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Nachdem Veranstalter Jens
Stegemann um 15:00 Uhr die Veranstaltung freigab, füllte sich langsam das
Foyer des am Maritim Hotel angeschlossenen Congress Centrums und die
Veranstaltung sollte ihren Lauf nehmen. Das bis dahin noch mehr oder
weniger leblose Foyer sollte sich kurzer Zeit füllen und
der Convention-Betrieb aufgenommen werden.
Um 16:15 Uhr - mit etwas
Verspätung - war es dann soweit: Die offizielle Eröffnung, die Opening
Ceremony, begann.
Nach einem Intro, dass von
den deutschen Synchronstimmen von William T. Riker und Geordi LaForge, Detlef
Bierstedt und Charles Rettinghaus, gesprochen wurde, betrat Jens Stegemann
persönlich die Bühne und begrüsste die anwesenden Gäste.
Nach und nach rief er nun die Stargäste dieser Convention
auf die Bühne, die mit Ausnahme von Ira Steven Behr, der
seinen Auftritt auf der Convention ja leider kurzfristig
absagen musste, bereits vollzählig in Bremen eingetroffen
waren.
Max
Grodènchik, der bereits bei den Interviews am Mittag seine
Deutschkenntnisse unter Beweis stellte, sollte ein weiteres
Mal die Gelegenheit ergreifen, um das Publikum zu
begrüssen. Lolita Fatjo versuchte es auch, doch sie konnte
bei weitem nicht mit Max mithalten, was auch nicht weiter
verwunderlich ist, da Max, wie er uns am Sonntag abend
mitteilen sollte, Deutsch richtig lernt, also nicht nur
Standard-Sätze aufgreift und auswendig lernt. Die anderen
Darsteller beschränkten sich alleine auf das Englische,
doch wie zahlreiche Gaststars im Verlaufe der Convention
noch betonen sollten, wollten sie alle zumindestens ein
wenig Deutsch für ihre noch kommenden Conventions in
Deutschland lernen.
Gleichzeitig
mit der Eröffnung wurde auch die neue
Autogrammlösung von Jens Stegemann vorgestellt, die jetzt den Hauptsaal
nach Reihen geordnet zu den Autogrammen führte. Dieses System schien im
Laufe der Convention auch zu funktionieren, womit wohl eine Lösung des
Kritikpunkts der vergangenen Conventions gefunden zu sein schien. Neben den in Autogrammpaketen
erworbenen Autogrammen gaben viele Darsteller auch noch freie
Autogramme, die sich jeder abholen konnte.
Am Ende der Ceremony, 16:40
Uhr, übergab Jens dann das Mikrofon an Larry Nemececk, der die nächste
Stunde mit seinem Panel gestalten sollte und zugleich auch der
"Master of Ceremony" der Convention sein sollte. Eine
Aufgabe, die er problemlos meistern sollte.
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