich gegen die Versklavung eingesetzt und sie abgeschafft
habe.
Später erwähnte
Jeff auch noch, dass nur 6% aller Darsteller in Hollywood mit
ihrem Hauptberuf alleine genug Geld verdienen würden, dass sie
ihre monatlichen Rechnungen bezahlen können. Eine erschreckend
geringe Zahl, weshalb die meisten Darsteller nebenbei auch noch
anderen Jobs nachgehen müssen.
Am Ende ein
unterhaltsames Panel, doch irgendwie war bei beiden doch etwas die
Luft raus, vor allen Dingen bei Jeff, der schon am Tag zuvor mit
der Länge seines Panels kämpfte.
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