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Der erste Tag der
Veranstaltung sollte klein anfangen. Mit den
Behind-the-Scenes-Stars, also Richard Arnold, Larry und Janet
Nemececk, wollte man jenen, die möglicherweise am Freitag noch
arbeiten mussten und erst zu den beiden 'Haupttagen', Samstag und
Sonntag, erscheinen konnten, nichts vorwegnehmen. Und so sollte
auch die Kürze des ersten Tages wohl eher nur als Vorgeschmack
für jene dienen, die ohnehin die gesamten drei Tage da waren und
weniger Tagesbesuchern. Ein wichtiges Indiz dafür war auch die
sinkende Audienz im Raum, als es die ersten Autogramme gab. Dies
war in den kommenden Tagen so nicht mehr zu beobachten gewesen.
Dennoch: Wer sich
denn in die beiden Panels setzte, sollte gut unterhalten werden.
Larry Nemececk hatte viel zu sagen und die Podiumsdiskussion
sollte zwar keine großartig neuen Fragen aufwerfen, aber dennoch
einen Einblick in die verschiedenen Meinungen darüber geben. Der
Kostümwettbewerb sollte dann erst am Samstag stattfinden, da die
Beteiligung am Freitag noch zu gering war.
Was schon am ersten
Tag ganz eindeutig auffiel, war die Tatsache, dass sich die
Mehrheit der Stars überraschend offen gab. Also anstatt über die
zahlreichen Hintereingänge zu den Panels zu erscheinen und sich
sonst eher wenig blicken zu lassen, spazierten sie einfach so
durch das Foyer, sprachen mit den Besuchern, machten Fotos usw.
Wer also Starallüren befürchtete, sollte keine vorfinden, wobei
das wohl auch nicht zuletzt daran lag, dass die Stars der
Convention kein William Shatner, kein Patrick Stewart, kein Avery
Brooks und keine Kate Mulgrew waren.
Alles in allem also
ein gelungener erster Tag, an dem bis zum Einlaß auch noch die
Vorbereitungen massiv im Gange sein sollten. Wie sich
herausstellen sollte, waren diese Vorbereitungen umfassend und so
sollte es auch keine Probleme geben.
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